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Teil der Neuen Masterplanung Hochschulbau

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Treffen im Ministerium (von links): Gabriele Willems, BLB-NRW-Geschäftsführerin, Dr. Dirk Günnewig, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen, Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor RWTH Aachen. Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund, Prof. Dr. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund

Ab sofort sind auch die FH Dortmund und die RWTH Aachen Teil der Neuen Masterplanung Hochschulbau. Entsprechende Vereinbarungen unterzeichneten Land, Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW und die beiden Hochschulen am Dienstag, 29. April 2025, im Wissenschaftsministerium. Die Neue Masterplanung wurde zuvor an drei Hochschulstandorten erprobt. 
 
„Mit der Neuen Masterplanung haben wir einen Meilenstein für den Hochschulbau in Nordrhein-Westfalen gesetzt“, erläutert Wissenschaftsministerin Ina Brandes. „Ein großer Teil unserer Hochschulinfrastruktur ist inzwischen älter als 50 Jahre. Um den Investitionsstau aufzulösen, brauchen wir Geld und neue Verfahren für mehr Tempo bei Planung, Genehmigung und Bau. Die Probephase hat gezeigt, dass wir mit der Neuen Masterplanung in kürzerer Zeit, mit weniger Geld mehr Bauvorhaben realisieren können. Die Erfahrungen an den Hochschulen in Bielefeld, Duisburg-Essen und Paderborn werden wir nutzen, um die Modernisierung der Infrastruktur auch an der RWTH Aachen und der FH Dortmund zu beschleunigen.“ 
 

Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor RWTH Aachen, und Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund

Die FH Dortmund hat im Frühjahr die finale Fassung der Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP) vorgelegt. Die dort aufgeführten baulichen Entwicklungsbedarfe wurden vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft kritisch geprüft. Im Austausch mit der FH und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW wurde abgeglichen, ob die Entwicklungsbedarfe an den bestehenden, aber stark sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Standorten in der Dortmunder Innenstadt (Sonnenstraße und Max-Ophüls-Platz) oder am Standtort an der Emil-Figge-Straße in direkter Nachbarschaft zum Campus der TU Dortmund umgesetzt werden können. Eindeutige Erkenntnis war, dass mit einer Sanierung und Modernisierung des Bestands weder den fachlichen noch den räumlichen Bedarfen der FH Dortmund entsprochen werden kann. Der Standort Emil-Figge-Straße hingegen weist die erforderlichen Entwicklungsmöglichkeiten auf und vereinfacht mit seiner Nähe zur TU Dortmund und zum Technologiezentrum beste Voraussetzungen für eine enge Zusammenarbeit bei Forschung, Lehre und Transfer. Deshalb wird nun eine Zusammenführung und Konsolidierung der FH Dortmund an diesem Standort weiterverfolgt.
 
„Im Hinblick auf unsere Verteilungs- und Unterbringungsproblematik verfolgen wir das strategische Ziel einer Ein-Standort-Lösung“, unterstreicht Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund. „Moderne und attraktive Lerninfrastruktur schaffen, auf kurzen Wegen interdisziplinäre Vernetzung vorantreiben, Querschnittsthemen zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen adressieren. Das schafft zudem Synergien beim Raumbedarf und ist somit nachhaltig und ressourcenschonend. Als Standort bietet der Campus mit seiner Nähe zur TU Dortmund und zum Technologiezentrum beste Voraussetzungen für gemeinsamen Austausch in der Forschung und beim Wissenstransfer.“ 
 
„Für die Weiterentwicklung des Hochschulstandorts Dortmund wird es ein großer Gewinn sein, wenn die Fachhochschule und die TU auf einem Campus zusammengeführt werden, um die Potenziale einer engen Zusammenarbeit zu heben. Auch könnten gemeinsame Projekte in Forschung, Lehre und Transfer entwickelt werden“, so Prof. Dr. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund.