60 Studierende von Partnerhochschulen der FH Dortmund im Euclides-Netzwerk haben im März 2025 erfolgreich an zwei internationalen Master-Blockwochen im Zusammenhang mit dem Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) teilgenommen.
Während einer Blockwoche kann man nicht nur dem Studienalltag entkommen und sich einem Thema intensiv widmen. Besonders im internationalen Masterprogramm des Euclides Netzwerks ermöglicht die Teilnahme an einer Blockwoche auch, sich mit anderen internationalen Studierenden an einer der Partnerhochschulen zu treffen, um neues Wissen und Erkenntnisse zu erlangen sowie neue Freundschaften zu knüpfen.
Dieses Jahr startete am 10. März 2025 die „VR/AR Block Week“ am Campus Emil-Figge-Straße und wurde ergänzt ab 17. März 2025 von der „Automotive Systems Block Week“, die am Campus Sonnenstraße ihre Tore öffnete. Damit gab es zum wiederholten Mal internationale Blockwochen an der Fachhochschule Dortmund. In dieser intensiven Zeit können die Studierenden in internationalen und interdisziplinären Team an spannenden Aufgaben mit Praxisbezug lernen und wachsen. Dabei sind neben Vorlesungen und Übungen auch Laborführungen und Gastvorträge aus der Industrie feste Bestandteile der internationalen Masterveranstaltungen.
Indem die Fachhochschule Dortmund die beiden BIP-Blockwochen ausrichtete, konnte sie sich als Partnerin in einem Netzwerk von internationalen Hochschulen einbringen und somit auch das eigene internationale Masterprogramm voranbringen.
Automotive Systems Block Week
Die „Automotive Systems Block Week“ legt ihren Fokus auf den Bereich des „Automotive Systems Engineerings“ mit Bezug auf Fahrassistenzsysteme. Als praktischer Anwendungsfall dienten Funktionen zum autonomen Abbremsen von Fahrzeugen, um Kollisionen zu vermeiden. Die auf mehrere Teams aufgeteilten Studierenden erarbeiteten dabei eigene Funktionen, die sie mit einem Fahrzeug im BitLab abschließend praktisch testen konnten.
VR/AR Block Week
Nur drei Kilometer Luftlinie entfernt drehte sich bei der „VR/AR Block Week“ alles um virtuelle und mit Daten angereicherte Realitäten. Anhand von Beispielen betrachtet wurden die Möglichkeiten zur Verwendung von neuen Technologien, zum Beispiel zur Städteplanung oder zur Ausstellung von virtueller Kunst im realen Raum. Es ging dabei aber nicht nur um die Anwendung selbst, sondern auch um Projektpläne und Geschäftsmodelle, die wichtig sind, um mit einer solchen Anwendung erfolgreich zu sein. Dafür konnten die internationalen Studierenden ihre Erfahrungen im Bereich Marketing und Management mit einbringen.