Die Fachhochschule Dortmund stärkt ihre internationalen Partnerschaften. Kürzlich wurden die Double-Degree-Abkommen mit renommierten europäischen Hochschulen verlängert. Darunter mit der West Ukrainian National University in Ternopil und die Kyiv National University of Construction and Architecture in der ukrainischen Hauptstadt.
„Die Partnerschaften mit ukrainischen Hochschulen sind gerade in diesen herausfordernden Zeiten von besonderer Bedeutung“, betont Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund. „Wir stehen solidarisch an der Seite unserer ukrainischen Partner und setzen gemeinsam ein kraftvolles Zeichen für die internationale akademische Zusammenarbeit.“
Neben den beiden Hochschulen in der Ukraine wurden auch die Double-Degree-Abkommen mit der Universidad del País Vasco in Bilbao (Spanien) und der Latvijas Universitāte in Riga (Lettland) verlängert.
„Beste Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt“
„Ein Doppelabschluss eröffnet unseren Absolvent*innen beste Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt“, erklärt Prof. Dr. Stephan Weyers, Prorektor für Lehre, Studium und Internationales an der FH Dortmund. Studierende, die an einem Double-Degree-Programm teilnehmen, erhalten sowohl einen Abschluss der FH Dortmund als auch einen der Partnerhochschule. Dies verleiht ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: „Arbeitgeber*innen suchen nach international erfahrenem Personal. Zudem stärkt die Vernetzung im Studium die Persönlichkeitsentwicklung“, betont Stephan Weyers.
Aktuell können Bachelor-Studierende am Fachbereich Wirtschaft im Studiengang International Business Management ihr Studium mit einem Double-Degree abschließen. Studierenden im Masterstudium stehen am Fachbereich Wirtschaft der „European Master in Project Management (EuroMPM)“ und am Fachbereich Informatik die beiden Studiengänge „Embedded Systems Engineering“ sowie „Digital Transformation“ für einen Doppel-Abschluss zur Verfügung. Informationen zu den „Double-Degree“-Programmen gibt es an den Fachbereichen und bei der Studienberatung der FH Dortmund. (Öffnet in einem neuen Tab)
Für die FH Dortmund ist die Internationalisierung ein wichtiger Baustein. „Wir verstehen uns als große regionale Hochschule in einer internationalen Bildungs- und Berufslandschaft, als ein Fenster in die Welt“, sagt Stephan Weyers. Dieses Fenster soll den Studierenden offenstehen und sie optimal auf ihren späteren Beruf vorbereiten. Die neuen Abkommen verlängern sich künftig automatisch und müssen nicht mehr neu ausgehandelt werden. Damit unterstreicht die FH Dortmund ihr Engagement für eine nachhaltige Internationalisierung.