Informationen zu Praxisstellen für Unternehmen und Kooperationspartner*innen

25 Wochen, 32 Stunden (ohne Pausen)/Woche, 4 Tage

Die Studierenden müssen die Praxissemestervereinbarung und die Arbeitsanlagen einreichen. Zudem muss ab dem SoSe 2026 auch die staatliche Anerkennung der anleitenden Person vorgelegt werden.

Die Arbeitsanlagen sind Teil der Vereinbarung (§ 2 der Praxisvereinbarung) und müssen zusammen mit den Vereinbarungen fristgerecht eingereicht werden. Unter dem Begriff Arbeitsanlagen sind Tätigkeitsbeschreibungen oder Ausbildungspläne zu verstehen. Sollten die Arbeitsanlagen nicht zusammen mit dem Vertrag fristgerecht eingereicht werden, können die Studierenden das Praktikum nicht in Ihrer Praxisstelle absolvieren.

"Hausinterne" Praktikumsverträge müssen durch die FH vorab geprüft werden. Die Studierenden müssen den Bedarf der Kontrolle daher rechtzeitig im Praxisreferat anmelden. Die Nutzung der Praxissemestervereinbarung wird ausdrücklich empfohlen.

Sie finden alle Unterlagen online.

Ja! Die Studierenden werden über die Fristen rechtzeitig informiert. Es handelt sich um Ausschlussfristen. Werden diese nicht eingehalten kann sich das Studium der Studierenden ggf. verlängern.

Die Praxisvereinbarungen werden von der Praxisreferentin im Auftrag des Prüfungsausschusses genehmigt. In strittigen Fällen wird der Prüfungsausschuss hinzugezogen. Eine Genehmigung kann erst erfolgen, wenn alle Unterlagen vollständig eingereicht wurden und Studierende sowie Praxisstelle die Vereinbarung unterschrieben haben.

Nein. Der Praxisbericht muss nur den begleitenden Dozent*innen vorgelegt werden. Ein Gegenzeichnen oder eine Bestätigung ist nicht erforderlich.

Nein, eine Vergütung muss nicht gezahlt werden. Das Praxisreferat empfiehlt jedoch eine Vergütung. Der Mindestlohn gilt gem. §22 Abs. 1 Nr. 1 MiLoG für das Praxissemester nicht.

Auch wenn während des Praxissemesters laut Studienverlaufsplan keine weiteren Module angesetzt sind, können Studierende auch neben dem Praktikum noch Lehrveranstaltungen belegen. Daher sollten die Studierenden für Prüfungen und Blockveranstaltungen frei gestellt werden. Diese Fehlzeiten müssen dann jedoch nachgeholt werden. Für den wöchentlichen Studientag sind die Studierenden generell frei zu stellen, ohne das diese Zeiten nachgearbeitet werden müssen.

Die Studierenden dürfen im Rahmen der arbeitsrechtlichen Regelungen Überstunden machen. Diese sollten dann entweder vergütet werden oder es sollte den Studierenden die Möglichkeit zum Freizeitausgleich gegeben werden.

Nein, gem. § 7 der Vereinbarung. Wenn der Zeitraum des Praktikums jedoch verlängert wird, ist es möglich den Studierenden einen Urlaub zu gewähren. Dieser darf maximal nur dem verlängerten Zeitraum entsprechen. Eine Freistellung von einzelnen bzw. wenigen Tagen auf Grund persönlicher Gründe ist möglich.

Ja, es müssen alle Fehlzeiten auf Grund von Krankheit nachgeholt werden.

Die Studierenden behalten während des Praktikums den Studierendenstatus und sind daher gem. der studentischen Krankenversicherung pflichtversichert. Die Anmeldung zur Unfallversicherung muss jedoch über die Praxisstelle erfolgen (mehr Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Unfallversicherungsträger und im Praxisreferat). Sollte dies nicht möglich sein, kann keine Anerkennung als Praxisstelle erfolgen. Für Praktika im Ausland gelten gesonderte Bestimmungen.

Aus wichtigen Gründen können Sie Studierende kündigen. Bevor Sie sich jedoch zu dieser Maßnahme entschließen, sollten Sie Kontakt zum Praxisbüro aufnehmen. Zusammen werden dann nach Lösungen für die bestehenden Konflikte gesucht. Die Studierenden können ebenfalls kündigen. Näheres regelt § 9 der Praxissemestervereinbarung.

Es gibt keine festen Studientage. Die Studierenden haben einmal pro Woche ein Praxisbegleitseminar, dieser muss jedoch nicht an bestimmten Tagen stattfinden.

Die Zuteilung erfolgt über das System HIS gemäß der Vergabeordnung der FH. Studierende mit chronischer Erkrankung/Behinderung, einem Kind bzw. Kindern, Pflegeverantwortung oder Gremienaktivität können sich vorab durch das Praxisreferat zuteilen lassen.

Die Studierenden können sich mit sieben Prioritäten zu einem Begleitseminar anmelden. Studierende und Praxisstellen sollten frühzeitig absprechen, welches Praxisbegleitseminar gar nicht passen würde. Ein Wechsel des Begleitseminars ist nach der Zuteilung i.d.R. nicht mehr möglich.

Sie können Ihre Stellenanzeigen im PDF-Format als E-Mail dem Praxisreferat zusenden. Diese werden dann in Schaukästen veröffentlicht.  Die Bewerbungen müssen über die Praxisstellen erfolgen, eine Vorauswahl durch das Praxisreferat ist nicht möglich. Das Praxisreferat beantwortet außerdem gerne Ihre Fragen hinsichtlich des Studiums und des Praktikums.

Die Anerkennung als Praxisstelle erfolgt in jedem Einzelfall. Anerkannt werden Stellen, die in einem Bereich der Sozialen Arbeit tätig sind oder berufspolitisch für die Studierenden von Interesse sind. Die Praxisstellen müssen außerdem eine Einführung in das Arbeitsfeld sowie die Hinführung zu selbstständiger Arbeit ermöglichen. Eine Anleitung durch staatlich anerkannte Sozialpädagog*innen (Diplom/BA) oder staatlich anerkannte Sozialarbeiter*innen (Diplom/BA) erfolgen.

Von staatlich anerkannten Sozialpädagog*innen (Diplom/BA) oder staatlich anerkannten Sozialarbeiter*innen (Diplom/BA).

Bitte informieren Sie (bzw. ein*e Teamkolleg*in) vorher bzw. mit Bekannt werden das Praxisreferat. Sollte eine andere Person mit denselben Voraussetzungen wie die anleitende Person zur Verfügung stehen, kann diese Person die Anleitung übernehmen bzw. weiterführen. In anderen Fällen müssen in Absprache mit dem Praxisreferat andere Regelungen getroffen werden.

Unbedingt! Wir empfehlen Ihnen und den Studierenden die Möglichkeit einer Hospitation. So können die Studierenden die Arbeit, Arbeitsabläufe und das Team kennen lernen. Sie können die Studierenden kennen lernen und ggf. "prüfen" welche Qualifikationen und Ressourcen die Person mitbringt.