Farina Stickamp, Studentin der Sozialen Arbeit im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften (Öffnet in einem neuen Tab) , hat vor einer Woche ihr Auslandssemester im Fachbereich Soziologie der Metropolitan State University of Denver (MSU) (Öffnet in einem neuen Tab) begonnen. Sie gibt an dieser Stelle einen persönlichen Einblick in ihre Eindrücke und spannenden Erfahrungen der ersten Tage.
Die Zusammenarbeit zwischen der Metropolitan State University of Denver (MSU) in den USA und der Fachhochschule Dortmund besteht bereits seit einigen Jahren. 2023 wurde die Kooperation durch die Initiative von Prof. Dr. Jochem Kotthaus (Öffnet in einem neuen Tab) auf den Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften erweitert. Er arbeitet seit einigen Jahren intensiv mit Kolleg*innen aus Denver zusammen.
Studierende im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften haben seit dem die Möglichkeit, in den USA Auslandserfahrungen während ihres Studiums zu sammeln und Internationalität zu erleben. So wie es Farina Stickamp nun macht.
Die in 1965 gegründete Metropolitan State University of Denver ist eine staatliche Hochschule in Denver im US-Bundesstaat Colorado mit etwa 25.000 eingeschriebenen Studierenden aus aller Welt. Denver ist berühmt für die Rocky Mountains und ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Colorado.
Farina StickampDie Autofahrt durch die weiten Landschaften Colorados war beeindruckend. Ich sah alte Farmhäuser, endlose Felder und typische amerikanische Wohnviertel, wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Als ich abends ankam, konnte ich kaum glauben, dass ich jetzt wirklich in Amerika war.
Eindrücke, die ich bisher nur aus Filmen kannte
Am Freitag bin ich zu einem Abenteuer aufgebrochen, das ich lange geplant und voller Vorfreude erwartet habe. Mein Flug ging von Düsseldorf über München nach Denver, wo mein Gastvater mich abgeholt hat. Der Vorort von Denver, in dem ich in den kommenden Monaten leben werde, war unser erstes Ziel. Die Autofahrt durch die weiten Landschaften Colorados war beeindruckend. Ich sah alte Farmhäuser, endlose Felder und typische amerikanische Wohnviertel, wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Als ich abends ankam, konnte ich kaum glauben, dass ich jetzt wirklich in Amerika war.
Ein halbes Jahr Soziologie an der MSU Denver
In Denver werde ich ab Montag an der Metropolitan State University of Denver studieren. Ich bin dort für ein Semester im Fachbereich Soziologie eingeschrieben. Besonders freue ich mich auf spannende Kurse wie Death and Dying, Criminology oder Sociology of Mental Disorders.
Farina StickampDie Entscheidung, nach Denver zu gehen, entstand während eines Kurses an meiner Heimathochschule. Dort kamen wir mit Studierenden aus Belgien und den USA ins Gespräch. Dieser internationale Austausch hat mich sehr inspiriert, in die Staaten zu gehen.
Motivation und Stipendium
Die Entscheidung, nach Denver zu gehen, entstand während eines Kurses bei Prof. Dr. Kotthaus an meiner Heimathochschule. Dort kamen wir mit Studierenden aus Belgien und den USA ins Gespräch. Dieser internationale Austausch hat mich sehr inspiriert, in die Staaten zu gehen. Mit der Unterstützung von Prof. Kotthaus habe ich mich schließlich für das Auslandssemester beworben und sogar ein Stipendium für meinen Aufenthalt erhalten.
Meine ersten Tage in der Gastfamilie
Ich bin erst seit wenigen Tagen hier. Trotzdem durfte ich schon erste unvergessliche Eindrücke sammeln. So besuchte ich mit dem Sohn meines Gastvaters und seiner Verlobten ein Konzert im berühmten Red Rocks Amphitheatre, einem beeindruckenden Freilichttheater, das sich in den Bergen befindet.
Am darauffolgenden Tag wanderten wir zu den Flatirons, einer Felsformation nahe Boulder, und hatten einen überwältigenden Blick. Die schräg aufragenden Sandsteinfelsen sind ein Wahrzeichen der Region und bieten einen weiten Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft. Der Ausblick dort oben war überwältigend.
Ausblick
Ich bin gespannt, was die kommenden Monate fachlich, persönlich und kulturell bringen werden. Ich freue mich darauf, neue Perspektiven kennenzulernen, Menschen aus aller Welt zu treffen und den amerikanischen Alltag aus nächster Nähe zu erleben.