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Bachelor Fahrzeugentwicklung

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Maschinenbau

  • Stand/Version

    2024

  • Regelstudienzeit (Semester)

    7

  • ECTS

    210

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 5. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

  • Wahlpflichtmodule 7. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Mathematik I
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    541011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 V / 60 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Operationen und deren Anwendung. Ihr analytisches, logisches Denkvermögen ist gefördert, ihre Abstraktionsfähigkeit ist geschult. Sie beherrschen typische Problemstellungen der Mathematik:
  • vergleichen
  • ordnen
  • klassifizieren (sortieren)
  • abstrahieren
  • verallgemeinern
  • konkretisieren (spezialisieren)
  • formalisieren
  • analogisieren
  • begründen

Inhalte

  • Reelle Zahlen und Funktionen
  • Komplexe Zahlen
  • Vektor- und Matrizenrechnung
  • Lineare Gleichungssysteme
  • Grenzwerte und Stetigkeit
  • Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung vermittelt die Grundkenntnisse der Analysis und linearen Algebra. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen wird durch zahlreiche Beispiele und Aufgaben/ Kontrollfragen unterstützt. In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse der Mathematik entsprechend der Fachhochschulreife werden dringend empfohlen.
 

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Formelsammlung
  • doppelseitig handgeschriebenes DIN A4 Blatt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,68 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 1-3: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. 14. Auflage, Braunschweig-Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Brauch, Wolfgang; Dreyer, Hans J.; Haacke, Wolfhart: Mathematik für Ingenieure. 7. Auflage, Stuttgart: B.G. Teubner, 1985
  • Stingl, Peter: Mathematik für Fachhochschulen: Technik und Informatik. 5. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2013
  • Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 10. Auflage, Braunschweig-Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag
  • Feldmann, Dietrich: Repetitorium der Ingenieurmathematik Teil 1. 7. Auflage, Barsinghausen: Binomi-Verlag, 1994
  • Preuß, Wolfgang; Wenisch, Günter: Lehr- und Übungsbuch Mathematik 1-3. 2. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2001
  • Fetzer, Albert; Fränkel, Heiner: Mathematik 1-2: Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. 11. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag Berlin, 2012

Elektrotechnische Grundlagen I mit E-CAD
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    551031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4V / 60h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • haben ausgehend von physikalischen Grundlagen elektrotechnisches Basiswissen erarbeitet.
  • haben Fachkompetenz erworben und einen Einblick in ingenieurwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen erlangt.
  • sind in der Lage Gleichstromnetzwerke und Wechselstromnetze zu analysieren.
  • haben grundlegende Kenntnisse elektrischer Messverfahren erworben.

Inhalte

Basierend auf den physikalischen Grundlagen werden zunächst einige Begriffe sowie fundamentale Zusammenhänge der Elektrotechnik erläutert. Dabei wird neben der gebräuchlichen mathematischen Notation auch die symbolische Darstellung mittels Schaltplänen eingeführt. Insbesondere wird auf die Beschreibung elektrotechnischer Vorgänge durch mathematische Modelle eingegangen. Gültigkeit und Grenzen von Modellen werden ausgelotet.

Im Teil "Gleichstromtechnik" werden zunächst Widerstände und Quellen als Bauelemente eingeführt und einfache Grundschaltungen betrachtet. Hierbei wird auch auf technische Realisierungen eingegangen und es werden praktische Beispiele betrachtet. Schließlich führt die Verallgemeinerung des Ohmschen Gesetzes und der Kirchhoffschen Regeln zur Maschenstrom- und Knotenpotentialanalyse von Netzwerken.

Im Teil „Wechselstromtechnik“ werden nach Einführung harmonischer Schwingungen die Gesetze der Gleichstromtechnik auf sinusförmige Wechselgrößen erweitert. Kondensator und Induktivität werden als neue Bauelemente eingeführt.

Die komplexe Wechselstromrechnung wird als effektives Werkzeug zur Berechnung von Wechselstromnetzwerken eingeführt.

Elementare Zusammenhänge elektrostatischer und magnetischer Felder werden soweit zum Verständnis erforderlich vermittelt.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden entsprechende praktische Problemstellungen in den zugehörigen Übungen zeitnah behandelt. Hierbei werden mathematische Methoden, Analyseverfahren und Lösungsstrategien angewendet und eingeübt.
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Gute Kenntnisse der Algebra, linearen Algebra und Infinitesimalrechnung

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,16 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Albach, Manfred: Grundlagen der Elektrotechnik 1: Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen. 3. Auflage, München: Pearson Studium, 2011
  • Albach Manfred: Grundlagen der Elektrotechnik 2: Periodische und nicht periodische Signalformen. 2. Auflage, München: Pearson Studium, 2011
  • Schmidt, Lorenz-Peter; Schaller, Gerd; Martius, Siegfried: Grundlagen der Elektrotechnik 3: Netzwerke. München: Pearson Studium, 2006
  • Frohne, Heinrich; Löcherer, Karl-Heinz; Müller, Hans: Grundlagen der Elektrotechnik: Leitfaden der Elektrotechnik. 18. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1996
  • Hagmann, Gert: Grundlagen der Elektrotechnik: Das bewährte Lehrbuch für Studierende der Elektrotechnik und anderer technischer Studiengänge ab 1. Semester. 18. Auflage, Wiebelsheim: AULA-Verlag, 2020
  • Führer, Arnold; Heidemann, Klaus; Nerreter, Wolfgang: Grundgebiete der Elektrotechnik: Band 1: Stationäre Vorgänge. 9. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2011
  • Pregla, Reinhold: Grundlagen der Elektrotechnik. 9. Auflage, Berlin, Offenbach: VDE Verlag, 2016
  • Ose, Rainer: Elektrotechnik für Ingenieure: Grundlagen. 4. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Schüßler, Hans Wilhelm: Netzwerke, Signale und Systeme: Band 1: Systemtheorie linearer elektrischer Netzwerke. 3. Auflage, Heidelberg: Springer-Lehrbuch, 1991
  • Ameling, Walter: Grundlagen der Elektrotechnik I. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1988
  • Lindner, Helmut; Brauer, Harry; Lehmann, Constans: Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik. 10. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Netz, Heinrich: Formel der Elektrotechnik und Elektronik. 2. Auflage, Leipzig: Fachbuchverlag, 1991
  • Vaske, Paul: Berechnung von Gleichstromschaltungen. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1985
  • Wiesemann,  Gunther; Mecklenbräuker, Wolfgang: Übungen in Grundlagen der Elektrotechnik I: Aufgaben mit ausführlichen Lösungen. 2. Auflagen, Berlin, New York: Springer Verlag, 1995

Ingenieurmethodik/Englisch
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    551061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    INM: 2 SV / 30 h; VCO: 2 SV / 30 h

  • Selbststudium

    INM: 60 h; VCO: 30 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul Ingenieurmethodik/Englisch setzt sich aus den Teilmodulen Ingenieurmethodik und Vehicle components zusammen.

Ingenieurmethodik:

Die Studierenden kennen die Methoden und Werkzeuge für die Erstellung von Berichten und für die Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen. Das Beherrschen dieser Methoden ist Basis für die erfolgreiche Durchführung von Praktika und Projektarbeiten der folgenden Semester.

Vehicle components:

Die Studierenden...
 
  • verstehen und beherrschen englische Fachbegriffe aus den Bereichen Fahrzeugelektronik und Fahrzeugtechnik.
  • besitzen eine verbesserte Ausdrucksfähigkeit in der englischen Sprache.
  • können den Aufbau des technischen Wortschatzes anwenden, sowie die notwenige Grammatik, die für technisches und berufliches Englisch relevant ist.

Inhalte

Ingenieurmethodik:
 
  • Aufbau und Struktur von Berichten und Protokollen,
  • Grundlagen der Typografie,
  • Fehlerrechnung,
  • Fehlerfortpflanzung,
  • Auswertung von Messreihen / Datenanalyse,
  • Anfertigung professioneller Diagramme,
  • lineare und nichtlineare Ausgleichsrechnung,
  • Einsatz von Software (Textprogramme, Tabellenkalkulation, PowerPoint, Maple),
  • Literaturrecherche
Vehicle components:

Die Grundkenntnisse werden erweitert. Die englischen Begriffe für die technischen Grundlagen der Fahrzeugentwicklung werden erarbeitet. Die Studierenden lernen betriebliche Kommunikation in Englisch durchzuführen.

Lehrformen

In Vorlesungsform werden die grundsätzlichen Arbeitsmethoden und Arbeitswerkzeuge für ein ingenieurmäßiges Arbeiten den Studierenden dargestellt. Dabei werden zur Verdeutlichung anwendungsnahe Beispiele in der Veranstaltung aufbereitet.

Der Einsatz von unterschiedlichen Software-Tools zur Bearbeitung und Lösung diverser Aufgabenstellungen wird demonstriert.

Die Verfahren und Methoden einer Literatur- und Patentrecherche werden Online den Studierenden vermittelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Der Modulabschluss setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Die Modulteilprüfung im Teilmodul Ingenieurmethodik besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4 Blatt
  • Taschenrechner

Das Teilmodul Vehicle components schließt mit einem unbenoteten Teilnahmenachweis in Form einer schriftlichen Aufgabe ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Wörterbuch (D-E)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Der Teilnahmenachweis im Teilmodul ''Vehicle components'' muss bestanden sein.

In der Lehrveranstaltung ''Ingenieurmethodik'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulprüfung zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung ''Ingenieurmethodik''.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

1,58 % (vgl. StgPO)

Ingenieurmethodik: 1,58 % * 3/3 = 1,58 %
Vehicle components: 0 % * 2/2 = 0 %

Literatur

Ingenieurmethodik
 
  • Eden, Klaus; Gebhard, Hermann: Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik: Messen – Auswerten – Darstellen – Protokolle – Berichte – Präsentationen. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Rechenberg, Peter: Technisches Schreiben: (nicht nur) für Informatiker. 3. Auflage, München: Carl Hanser, 2006
  • Franck, Norbert: Fit fürs Studium: Erfolgreich reden, lesen, schreiben. 10. Auflage, München: dtv Verlag, 2011
  • Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeiten. 17. Auflage, München: Vahlen Verlag, 2017
  • Hart, Hans; Lotze, Werner; Woschni, Eugen-Georg: Messgenauigkeit. 3. Auflage, Berlin, Boston: Oldenbourg Verlag, 1997
  • Eichler, Hans Joachim; Kronfeldt, Heinz-Detlef; Sahm, Jürgen: Das neue Physikalische Grundpraktikum. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Spektrum, 2016
  • Walcher, Wilhelm: Praktikum der Physik. 8. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2004
Vehicle components
 
  • Murphy, Raymond: Englisch Grammer in Use Book with Answers and Interactive eBook 4th Edition: Self-Study Reference and Practice Book for Intermediate Learners of Englisch. 4. Auflage: Cambridge University Press, 2012
  • Jayendran, Ariacutty: Englisch für Maschinenbauer. 6. Auflage, Wiesbaden:  Vieweg + Teubner, 200

Konstruktion und Design I
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    541151

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h

  • Selbststudium

    30 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Zum Modul Konstruktion und Design I gehört die Lehrveranstaltung Technisches Zeichnen (TZ).

Die Studierenden...
 
  • kennen die Grundlagen der orthogonalen Parallelprojektion, Darstellungsarten, Bemaßungsregeln, Toleranzen und technische Oberflächen und deren Darstellung und Verwendung in technischen Zeichnungen.
  • sind in der Lage, einfache Einzelteilzeichnungen normgerecht zu erstellen und Zusammenstellungszeichnungen und Stücklisten zu erstellen und Sinn erfassend zu lesen.

Inhalte

Technisches Zeichnen:
 
  • Zeichnungsarten, Projektionsarten, Formblätter
  • Darstellungsarten, Linienarten und deren Verwendung
  • Ansichten, Schnitte, Teilschnitte und Einzelheiten
  • Bemaßungsarten und Bemaßung
  • Toleranzen und Oberflächenangaben
  • Zusammenstellungszeichnungen und Stücklisten
  • spezielle Darstellungsnormen

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung, die die Lehrstoffvermittlung und Übung zusammenfasst.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einem unbenoteten Teilnahmenachweis (TN) ab, den die Studierenden durch semesterbegleitende Aufgaben sowie einem Fachgespräch erwerben.

Genaue Modalitäten zum Modulabschluss erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Der Teilnahmenachweis muss bestanden werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

unbenotet

Literatur

  • Labisch, Susanna; Weber, Christian: Technisches Zeichnen: Selbstständig lernen und effektiv üben. 3. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2008
  • Hesser, Wilfried; Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie. 33. Auflage, Berlin: Cornelsen Scriptor, 2011
  • Kurz, Ulrich; Wittel, Herbert: Böttcher / Forberg Technisches Zeichnen. 25. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2010
  • Jorden, Walter; Schütte, Wolfgang: Form- und Lagetoleranzen: Handbuch für Studium und Praxis. 9. Auflage, München: Carl Hanser, 2017
  • Labisch, Susanna; Weber, Christian, Otto, Paul: Technisches Zeichnen Grundkurs. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1997
  • Viebahn, Ulrich: Technisches Freihandzeichnen: Lehr- und Übungsbuch. 9. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2017
  • Muhs, Dieter et al.: Roloff / Matek Maschinenelemente: Normung, Berechnung, Gestaltung – Lehrbuch und Tabellenbuch. 16. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2003

Naturwissenschaftliche Grundlagen I
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    PH1: 2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h; CHE: 1 V / 15 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul Naturwissenschaftliche Grundlagen I setzt sich aus den Teilmodulen Physik 1 und Chemie zusammen.

Physik 1 (PH1):

Die Studierenden...
 
  • verfügen über grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten Mechanik und Wärmelehre.
  • beherrschen die fundamentalen Konzepte der Kinematik, der Kräfte, des Impulses, der Drehbewegungen, der Arbeit, der Energie und der Wärmelehre.
  • sind in der Lage, die wichtigsten physikalischen Phänomene sprachlich und mathematisch zu beschreiben.
  • können einfache Experimente angeben und die entsprechenden Berechnungen durchführen.
Mit diesem Fachwissen können die Studierenden selbstständig und eigenverantwortlich neue ihnen nicht bekannte Themengebiete erschließen.

Chemie (CHE):

Die Studierenden...
 
  • kennen die Grundbegriffe der Chemie.
  • haben die Begriffe Stoff, Stoffmenge, die wichtigen chemischen Bindungsarten und die Nomenklatur von Verbindungen erarbeitet und an Beispielen angewendet.
  • können chemische Reaktionsgleichungen aufstellen und die dabei zu berücksichtigenden Stoffmengen-, Massen-, Volumen- und Energie-Umsätze berechnen.

Inhalte

Physik 1 (PH1):
 
  • Mechanik:
    • Kinematik (gleichförmige/beschleunigte Bewegung, Überlagerung von Bewegungen, schiefer Wurf, Translation, Rotation)
    • Dynamik des Massenpunktes
    • Kräfte
    • Impuls
    • Arbeit und Energie
    • Energieerhaltung
    • Dynamik des starren Körpers
    • Rotation (Drehmoment, Drehimpuls, Massenträgheitsmoment, Rotationsenergie)
    • Deformierbare Körper (Dichte, Druck, Aggregatzustände)
  • Wärmelehre:
    • Definition der Temperaturskalen
    • Thermische Ausdehnung
    • Wärmekapazität/Wärmeenergie
Chemie (CHE):

Grundbegriffe der Chemie werden erläutert und aufgefrischt. Die Studierenden erarbeiten die Begriffe Stoff, Stoffmenge, die wichtigen chemischen Bindungsarten mit der Nomenklatur von Verbindungen und wenden diese an Beispielen an. Anschließend erlernen sie das Aufstellen von chemischen Reaktionsgleichungen und berechnen die dabei zu berücksichtigenden Stoffmengen-, Massen-, Volumen- und Energie-Umsätze. Angewendet werden diese Berechnungen auf Problemstellungen aus dem Ingenieursalltag.

Weitere Inhalte der Veranstaltung:
 
  • Nomenklatur von anorganischen und organischen Verbindungen an Beispielen
  • Stoff und Stoffmenge in der Chemie
  • Chemische Bindungsarten
  • Stöchiometrie
  • Basen, Säuren, Elektrochemie: Galvanisches Element, Spannungsreihe, Faradaysches Gesetz
  • Elektrolyse
  • Thermodynamik
  • Massen-, Stoffmengen-, Volumen- und energetische Verhältnisse Reaktionskinetik
  • Katalyse bei chemischen Reaktionen, Abgaskatalysatoren

Lehrformen

Physik I (PH1):
 
  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung dient der Vermittlung der theoretischen Inhalte. In den Übungen werden mathematische Methoden angewendet und die theoretischen Lehrinhalte vertieft. Die Übungen finden in Kleingruppen statt, in denen die Studierenden ihre eigenen Lösungen vorstellen und diskutieren können.

Chemie (CHE):
 
  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung dient der Vermittlung der theoretischen Inhalte. In den Übungen werden mathematische Methoden angewendet und die theoretischen Lehrinhalte vertieft. Die Übungen finden in Kleingruppen statt, in denen die Studierenden ihre eigenen Lösungen vorstellen und diskutieren können.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse der Mathematik, Physik und Chemie entsprechend der Fachhochschulreife werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Modulteilleistungen zusammen.

Physik 1: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4 Blatt
  • Taschenrechner
Chemie: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Periodensystem (Blume)
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
  • Formelsammlung wird verteilt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Beide Modulteilprüfungen müssen jeweils mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Physik 1: 2,63 % * 3/5 = 1,578 %
Chemie: 2,63 % * 2/5 = 1,052 %

Literatur

Physik 1:
 
  • Hering, Ekbert; Martin, Rolf; Stohrer, Martin: Physik für Ingenieure. 6. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2013
  • Gebhard, Hermann: Physik I: Zwischen Schule und Studium. Dortmund: CreateSpace Independent Publishing Platform, 2014
  • Lindner, Helmut: Physik für Ingenieure. 16. Auflage, Leipzig: Fachbuchverlag, 2001
  • Bergmann, Ludwig; Schaefer, Clemens: Lehrbuch der Experimentalphysik. Band 1-8. Berlin, Boston: De Gruyter.
  • Kuchling, Horst: Taschenbuch der Physik. 17. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2001
  • Dobrinski, Paul; Krakau, Gunter; Vogel, Anselm: Physik für Ingenieure. 12. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 2010
  • Tipler, Paul A.; Mosca, Gene: Tipler Physik: für Studierende der Naturwissenschaften und Technik. 9. Auflage, Heidelberg: Springer Spektrum Berlin, 2024
  • Vogel, H.: Gerthsen Physik. 20. Auflage, Wiesbaden: Springer Verlag, 1999
Chemie:
 
  • Vinke, Angelika; Marbach, Gerolf; Vinke, Johannes: Chemie für Ingenieure. 3. Auflage, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2013
  • Mortimer, Charles E.; Müller, Ulrich: Chemie. Das Basiswissen der Chemie. 13. Auflage, Stuttgart, New York: Thieme Verlag, 2019
  • Hoinkis, Jan; Lindner, Eberhard: Chemie für Ingenieure. 13. Auflage, Hoboken: Wiley-VCH, 2007

Statik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • können Bauteile idealisieren und mit Hilfe von Ersatzsystemen Lager- und Zwischenreaktionen bestimmen.
  • sind in der Lage Fachwerke auszulegen und Schnittgrößen in Balken- und Rahmentragwerken zu berechnen.

Inhalte

  • Kraftbegriff
  • ebene zentrale und allgemeine Kräftesysteme
  • räumliche zentrale und allgemeine Kräftesysteme
  • Lagerreaktionen
  • Schwerpunkte
  • Fachwerke
  • Schnittgrößen des Balkens

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse der Mathematik und Physik gemäß der Fachhochschulreife werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine Einschränkung (außer mobile, internetfähige Geräte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Assmann, Bruno; Selke, Peter: Technische Mechanik: Band 1: Statik. 18. Auflage, München, Wien: Oldenbourg-Verlag, 2006
  • Gross, Dietmar; Hauger, Werner; Schröder, Jörg; Wall, Wolfgang A.: Technische Mechanik 1. 13. Auflage, Heidelberg: Springer-Verlag, 2016
  • Hibbeler, Russel C.: Technische Mechanik 1: Statik. 14. Auflage, Hallbergmoos: Pearson Studium, 2018
  • Holzmann, Günther et al.: Technische Mechanik: Statik. 10. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2004

2. Studiensemester

Elektrotechnische Grundlagen II mit E-CAD
  • PF
  • 4 SWS
  • 4 ECTS

  • Nummer

    542081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h; 1 Ü / 15 h; 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    60 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen Überblick über elektronische Bauelemente und deren Anwendung in Grundschaltungen der Elektrotechnik.

Neben den Grundbauteilen, die bereits als bekannt vorausgesetzt werden, gehören dazu:
 
  • Halbleiterbauelemente (Dioden, Transistoren),
  • Integrierte Schaltungen,
  • Operationsverstärker,
  • Hochleistungstransistoren,
  • Schaltungsanwendungen im linearen und im Schaltungsbetrieb, wie z. B. Transistorverstärker und logische Grundschaltungen.

Inhalte

  • Zählpfeile
  • Kennlinien
  • Vierpole
  • Transiente Vorgänge
  • Gesteuerte Quellen
  • Halbleitende Materialien
  • Dioden, Transistoren: Bipolar, Feldeffekt
  • Halbleiter-Grundschaltungen
  • Integrierte Schaltkreise, Operationsverstärker
  • Schwingkreise
  • Schaltungssimulation
  • Verstärkerschaltungen
  • Der Transistor als Schalter
  • Kippschaltungen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Für die Teilnahme am Praktikum muss die Modulprüfung im Modul Ingenieurmethodik/Englisch bestanden und erfolgreich abgeschlossen sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Elektrotechnische Grundlagen mit E-CAD werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Im Modul muss im Rahmen des Praktikums ein Teilnahmenachweis erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden durch die Teilnahme an den Praktikumsversuchen.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,11 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Tietze, Ulrich; Schenk, Christoph; Gamm, Eberhard: Halbleiter Schaltungstechnik. 16. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2019
  • Harriehausen, Thomas; Schwarzenau, Dieter: Moeller Grundlagen der Elektrotechnik. 24. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2020
  • Schmidt, Lorenz-Peter; Schaller, Gerd; Martius, Siegfried: Grundlagen der Elektrotechnik 3: Netzwerke. 2. Auflage, Hallbergmoos: Pearson Studium, 2014
  • Heinemann, Robert: PSPICE: Einführung in die Elektrostimulation. 7. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2011

Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 7 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    542130

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    GFE: 2SV / 30h ; FEK: 5SV / 75h

  • Selbststudium

    105h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul Fahrzeugelektronik setzt sich aus den Lehrveranstaltungen Grundlagen der Fahrzeugelektronik (2. Semester) und Fahrzeugelektronik (3. Semester) zusammen.

Grundlagen der Fahrzeugelektronik (GFE):

Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen ersten Überblick, aus welchen Komponenten eine Fahrzeugelektronik im Prinzip besteht. Außerdem kennen sie die besonderen Umweltanforderungen, die auf eine derartige Elektronik im täglichen Einsatz einwirken. Dazu gehören neben den elektrischen auch die mechanischen-, die chemischen-, klimatischen- und Temperaturanforderungen in Fahrzeugen.

Fahrzeugelektronik (FEK):

Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen tiefer gehenden Überblick über die Tätigkeiten, die bei der Entwicklung einer Fahrzeugelektronik durchgeführt werden müssen. Zunächst werden erweiterte Informationen zu den Umwelteinflüssen, insbesondere die elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen mit den dazugehörigen Prüfmethoden vermittelt. Dazu gehören neben der Schaltungsrealisation auch die Freigabeprüfungen innerhalb einer Entwicklung und serienbegleitende Prüfungen in einer Fertigung, sowie statistische Analysemethoden, die im Falle einer Fehleranalyse anzuwenden sind, wie z. B. die Fehlerbaumanalyse (FTA) oder MTBF-Berechnung. Damit ist ein grundsätzlicher Überblick über die zu erwartende späteren Aufgabe in der Industrie gegeben.

Inhalte

Grundlagen der Fahrzeugelektronik (GFE):
 
  • Einführung in Fahrzeugsysteme
  • Blockstruktur eines Steuergerätes für Fahrzeuganwendungen
  • Stromversorgung
  • Sensorik
  • Aktuatorik
  • Mikrocontroller
  • Kommunikation
  • Diagnose
  • Ausgewählte Fahrzeugsysteme im Überblick: Motorelektronik, Antiblockiersystem, Airbag-System, Klimaelektronik, Zentralelektronik, Leuchtweiteregulierung, Standheizung, Bordnetzstrukturen
  • Anforderungen an Fahrzeugelektroniken: Elektrische Anforderungen, Mechanische Anforderungen, Umweltanforderungen, Klima, Lagerung, Dichtigkeit, Chemische Anforderungen
Fahrzeugelektronik (FEK):
 
  • Elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen und die dazu notwendigen Prüfgeräte
  • Elektronikentwicklung für Fahrzeuge an Hand eines einfachen Beispiels: (elektronisches Lastenheft / Pflichtenheft, Schaltungskonzept, Modularisierung, Berechnung, Bauteileauswahl, Umgang mit Bauteile-Auswahlreihen, Lesen von Datenblättern)
  • Einbindung eines Mikrocontrollers in Fahrzeugsysteme, Schutzbeschaltungen für Mikrocontroller, EMV-Maßnahmen
  • Die Worst-Case Rechnung, die Interpolation, die End-Of-Line-Programmierung
  • Musterphasen in der Fahrzeugelektronik
  • Qualitätssichernde Maßnahmen: Entwicklungs-Freigabeuntersuchungen,
  • Serienfertigung: Bauteile-Inspektion, Endkontrolle, Burn-In / Run-In, Stichprobe, Rückläuferanalyse
  • Fehlerbaumanalyse, einige wichtige statistische Größen: MTBF, FIT, PPM
Zu einigen Themen sind von den Teilnehmenden in kleinen Gruppen Berechnungen durchzuführen, vorzutragen und danach im Fahrzeug-Elektroniklabor durch Einsatz von entsprechenden Prüfsystemen nachzumessen.

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Elektrotechnische Grundlagen mit E-CAD werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Das Teilmodul Grundlagen der Fahrzeugelektronik schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • alle Unterlagen bis auf Notebooks und kommunikative Geräte
Das Teilmodul Fahrzeugelektronik schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • alle Unterlagen bis auf Notebooks und kommunikative Geräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Beide Modulteilprüfungen müssen jeweils mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,68 % (vgl. StgPO)

Grundlagen der Fahrzeugelektronik (2 ECTS): 3,68 % * 2/7 = 1,05 %

Fahrzeugelektronik (5 ECTS): 3,68 % * 5/7 = 2,63 %

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik. 3. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2014
  • Robert Bosch GmbH (Hrsg): Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 30. Auflage, Heidelberg: Springer-Vieweg, 2022

Festigkeitslehre
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    542101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4V / 60h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • können Flächenträgheitsmomente und Torsionsträgheitsmomente berechnen.
  • verfügen über Kenntnisse zur Bestimmung der Spannungen und Verformungen in Fachwerken und in Rahmentragwerken bei gerader und schiefer Biegung.
  • können torsionsbeanspruchte Tragwerke dimensionieren, Querkraftschubspannungen in Balkenbauteilen bestimmen, gemischt beanspruchte Rahmentragwerke mit Hilfe von Festigkeitshypothesen dimensionieren und Stabilitätsnachweise in Fachwerken durchführen.

Inhalte

  • Spannungs-Dehnungs-Diagramm
  • Zug- und Druckspannungen, Flächenpressung und Temperaturspannungen in Fachwerken
  • Flächenträgheitsmomente und Torsionsträgheitsmomente
  • Spannungen und Verformungen in Rahmentragwerken bei gerader und schiefer Biegung
  • Statisch unbestimmte Tragwerke
  • Querkraftschubbeanspruchung
  • Torsionsbeanspruchung in Kreisquerschnitten, in dünnwandig geschlossenen Hohlprofilen und in dünnwandig offenen Profilen
  • Festigkeitshypothesen
  • Knickung von Stabtragwerken

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Statik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • alle Hilfsmittel gestattet außer mobile Endgeräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,68 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Assmann, Bruno; Selke, Peter: Technische Mechanik 2: Band 2: Festigkeitslehre. 17. Auflage, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2009
  • Gross, Dietmar et al.: Technische Mechanik 2: Elastostatik. 13. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2017
  • Hibbeler, Russel C.: Technische Mechanik 2 – Festigkeitslehre: Lehr- und Übungsbuch. 8. Auflage, Hallbergmoos: Pearson Studium, 2013
  • Holzmann, Günther; Meyer, Heinz; Schumpich, Georg: Technische Mechanik – Festigkeitslehre. 10. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2012

Informatik
  • PF
  • 7 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    553111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    GIN: 2SV / 30h, 1Ü / 15h; INK: 3SV / 45h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    GIN: 45h; INK: 90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul Informatik setzt sich aus den Lehrveranstaltungen Grundlagen der Informatik (2. Semester) und der Lehrveranstaltung Informatik (3. Semester) zusammen.

Grundlagen der Informatik (GIN):

Die Studierenden...
 
  • kennen den Aufbau von einfachen Programmen.
  • verstehen die grundlegenden Begriffe der prozeduralen Programmierung wie lokale & globale Variablen, Hauptprogramm, Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung von Programmen und kennen Funktionen.
  • verwenden Kontrollstrukturen und Funktionen bei der Programmierung von einfachen Aufgaben in der Fahrzeugentwicklung (z.B. Steuerungen über analoge bzw. digitale Eingangssignale, Ansteuerung einfacher Aktoren)
  • überprüfen ihre Programmentwürfe für konkrete Aufgabenstellungen und sind in der Lage Fehler bzw. Programmschwächen eigenständig zu erkennen und zu beseitigen.
Informatik (INK):

Die Studierenden..
 
  • kennen den Aufbau von Klassen und zugehörigen Methoden.
  • verstehen die Struktur einer Klasse mit privaten bzw. öffentlichen Variablen und zugehörigen Methoden.
  • verwenden Klassen und Methoden bei der Programmierung von Streuerungen und Regelungen am Beispiel eines Mikrocontroller gesteuerten Fahrzeuges sowie weiteren Fahrzeugkomponenten.
  • überprüfen ihre Programmierentwürfe für konkrete Aufgabenstellungen und sind in der Lage, Fehler bzw. Programmschwächen eigenständig zu erkennen und zu beseitigen.

Inhalte

Grundlagen der Informatik (GIN):

Die Studierenden erhalten in dieser Lehrveranstaltung einen ersten Einblick in die prozedurale Programmierung und erlernen die Grundprinzipien der Programmierung am Beispiel einer in der Fahrzeugentwicklung üblichen Programmiersprache (z.B. C++). Hierzu gehören über den Programmaufbau, Ein- und Ausgabeprozeduren, die Verwendung von Ausdrücken und Operatoren, die Nutzung von Kontrollstrukturen sowie zusammengesetzte Datentypen (''Structs'') und Zeiger in einer höheren Programmiersprache. Die Studierenden lernen den Umgang mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (''IDE'', z.B. Visual Studio) aus PC-Basis.

Informatik (INK):

Basierend auf den Inhalten aus der Lehrveranstaltung Grundlagen der Informatik erfolgt in der Vorlesung eine Vertiefung der Kenntnisse der Programmiersprache C++ auf Basis bekannter Entwicklungsumgebungen. Die Kenntnisse in prozeduraler Programmierung werden erweitert auf objektorientierte Programmierung mit Klassen und Methoden.

Im zugehörigen Praktikum wird das Programmieren komplexerer Programme geübt. Dafür wird unter anderem ein Mikrocontroller gesteuertes Fahrzeug genutzt, bei dem Beschleunigungssensor, Ultraschallsensor und Potentiometer (im Joystick) für Steuerungsfunktionen verwendet werden. Weiterhin wird eine Temperaturregelung durchgeführt. Dafür wird mittels Mikrocontroller ein originales Klimabedienteil ausgewertet, der Temperatursensor eines Modellaufbaus eingelesen und dessen Heizung und Kühlung angesteuert. Die Mess-/Stellwerte werden mittels Mikrocontroller auf einem Display dargestellt.

Lehrformen

Grundlagen der Informatik (GIN):
 
  • Vorlesung mit Übung
Informatik (INK):
 
  • Vorlesung
  • Praktikum: Programmierübungen an kleinen, für alle Teilnehmenden zur Verfügung gestellten Mikrocontroller-Boards in Verbindung mit Personal Computern.

Teilnahmevoraussetzungen

Grundlagen der Informatik (GIN):

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Informatik (INK):

Formal:

Um zur Modulprüfung ''Informatik'' zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 30 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Das Modul Informatik schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit im Rahmen des Teilmoduls Informatik im dritten Semester ab. Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der objektorientierten Programmierung - wie im Punkt Lernergebnisse / Kompetenzen beschrieben - abrufen und erinnern sollen. Hierbei werden sowohl die Fähigkeiten prozeduraler Programmierung und objektorientierter Programmierung für die Programmierung von Beispielen anzuwenden sein.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Buch zur prozeduralen Programmierung (z.B. Kernighan / Richie)
  • Buch zur ojektorientierten Programmierung (z.B. Kirch / Prinz)

Das Teilmodul Grundlagen der Informatik schließt mit einem unbenoteten Teilnahmenachweis ab, den die Studierende durch semesterbegleitende Aufgaben erhalten.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Im Teilmodul Grundlagen der Informatik im zweiten Semester muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden. Dieser Teilnahmenachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum im Teilmodul Informatik im dritten Semester.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Grundlagen der Informatik: 0 % * 3/3 = 0 %
Informatik: 2,63 % * 5/5 = 2,63 %

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Kernighan, Brain W.; Ritchie, Dennis M.: Programmieren in C: Mit dem C-Reference Manual in deutscher Sprache. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 1990
  • Tondo, Clovis L.; Gimpel, Scott E.: Das C-Lösungsbuch: zu Kernighan/Ritchie: Programmieren in C. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 1990
  • Zeiner, Karlheinz: Programmieren lernen mit C. 4. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2000
  • Herrmann, Dietmar: Effektiv Programmieren in C und C++: Eine aktuelle Einführung mit Beispielen aus Mathematik, Naturwissenschaft und Technik. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1999
  • Wiegelmann, Jörg: Softwareentwicklung in C für Mikroprozessoren: C-Programmierung für Embedded-Systeme. 7. Auflage, Berlin: VDE-Verlag, 2017
  • Wöstenkühler, Gerd Walter: Grundlagen der Digitaltechnik: Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2016

Mathematik II
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    542061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Operationen und deren Anwendung.
Ihr analytisches, logisches Denkvermögen ist weiter gefördert, ihre Abstraktionsfähigkeit ist weiter geschult.

Sie beherrschen typische Problemstellungen der Mathematik:
 
  • vergleichen
  • ordnen
  • klassifizieren (sortieren)
  • abstrahieren
  • verallgemeinern
  • konkretisieren (spezialisieren)
  • formalisieren
  • analogisieren
  • begründen

Inhalte

  • Unendliche Reihen, Taylorreihen, Potenzreihen
  • Ebene Kurven
  • Differential- und Integralrechnung für Funktionen von mehreren Variablen
  • Gewöhnliche Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung vermittelt weiterführende Kenntnisse der Analysis und linearen Algebra. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen wird durch zahlreiche Beispiele und Aufgaben/ Kontrollfragen unterstützt.

In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Das Modul baut auf den Lehrinhalten des Moduls Mathematik I auf. Ein erfolgreicher Abschluss des Moduls Mathematik I wird daher dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Formelsammlung
  • selbstbeschriebenes DIN A4-Blatt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 1-3: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. 14. Auflage, Braunschweig-Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Brauch, Wolfgang; Dreyer, Hans J.; Haacke, Wolfhart: Mathematik für Ingenieure. 7. Auflage, Stuttgart: B.G. Teubner, 1985
  • Stingl, Peter: Mathematik für Fachhochschulen: Technik und Informatik. 5. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2013
  • Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 10. Auflage, Braunschweig-Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag
  • Feldmann, Dietrich: Repetitorium der Ingenieurmathematik Teil 1. 7. Auflage, Barsinghausen: Binomi-Verlag, 1994
  • Preuß, Wolfgang; Wenisch, Günter: Lehr- und Übungsbuch Mathematik 1-3. 2. Auflage, Leipzig: Carl Hanser Verlag, 2001
  • Fetzer, Albert; Fränkel, Heiner: Mathematik 1-2: Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. 11. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag Berlin, 2012

Naturwissenschaftliche Grundlagen II
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    542071

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    PH2: 2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h; GLP: 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul setzt sich aus den Teilmodulen Physik 2 und dem Grundlagenpraktikum zusammen.

Physik 2 (PH2):

Die Studierenden...
 
  • verfügen über grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Schwingungen und Wellen sowie der Optik.
  • kennen die fundamentalen Konzepte der freien, gedämpften und erzwungenen Schwingungen, der Wellen und deren Überlagerung, der geometrischen Optik und der Wellenoptik.
  • sind in der Lage, die wichtigsten physikalischen Phänomene sprachlich und mathematisch zu beschreiben.
  • können einfache Experimente angeben und die entsprechenden Berechnungen durchführen.
Mit diesem Fachwissen können die Studierenden selbstständig und eigenverantwortlich neue ihnen nicht bekannte Themengebiete erschließen.

Grundlagenpraktikum (GLP):

Die Studierenden sind nach Abschluss des Praktikums in der Lage, mit Geräten der elektrischen Messtechnik eigenständig Versuche durchzuführen und diese Versuche zu protokollieren und zu dokumentieren. Sie sind weiterhin in der Lage, Versuchsstände auch für die Messung nicht elektrischer Größen (z. B. Vibrationsprofile, Leuchtweitenregulierung) einzurichten, um damit Messreihen durchführen zu können. Sie beherrschen grundlegende naturwissenschaftliche Gesetze und experimentelle Fähigkeiten. Durch die Arbeit in kleinen Gruppen ist ihre Teamarbeit gestärkt.

Inhalte

Physik 2 (PH2):
 
  • Schwingungen und Wellen
    • Freie Schwingungen (Mechanische Schwingungen, Energieerhaltung)
    • Gedämpfte Schwingungen (Schwingfall, Kriechfall, aperiodischer Grenzfall)
    • Erzwungene Schwingungen
    • Resonanz
    • Überlagerung von Schwingungen (Schwebung)
    • Wellen (Huygensches Prinzip, Brechung, Beugung)
    • Stehende Wellen (Interferenz)
    • Dopplereffekt
  • Optik
    • Reflexion und Brechung
    • Optische Abbildungen (Linsen, Abbildungsgleichung, einfache optische Instrumente)
    • Wellenoptik (Beugung und Interferenz)
Grundlagenpraktikum (GLP):
 
  • Mechanik
  • Schwingungen
  • Optik (Grundlagen und Anwendung in der Technik zur experimentellen Bestimmung weiterer mechanischer Größen)
  • Grundlagen der elektrischen Messtechnik (Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung)
  • Messung des Innenwiderstandes von Quellen
  • Messen periodischer und transienter Größen mit dem Oszilloskop
  • Chemische/elektrochemische Versuche
    • Experimente zur Korrosion von Metallen
    • Messungen an einer Brennstoffzelle zur Aufnahme von Kennlinien
    • Bestimmung des Heizwertes von Brennstoffen

Lehrformen

Physik 2:
 
  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung dient der Vermittlung der theoretischen Inhalte. In den Übungen werden mathematische Methoden angewendet und die theoretischen Lehrinhalte vertieft. Die Übungen finden in Kleingruppen statt, in denen die Studierenden ihre eigenen Lösungen vorstellen und diskutieren können.

Grundlagenpraktikum:

Die Praktikumsversuche finden in kleinen Gruppen von 2 - 4 Studierenden statt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um zum Grundlagenpraktikum zugelassen zu werden, muss die Modulprüfung ''Ingenieurmethodik'' (inklusive aller Teilleistungen) erfolgreich abgeschlossen sein.

Inhaltlich:

Das Modul baut auf den Lehrinhalten des Moduls Naturwissenschaftliche Grundlagen I auf. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul wird daher empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Physik 2: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4-Blatt
  • Taschenrechner
Grundlagenpraktikum:

Das Teilmodul ist unbenotet und wird mit einem Teilnahmenachweis abgeschlossen.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

In der Lehrveranstaltung Physik 2 muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung Physik 2 zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung.

In der Lehrveranstaltung Grundlagenpraktikum muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung ''Grundlagenpraktikum'' zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

1,58 % (vgl. StgPO)

Physik 2: 1,58 % * 3/3 = 1,58 %
Grundlagenpraktikum: 0 % * 2/2 = 0%

Literatur

Physik 2:
 
  • Hering, Ekbert; Martin, Rolf; Stohrer, Martin: Physik für Ingenieure. 6. Auflage, Heidelberg: Springer, 2013
  • Eden, Klaus; Gebhard, Hermann: Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik: Messen – Auswerten – Darstellen – Protokolle – Berichte – Präsentationen. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Gebhard, Hermann: Physik I: Zwischen Schule und Studium. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2014
  • Lindner, Helmut; Siebke, Wolfgang; Simon, Günther: Physik für Ingenieure. 16. Auflage, Leipzig: Fachbuchverlag, 2001
  • Bergmann, Ludwig; Schaefer, Clemens: Lehrbuch der Experimentalphysik: Zum Gebrauch bei Akademischen Vorlesungen und zum Selbststudium. Band 1-8: DeGruyter
  • Kuchling, Horst: Taschenbuch der Physik. 17. Auflage, Leipzig: Fachbuchverlag, 2001
  • Dobrinski, Paul; Krakau, Gunter; Vogel, Anselm: Physik für Ingenieure. 12. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2010
  • Tipler, Paul A.; Mosca, Gene: Tipler Physik: für Studierende der Naturwissenschaften und Technik. 9. Auflage, Heidelberg: Springer Spektrum, 2024
  • Vogel, H.: Gerthsen Physik. 20. Auflage, Wiesbaden: Springer Verlag, 1999
  • Heinemann, Hilmar et al.: Physik in Aufgaben und Lösungen: Teil I und II. Leipzig-Köln: Carl Hanser Verlag
  • Walcher, Wilhelm: Praktikum der Physik. 8. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2013
Grundlagenpraktikum:
 
  • Praktikumsunterlagen auf der Homepage von Prof. Dr. Babiel im Internet
  • Patzelt, Rupert; Fürst, Hans W.: Elektrische Messtechnik. Wien: Springer Verlag, 1993.
  • Heitz, Ewald et al.: Korrosionskunde im Experiment: Untersuchungsverfahren – Messtechnik – Aussagen. Erweiterte Fassung eines Experimentalkurses der DECHEMA. 2. Auflage, Weinheim: Wiley-VCH, 1990
  • Kurzweil, Peter: Brennstoffzellentechnik: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Anwendungen. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013

Werkstoffe in der Fahrzeugentwicklung
  • PF
  • 4 SWS
  • 4 ECTS

  • Nummer

    542091

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    60 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen den Aufbau und die Eigenschaften wichtiger Werkstoffgruppen für die Bereiche Fahrzeugbau und Fahrzeugelektronik. Aufgrund der mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften können sie die möglichen Einsatz- und Anwendungsbereiche, sowie die Grenzen beurteilen.

Inhalte

Halbleiter:

Grundlagen der Festkörperphysik, Leiter, Leiterwerkstoffe, Element- und Verbindungshalbleiter, Isolatoren, Dielektrika, Magnetwerkstoffe, elektrische, thermische und mechanische Eigenschaften, dielektrische, magnetische und keramische Werkstoffe, Leiterplatten

Werkstoffkunde:

Mechanische, chemische und physikalische Eigenschaften fester Stoffe/Werkstoffe, thermisch aktivierte Vorgänge, Phasenumwandlungen, Zustandsdiagramme.
Werkstoffgruppen: Metalle, organische und anorganische Werkstoffe, Faserverbundwerkstoffe (struktureller Aufbau, Eigenschaften, Verarbeitung, Prüfung und Anwendung, Entsorgung)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • 1 DIN A4 Blatt doppelseitig beschrieben
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,11 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Wellmann, Peter: Materialien der Elektronik und Energietechnik: Halbleiter, Graphen, Funktionale Materialien. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Huebener, Rudolf: Leiter, Halbleiter, Supraleiter – Eine Einführung in die Festkörperphysik: Für Physiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler. Heidelberg: Springer Spektrum, 2013
  • Hilleringmann, Ulrich: Silizium – Halbleitertechnologie: Grundlagen mikroelektronischer Integrationstechnik. 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Weißbach, Wolfgang: Werkstoffkunde: Strukturen, Eigenschaften, Prüfung. 18. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2012
  • Weißbach, Wolfgang; Dahms, Michael: Aufgabensammlung Werkstoffkunde: Fragen – Antworten. 11. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2016
  • Ross, Eberhard; Maile, Karl; Seidenfuß, Michael: Werkstoffkunde für Ingenieure: Grundlagen, Anwendung, Prüfung. 6. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2017

3. Studiensemester

Konstruktion und Design II
  • PF
  • 7 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    543152

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    KE1: 3 V / 45 h, 2 Ü / 30 h ; CD I: 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    105 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul setzt sich aus den Teilmodulen Konstruktionselemente und CAD I zusammen.

Konstruktionselemente (KE):

Die Studierenden...
 
  • besitzen die Kenntnisse über grundlegende Konstruktionstechniken sowie Einsatz und Auslegung der gebräuchlichsten Maschinenelemente.
  • können einfache Bauteile entwerfen und deren Haltbarkeit im statischen Belastungsfall und auch im dynamischen Belastungsfall im Dauereinsatz nachweisen.
  • kennen die wesentlichen Verbindungstechniken für feste Verbindungen von Bauteilen und können hier insbesondere Pressverbindungen und vorgespannte Schraubenverbindungen entwerfen und berechnen.
  • können Sie Bolzen- und Stiftverbindungen auslegen und berechnen sowie mit grundlegenden Belastungsfällen wie dem Knicken von Stäben umgehen.
  • sind in der Lage einfache Konstruktionen nach wirtschaftlichen und technisch machbaren Kriterien zu entwickeln.
  • können im Team konstruktive Lösungen erarbeiten und die Ergebnisse einer Gruppe präsentieren.
  • können die Gestaltungsrichtlinien mit den wesentlichen Auslegungsgrundlagen bewerten und anwenden.
  • sind in der Lage die dafür erforderlichen Informationen (Kennwerte, geometrische Daten, etc.) zu identifizieren, auswählen und aus dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden verfügbaren Quellen, zu beschaffen.
CAD I:

Die Studierenden...
 
  • besitzen die Fähigkeit mit komplexen technischen Systemen, systematisch vorzugehen und diese anzuwenden.
  • verstehen den Umgang mit 3D-CAD-Systemen und entwickeln maschinenbaurelevante Teile.
  • können selbständige Konstruktionsarbeiten im Festkörperbereich (solid design) durchführen und bewerten.
  • können die Erstellung eines Zeichnungssatzes/CAD-Datensatzes vornehmen.
  • sind in der Lage technische Gebilde in Dokumentationen einzufügen.
  • sind in der Lage 3D-Volumenmodelle erzeugen und modifizieren zu können.
  • können technische Zeichnungen und Baugruppen mit diesen Modellen erzeugen.

Inhalte

Konstruktionselemente:
 
  • Grundlagen der Bauteilberechnung, Berechnung von Spannungen in Bauteilen
  • Werkstoff- und Bauteilfestigkeit, Festigkeitsnachweise
  • Übersicht über stoffschlüssige, formschlüssige und reibschlüssige Verbindungen
  • Welle-/Nabe-Verbindungen, Knickfälle
  • Schraubenverbindungen, Bolzen, Stifte und Sicherungselemente
  • erste Grundlagen der Wälzlager und Getriebe
CAD I:

Die Studierenden beherrschen das featurebasierte Modellieren von Bauteilen mit dem CAD-System CATIA. Dazu gehören Extrudieren und Rotieren von 2D-Schnitten, Fasen und Verrunden, Bohren und Spiegeln, Erzeugung von bemaßungsgesteuerten und rotatorischen Mustern, Ableiten von technischen Zeichnungen, Projektion von Ansichten, Schnittansichten.
Als durchgängiges Beispiel werden z.B. die Komponenten eines Einzylindermotores modelliert. Für die Variantenkonstruktion werden Familientabellen und Relationen eingesetzt. Aus den Einzelkomponenten wird eine Baugruppe zusammengestellt. Die Baugruppenzeichnung enthält neben Standardansichten eine Explosionsansicht und eine generische Stückliste.
 

Lehrformen

Konstruktionselemente (KE):
 
  • Vorlesung
  • Übungen.
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

CAD I:
 
  • Praktikum am Rechnersystem

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Konstruktion und Design I werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Konstruktionselemente (KE): Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurleistung.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Roloff / Matek (Lehrbuch und Tabellenbuch)
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
CAD I:

Das Modul schließt mit einem unbenoteten Teilnahmenachweis (TN) ab, den die Studierenden durch die Teilnahme an den Praktikumsversuchen in den CAD-Räumen erwerben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung im Teilmodul Konstruktionselemente muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Der Teilnahmenachweis im Teilmodul CAD I muss erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Konstruktionselemente: 2,63 % * 5/5 = 2,63 %
CAD I: 0 % * 2/2 = 0 %

Literatur

  • Muhs, Dieter et al.: Roloff/Matek Maschinenelemente: Normung, Berechnung, Gestaltung – Lehrbuch und Tabellenbuch. 16. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 2003
  • Rembold, Rudolf W.: Einstieg in CATIA V5: Objektorientiert konstruieren in Übungen und Beispielen. 3. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2005
  • Kornprobst, Patrick: CATIA V5 Volumenmodellierung: Grundlagen und Methodik in über 100 Konstruktionsbeispielen. München: Carl Hanser Verlag, 2007
  • Kornprobst, Patrick: CATIA V5-6 für Einsteiger: Volumenkörper, Baugruppen und Zeichnungen. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2018

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    543161

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü/P / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen Verfahren zur Messung ausgewählter physikalischer Größen und besitzen die Fähigkeit geeignete Sensoren auszuwählen.
  • beherrschen die systemübergreifende, ingenieurmäßige Modellierung technisch-physikalischer Systeme mittels Signalflussplan bzw. Wirkungsplan.
  • verfügen über das Basiswissen zur Entwicklung logischer Schaltungen und deren Umsetzung in SPS-Programmen.
  • besitzen die Fähigkeit, regelungs- und steuerungstechnische Fragestellungen zu bearbeiten, elementare Regler auszulegen, und die Stabilität von Regelkreisen zu beurteilen.

Inhalte

Messtechnik
 
  • Verfahren zur Messung von elektrischen und nichtelektrischen Größen (z.B. Weg, Füllstand, Drehzahl, Kraft, Beschleunigung, Druck, Durchfluss, Temperatur), Kenngrößen und Komponenten von Messeinrichtungen
Steuerungstechnik
 
  • Schaltalgebra, Logische Verknüpfungen, Schaltnetze, Schaltwerke, Speicherprogrammierbare Steuerungen und deren Programmierung
Regelungstechnik
 
  • Aufbau und Wirkungsweise von Regelungen, Signalflussplan/Wirkungsplan, Grundelemente und Übertragungsglieder des Regelkreises, Dynamik von Regelstrecken
  • Regelkreisgleichung, Dynamisches Verhalten des Standardregelkreises, Stationäres Verhalten des Regelkreises, Eigenschaften des offenen Kreises, Stabilitätsbetrachtungen
  • Forderungen an die Regelung, Reglertypen, Auswahl und Dimensionierung von Reglern, Realisierung von Reglern

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die theoretischen Inhalte zur Erlangung der Fach- und Methodenkompetenz werden in Form einer Vorlesung vermittelt. Die vorgestellten Verfahren und Methoden werden anhand praxisrelevanter Aufgabenstellungen in den begleitenden Übungen vertieft. Das Lehrangebot wird durch ein Praktikum ergänzt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine Einschränkung, außer digitale Endgeräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Lunze, Jan: Regelungstechnik 1: Systemtheoretische Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen. 8. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Lutz, Holger; Wendt, Wolfgang: Taschenbuch der Regelungstechnik. 6. Auflage, Thun: Harri Deutsch, 2005
  • Wellenreuther, Günter; Zastrow, Dieter: Automatisieren mit SPS – Theorie und Praxis. 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2015

Nachhaltigkeit und Ethik
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    5531855

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h

  • Selbststudium

    30 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden:
 
  • haben die Fähigkeiten, um aktiv an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft mitzuwirken.
  • erkennen die grundlegenden Zusammenhänge der Ressourcennutzung und die Möglichkeiten diese zu Optimieren. Sie können die Ressourcennutzung von Prozessen optimieren indem Sie diese entlang der gesamten Wirkungsgradkette analysieren. Zudem können Sie eine nachhaltige Produktentwicklung durch die kritische Betrachtung der Einflüsse der Entwicklung auf die Umwelt realisieren.
  • verfügen über Kenntnisse grundsätzlicher Berechnungsverfahren zur Auslegung und Bewertung von Prozessen. Dabei werden nicht nur technische um ökologische Aspekte berücksichtigt, sondern auch wirtschaftliche Aspekte.
  • können zusätzlich zu den technischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten auch ethische Aspekte in die Gesamtbewertung mit einfließen lassen und so den Nachhaltigkeitsgedanken in der Entwicklung ganzheitlich umsetzen.
  • können die Entwicklung im Hinblick auf die unterschiedlichen Randbedingungen der Industrialisierung einsetzen und Prozesse durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher kultureller Hintergründe optimieren.

Inhalte

Die seminaristische Vorlesung befasst sich mit den verschiedenen Prinzipien der Nutzung von Ressourcen und deren Abhängigkeit von der Entwicklung. Anhand von Beispielanwendungen werden wird die Ressourcennutzung optimiert. Es wird auf die Definition der unterschiedlichen Wirkungsgrade eingegangen. Die Anwendung der Zusammenhänge erfolgt bei der Behandlung wichtiger Kenngrößen. Die komplette Kette der Ressourcennutzung wird an Beispielen aufgezeigt und auf die einzelnen Schritte eingegangen. In diesem Zuge werden technischen, ökologischen, ökonomische und ethische Aspekte diskutiert und bewertet. Eine Optimierung der einzelnen Kenngrößen bei unterschiedlichen Randbedingungen zweigt dabei den Zielkonflikt der Aspekte auf.

Bezüglich des Einsatzes werden nicht nur die Randbedingungen der Industriestaaten berücksichtigt, sondern auch die der anderen Staaten sowie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Staaten.
In dem Seminar wird das in der Vorlesung vermittelte Wissen vertieft und Arbeits- und Berechnungstechniken werden geübt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einem unbenoteten Teilnahmenachweis (TN) ab.

Die genauen Modalitäten darüber, wie der Teilnahmenachweis erworben wird, erfahren die Studierenden in der ersten Lehrveranstaltung des Moduls.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Der Teilnahmenachweis muss erworben und bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

unbenotet

Literatur

  • Corsten, Hans; Roth, Stefan: Nachhaltigkeit: Unternehmerisches Handeln in globaler Verantwortung. Wiesbaden: Gabler Verlag, 2012
  • Mai, Diethard: Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung. In: Stockmann, Reinhard; Gaebe, Wolf (Hrsg.): Hilft die Entwicklungshilfe langfristig? Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeit von Entwicklungsprojekten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1993
  • Bringezu, Stefan: Ressourcennutzung in Wirtschaftsräumen: Stoffstromanalysen für eine nachhaltige Raumentwicklung. Heidelberg: Springer Berlin, 2000
  • Wellbrock, Wanja; Ludin, Daniela: Nachhaltiges Beschaffungsmanagement: Strategien – Praxisbeispiele – Digitalisierung. Wiesbaden: Gabler Verlag, 2019

Strömungsmechanik
  • PF
  • 3 SWS
  • 3 ECTS

  • Nummer

    543121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen die theoretischen Grundlagen der Strömungsmechanik und sind befähigt, diese in der Praxis anzuwenden.
  • beherrschen Zusammenhänge und können Probleme durch logisches, abstraktes Bilanzieren.
Im Labor werden experimentelle Untersuchungen nach Einweisung und Anleitung durch den Laboringenieur in der Gruppe bei entsprechender Aufgabenteilung selbstständig durchgeführt. Die Ergebnisse werden ingenieurmäßig ausgewertet und dargestellt.

Inhalte

  • Hydrostatik und hydrostatischer Druck: hydraulische Presse, Schweredruck, hydrostatisches Paradoxon, kommunizierende Gefäße, Druckmessung, Auftriebskraft
  • Inkompressible, reibungsfreie Strömungen: Kontinuitätsgleichung, Energiesatz, Bernoulli- Gleichung, Ausfluss aus offenen Gefäßen und Druckbehältern, Venturi-Düse, Druckänderung senkrecht zur Strömungsrichtung,
  • Inkompressible Strömungen mit innerer Reibung und Wandreibung: Iaminare und turbulente Rohrströmung (Reynolds-Zahl und Moody-Diagramm); turbulente Strömung (Geschwindigkeitsverteilung; Druckabfall), Grenzschicht
  • Umströmung von Körpern: Kraftwirkung, Reibungswiderstand, Tragflügel
  • Impulssatz bzw. Drallsatz und Stützkraftkonzept
  • Kompressibele, reibungsfreie Strömung: Isentrope Strömung, Schallgeschwindigkeit, Kesselausströmung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen auch als experimentelle Laborübung zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modul Mathematik I und II sowie Naturwissenschaftliche Grundlagen I und II werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

1,58 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Böswirth, Leopold, Bschorer, Sabine: Technische Strömungslehre: Lehr- und Übungsbuch. 9. Auflage, Wiesbaden: Vieweg +Teubner, 2011
  • Bohl, Willi; Elmendorf, Wolfgang: Technische Strömungslehre. 15. Auflage, München: Vogel Verlag, 2014

Thermodynamik
  • PF
  • 3 SWS
  • 3 ECTS

  • Nummer

    543111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen die energietechnischen Grundlagen mit Schwerpunkten in den für die Fahrzeugtechnik wichtigen Bereichen Verbrennungsmotoren, Kompressoren und Wärmetauschern.

 

Inhalte

  • Methodik der Thermodynamik
  • Grundbegriffe der Thermodynamik
  • Ideales Gas
  • Thermische Zustandsgleichung
  • 1. Hauptsatz und 2. Hauptsazz für geschlossene und offene Systeme
  • Vergleichsprozesse für Verbrennungsmotoren
  • Gasgemische und feuchte Luft
  • Wärmeübertragung: Wärmeleitung, Konvektion, Strahlung und Wärmeübertrager

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen.
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Mathematik I und II sowie Naturwissenschaftlichen Grundlagen I und II werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
  • Formelsammlung wird ausgeteilt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

1,58 % (vgl. StgPO)

Literatur

Basisliteratur und Grundlage der Vorlesung:
 
  • Cerbe, Gunter; Wilhelms, Gernot: Technische Thermodynamik: Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. 19. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2021
Weiterführende Literatur:
 
  • Windisch, Herbert: Thermodynamik: Ein Lehrbuch für Ingenieure. 05. Auflage; München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2014
  • Baehr, Hans Dieter; Kabelac, Stephan: Thermodynamik: Grundlagen und technische Anwendungen. 15. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2012

4. Studiensemester

FE: Controller- und Prozessortechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Fachwissen darüber, wie Mikrocontroller aufgebaut sind, wie sie programmiert werden und welche Entwicklungswerkzeuge dabei in der Fahrzeugelektronik zum Einsatz kommen. Schwerpunkt sind dabei die technischen Besonderheiten, die zum korrekten Funktionieren im Fahrzeug zu beachten sind. Das bezieht sich auf die Hard- und Software inkl. der Maßnahmen zur Sicherstellung der Elektromagnetischen Verträglichkeit.

Sie kennen den Aufbau eines exemplarischen Mikrocontrollerbausteins und sind in der Lage, eine einfache Mikrocontrollerschaltung samt Peripherie zu entwerfen.

Sie sind in der Lage Mikrocontroller Programme mit der Programmiersprache C zu erstellen und auf einem exemplarischen Mixed-Signal Mikrocontroller zu implementieren. Dabei können Sie Fehler identifizieren und korrigieren. Die Studierenden können im Team in einem vorgegebenen Zeitraum Programmieraufgaben lösen und Schaltungen anpassen.

Inhalte

Realisation von Steuerungen:

  • Festverdrahtete Logiken, Programmierbare Schaltwerke, Mikroprozessoren und Mikrocontroller
Aufbau und Struktur von Mikrocontrollern:
 
  • CPU, I/Os, Adressierung, Interrupt, CISC und RISC, Digital I/O, Digitale Schnittstellen (z.B. UART, SPI, I2C), Timer, Speicherbausteine
Der Begriff der Programmierung und die Verwendung von Software:
 
  • Vereinfachtes Schema für die Programmierung, Binäre Programmierung, Verwendung von Assembler, der Einsatz von Programmiersprachen, Compiler-Form, Interpreter-Form
Schritte der Softwareerstellung:
 
  • Aufgabenbeschreibung, Strukturierung in Teilaufgaben, Methoden der Funktionsbeschreibung, Flussdiagramm, Zustands-Übergangsdiagramm, Struktogramme
CASE-Methodik

Werkzeuge für die Programmerstellung

Grundstrukturen, digitale und analoge Schaltungselemente, Zahlensysteme, interne Zahlen- Darstellung
Beispiel C8051F020 und ein aktueller 32-Bit Multicore-Mikrocontroller

Umgang mit den Sonder-Funktionsregistern, SFR, eines Mikrocontrollers
Praktischer Aufbau von Mixed-Signal Schaltungen auf Breadboard, Inbetriebnahme, Test, Fehlersuche

Realisierung und Programmierung kleinerer Mikrocontroller Projekte auf aktueller Mikrocontroller Plattform (z.B. C8051F020 o.ä)

Programmierung von Beispielaufgaben (Schrittmotorsteuerung, Temperaturmessung, prellfreie Taster, Timer, Analog-Digitalwandlung, RGB-LED, Zeitmessung mit Lichtschranke … )

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor und Computer-Pool
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen/Praktika praktische Anwendungen berechnet, Schaltungen aufgebaut und C-Programme erstellt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugelektronik sowie Informatik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Praktika und Testate können bis max. 10 % der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Buch: Embedded Programming
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Im Rahmen des Moduls muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums im Zuge der erfolgreichen Teilnahme an den Praktikumsversuchen. 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2020
  • Kernighan, Brain W.; Ritchie, Dennis M.: Programmieren in C: Mit dem C-Reference Manual in deutscher Sprache. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 1990
  • Bosch, Robert; Reif, Konrad: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 28. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Begrenzer, Jürgen: Effizienter Einsatz von Multicore-Architekturen in der Steuerungstechnik. Würzburg: Würzburg University Press, 2015
  • Brinkschulte, Uwe; Ungerer, Theo: Mikrocontroller und Mikroprozessoren. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Gupta, Gourab Sen: Embedded Microcontroller Interfacing: Designing Integrated Projects. Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Walter, Jürgen: Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie: Hardware, Assembler, C. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2008
  • Wüst, Klaus: Mikroprozessortechnik: Grundlagen, Architekturen, Schaltungstechnik und Betrieb von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2011
  • Chew, Mio Tin; Goupta, Gourab Sen: Embedded Programming with Field-Programmable Mixed-Signal µControllers. 2. Auflage, Austin: Silicon Laboratories, 2008

FE: Software Engineering
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verstehen die grundsätzlichen Vorgehensprinzipien bei der Softwareentwicklung und beherrschen die Methoden der Modellbildung und der Anwendung von Modellen.

Inhalte

  • Grundsätzliche Vorgehensprinzipien der Softwareentwicklung, Analyseverfahren, Softwareentwicklungsphasen, Prozesse und Modelle, Methodentraining (Wasserfall-Modell, V-Modell, Spiral-Modell, Rapid-Prototyping, Extreme Programming, RUP, SDL, UML, Zustandsdiagramme, Message Sequence Charts, Datenflussdiagramm, Programmablaufplan, Struktogramme, Top-Down-Entwurf, Bottom-Up-Entwurf, Whitebox, Blackbox, ''Re Use''-Software).
  • Bewertungsmodelle für Software- Entwicklungsprozesse (CMM, CMM-I, Spice)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Schönthaler, Frank; Németh, Tibor: Software – Entwicklungswerkzeuge: Methodische Grundlagen. 2. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 1990
  • Kahlbrandt, Bernd: Software-Engineering mit der Unified Modeling Language. 2. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2001

FT: Dynamik/Fahrzeugdynamik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    564191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden... 
 
  • verfügen über fundierte Kenntnisse in der Fahrzeuglängsdynamik.
  • können den Fahrleistungsbedarf von Fahrzeugen für beliebige Fahrzustände und Realzyklen der Längsdynamik sowie die Fahrleistungen berechnen.
  • kennen die Methoden der Leistungsabstimmung von Kraftfahrzeugen und können den Leistungsbedarf und Energieverbrauch, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen in stationären Fahrzuständen bewerten.
  • beherrschen die instationären Fahrmanöver der Längsdynamik.
  • kennen die verschiedenen theoretischen Fahrzyklen und beherrschen Simulationswerkzeuge zur Auswertung des Energiebedarfs sowohl für theoretische wie auch für real gefahrene Fahrzyklen.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugdynamik
  • Grundlagen Leistungsbedarf
  • Radwiderstand und Steigungswiderstand
  • Luftwiderstand
  • Beschleunigungswiderstand
  • Übersetzungsauslegung bei Stufengetrieben
  • Fahrzeugabstimmung; Antriebsstrangwirkungsgrad
  • Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsvermögen, Steigvermögen)
  • Fahrmanöver der Längsdynamik, Betriebspunkte im Motorkennfeld
  • Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß
  • Beladungszustände, Fahrzeugschwerpunkt, Kraftschlussbeanspruchung
  • Traktion, kraftschlussbedingte Fahrgrenzen, Bremsen
  • Fahrzyklen: Theoretische Fahrzyklen / Realfahrzyklen
  • Aufzeichnung und Auswertung realer Fahrzyklen
  • Energiebilanzierung am Beispiel eines selbst gefahrenen Fahrzyklus

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Im Laufe des Semesters werden 20% der Klausurpunkte durch die Evaluierung von Praktika erreicht.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Taschenrechner
  • Formelsammlung wird in der Klausur gestellt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen. ika Aachen

FT: Fahrzeugelemente und -konstruktion
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    564181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen den Aufbau von Kraftfahrzeugen.
  • verfügen über umfassende Kenntnisse der unterschiedlichen Fahrzeugantriebe und deren Auslegung.
  • kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebskonfigurationen und können unterschiedliche Antriebsvarianten im Hinblick auf den jeweiligen Einsatzzweck bewerten.
  • verfügen über Grundlagen in der rechnerischen Auslegung und Abstimmung von Fahrzeug- antriebssträngen, insbesondere über die Auslegung der geläufigsten Kennungswandler.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugtechnik
  • Fahrzeug-Baugruppen
  • Räder und Reifen
  • Antriebsarten / Antriebsstrang
  • Verbrennungsmotor
  • Motorkennlinien / Motorkennfeld
  • Drehzahlwandler: Mechanische / Hydrodynamische Kupplungen
  • Drehmomentenwandler: Stufengetriebe
  • Zahnräder
  • Beispiel: 6-Gang-koaxiales Handschaltgetriebe
  • Planetengetriebe
  • Automatikgetriebe
  • Beispiel: Auslegung 4-Gang-Automatikgetriebe mit Rückwärtsgang
  • Ausgleichsgetriebe / Achsgetriebe
  • Gelenkwellen / Gelenke
  • Bremsanlagen
  • Ideale Bremskraftverteilung
  • Bsp.: Auslegung einer Bremsanlage
  • Einführung Hybridfahrzeuge

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Konstruktion und Design I sowie Konstruktion und Design II werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Testate können bis max. 10 % der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben sein.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • ausgedrucktes Skript mit handschriftlichen Ergänzungen
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Naunheimer, Harald et al.: Fahrzeuggetriebe: Grundlagen, Auswahl, Auslegung und Konstruktion. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2019
  • Europa Lehrmittel (Hrsg.) Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik. 31. Auflage, Haan-Gruiten: Verlag Europa-Lehrmittel, 2023
  • Haken, Karl-Ludwig: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2011
  • Mitschke, Manfred; Wallentowitz, Henning: Dynamik der Kraftfahrzeuge. 5. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2014
  • Braess, Hans-Hermann; Seiffert, Ulrich: Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. 7. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013
  • VAG- Selbststudienprogramme
  • Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen. ika Aachen

Fahrzeugantriebe I
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    544171

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3V / 45h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    75h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Elektrische Antriebe:

Die Studierenden kennen elektrische Antriebssysteme für Kraftfahrzeuge und Bahnen. Sie können Anforderungen an elektrische Antriebssysteme spezifizieren und die Leistungen eines solchen Systems berechnen.
Da Fachbegriffe auch in englischer Sprache angeboten werden, können die Studierenden dieses Fachgebiet auch international vertreten.

Verbrennungsmotoren:

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Verbrennungskraftmaschinen und kennen Anwendungsbeispiele als Fahrzeugantrieb.

Inhalte

Elektrische Antriebe:

Hauptthemata sind elektrische Maschinen, daneben werden aber auch die physikalischen und chemischen Grundlagen elektrischer Energiespeicher wie z. B. der Brennstoffzelle vermittelt.

Die Themen sind:
 
  • Energie als primäre Antriebsgröße
  • Batterien, Akkumulatoren
  • Brennstoffzellen
  • Transformatoren
  • Elektrische Maschinen
  • Antriebssysteme
Verbrennungsmotoren:
 
  • Wirkweise und Unterscheidungsmerkmale von Verbrennungsmotoren
  • Thermodynamik der Verbrennungsmotoren
  • Kenngrößen
  • Motorkomponenten
  • Gemischbildung und Verbrennung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika
Der in den Vorlesungen vermittelte Stoff wird in Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis vertieft. In Praktika erfolgt die Anwendung gelernten Wissens.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Thermodynamik werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab, die sich aus den Teilen 1: Elektrische Antriebe und 2: Verbrennungsmotoren zusammensetzt.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:

Teil 1: Elektrische Antriebe
 
  • Formelsammlung aus Vorlesung
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
Teil 2: Verbrennungsmotoren
 
  • Formelsammlung wird im Rahmen der Prüfung zur Verfügung gestellt
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Im Rahmen des Moduls muss ein Teilnahmenachweis erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden durch die erfolgreiche Teilnahme an den Praktikumsversuchen.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Elektrische Antriebe:
 
  • Ameling, Walter: Grundlagen der Elektrotechnik I und II. 4. Auflage, Heidelberg: Vieweg + Teubner Verlag, 1988
  • Eckhardt, Hanskarl: Grundzüge der elektrischen Maschinen. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1982
  • Sattler, Philipp K.: Elektrische Maschinen I, Vorlesungsskript, RWTH Aachen, 1976
  • Bosch Technische Unterrichtung: Generatoren und Starter. TU2028
Verbrennungsmotoren:

Basisliteratur (Pflicht und Grundlage der Vorlesung)
 
  • van Basshuysen, Richard; Schäfer, Fred: Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven. 8. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2014
Weiterführende Literatur
 
  • Bosch, Robert; Reif, Konrad: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 28. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Schreiner, Klaus: Basiswissen Verbrennungsmotor: Fragen – Rechnen – Verstehen – Bestehen. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Merker, Günter P.; Teichmann, Rüdiger: Grundlagen Verbrennungsmotoren: Funktionsweise – Simulation – Messtechnik. 7. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Pischinger, Rudolf; Klell, Manfred; Sams, Theodor: Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine. 3. Auflage, Wien: Springer Verlag, 2009

Active Sound Design in der FZE
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585281

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage sämtliche Aspekte von aktiven Akustiksystemen zu berücksichtigen, die für die Geräuschbeeinflussung in modernen Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Dazu zählen zum einen akustische Fußgängerwarnsysteme und zum anderen Systeme zur Emotionalisierung / Branding der Klangkulisse.

Zu diesem Zweck können die Studierenden gesetzliche Anforderungen in Akustikkonzepten umsetzen und mit den erlernten Methoden der digitalen Signalverarbeitung eigene Audioframeworks in der Software MATLAB und Audio Weaver implementieren und applizieren. Diese Projektarbeit wird optional in Kooperation mit Sounddesign-Studierenden des FB2 durchgeführt. Somit werden die Kompetenzen für die interdisziplinäre Projektarbeit in Teams weiter gestärkt, sodass die Studierenden in der Lage sind das kooperative, gestalterisch-technische Entwickeln von modellhaften Lösungsansätzen für auditives Fahrzeugdesign in der Praxis anzuwenden.

Die Studierenden erlangen weiterhin ein grundsätzliches Verständnis für die Entstehung und die Eigenschaften von Maschinengeräuschen, sodass sie dieses Wissen in konkreten Projektaufgaben mit kreativen Methoden zur Beeinflussung nativer Fahrzeuggeräusche anwenden können.

Weiterhin erlernen die Studierenden die Vorgehensweise für die Durchführung von Hörstudien, um eine subjektive Evaluation von Geräuschmustern im Rahmen von Probandenstudien durchführen zu können. Des Weiteren sollen die Studierenden ebenfalls in der Lage sein, standardisierte Messverfahren zur Durchführung von Konformitätsmessungen selbstständig durchführen zu können, um die Zulassungsfähigkeit von Geräuschkonzepten zu prüfen.

Inhalte

  • Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS):
    Gesetzliche Anforderungen an aktive Fußgängerwarnsysteme für Produktzulassung, ästhetische Anforderungen
  • Digitale Signalverarbeitung:
    Digitale Signalverarbeitung für Applikationen der aktiven Akustik, digitale Filter, AD-/DA- Wandlung, Implementierung von Audioframeworks in MATLAB und Audio Weaver
  • Active Sound Design:
    Kreative Methoden im Bereich der der aktiven Akustik, Fallbeispiele, Erstellung von Soundkonzepten, Entwicklung eines eigenen Gesamtkonzepts bestehend aus Audioframework und Klangmuster für die Erlebbarkeit eines virtuellen Prototypen
  • Zielgeräuschfindung:
    Grundlagen der Psychoakustik, Design und Durchführung von Hörstudien/Probandenstudien
  • Messverfahren der aktiven Akustik:
    Durchführung von technischen Messungen zur Konformitätsfeststellung zu den gesetzlichen Anforderungen von aktiven Akustiksystemen

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika im Akustiklabor und auf Außenteststrecken

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Naturwissenschaftliche Grundlagen I und II sowie der Fahrzeugakustik werden dringend empfohlen.
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Henn, Hermann; Sinambari, Gh. Reza; Fallen, Manfred: Ingenieurakustik: Physikalische Grundlagen und Anwendungsbeispiele. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2008
  • Pflüger, Martin et al.: Fahrzeugakustik. Wien: Springer, 2010
  • Zeller, Peter: Handbuch Fahrzeugakustik: Grundlagen, Auslegung, Berechnung, Versuch. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2018

Aktuelle Themen aus der Fahrzeugentwicklung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585311

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Themen aus der Fahrzeugentwicklung, der Fahrzeugtechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Wird je nach Veranstaltungsangebot vom Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Betriebswirtschaftslehre und -organisation
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können ingenieurgemäß und wirtschaftlich argumentieren, planen und handeln. Sie verfahren ziel-, kosten- und kundenorientiert.

Die Studierenden sind in der Lage:
 
  • relevante Rechtsgrundlagen für den Ingenieur / die Ingenieurin im Berufsleben zu nutzen und anzuwenden (z.B. Patentrecht).
  • Methoden zur Planung und Steuerung nach Art der Leistungserbringung einzuordnen und anzuwenden, Projekte / Aufträge hinsichtlich ihrer Abwicklung zu strukturieren und zu planen.
  • Kostenstrukturen in Unternehmen zu erfassen und zu bewerten, Methoden zur Kostenrechnung anzuwenden, Kalkulationen zur Selbstkostenermittlung durchzuführen.

Inhalte

  • Darstellung und Klärung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe
  • freier Markt und Preisbildung
  • ''Wirtschaftliches'' Verhalten
  • Betriebliches Rechnungswesen
  • Betriebswirtschaft und -organisation
  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Betriebsabrechnungsbogen
  • Kostenträgerrechnung, Kostenartenrechnung
  • Vor- und Nachkalkulation
  • Betriebsergebnis
  • Deckungsbeitragsrechnung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen in kleinen Gruppen unter Anleitung der Lehrenden zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Wiendahl, Hans-Peter; Wiendahl, Hans-Hermann: Betriebsorganisation für Ingenieure. 9. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2019
  • Tschätsch, Heinz: Praktische Betriebslehre: Lehr- und Arbeitsbuch. 2. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1996
  • Wenzel, Rüdiger et al.: Industriebetriebslehre: Das Management des Produktionsbetriebs. Leipzig: Fachbuchverlag, 2001
  • Steven, Marion: BWL für Ingenieure. Berlin, München, Boston: De Gruyter Oldenbourg, 2012
  • Daum, Andreas: BWL für Ingenieure und Ingenieurinnen: Was man über Betriebswirtschaft wissen sollte. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2009

Brennstoffzellen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen alle Komponenten für ein Brennstoffzellensystem und verstehen ihre Funktionsumfänge.
  • erkennen und begründen die wichtigsten Brennstoffzellenkonzepte.
  • beschreiben die konstruktive Auslegung wichtiger Bauteile.
  • stellen Funktionsgruppen und deren Einfluss dar.
  • verstehen Energiewandlungsprozesse im Brennstoffzellensystem im Detail.
  • kennen und verstehen chemische, elektrische und thermische Vorgänge in der Brennstoffzelle.
  • verstehen die Regelung von Brennstoffzellen im Fahrzeug.

Inhalte

  • Funktionsweise Brennstoffzelle
  • Aufbau Brennstoffzellensystem
  • Elektrik
  • Brennstoffzellenstapel
  • Kathodenpfad
  • Anodenpfad
  • Kühlmittelpfad
  • Betriebsweise / Regelung
  • Auslegung eines Brennstoffzellensystems

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Thermodynamik werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

In der Regel schließt das Modul mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
Bei einer kleinen Teilnehmendenzahl kann der Modulabschluss auch durch eine mündliche Prüfung oder einer Kombinationsprüfung erfolgen. Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Kurzweil, Peter: Brennstoffzellentechnik: Grundlagen, Materialien, Anwendungen, Gaserzeugung. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2016
  • Klell, Manfred; Eichlseder, Helmut; Trattner, Alexander: Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik: Erzeugung, Speicherung, Anwendung. 4. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2018

Dynamik/Fahrzeugdynamik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    564191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden... 
 
  • verfügen über fundierte Kenntnisse in der Fahrzeuglängsdynamik.
  • können den Fahrleistungsbedarf von Fahrzeugen für beliebige Fahrzustände und Realzyklen der Längsdynamik sowie die Fahrleistungen berechnen.
  • kennen die Methoden der Leistungsabstimmung von Kraftfahrzeugen und können den Leistungsbedarf und Energieverbrauch, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen in stationären Fahrzuständen bewerten.
  • beherrschen die instationären Fahrmanöver der Längsdynamik.
  • kennen die verschiedenen theoretischen Fahrzyklen und beherrschen Simulationswerkzeuge zur Auswertung des Energiebedarfs sowohl für theoretische wie auch für real gefahrene Fahrzyklen.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugdynamik
  • Grundlagen Leistungsbedarf
  • Radwiderstand und Steigungswiderstand
  • Luftwiderstand
  • Beschleunigungswiderstand
  • Übersetzungsauslegung bei Stufengetrieben
  • Fahrzeugabstimmung; Antriebsstrangwirkungsgrad
  • Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsvermögen, Steigvermögen)
  • Fahrmanöver der Längsdynamik, Betriebspunkte im Motorkennfeld
  • Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß
  • Beladungszustände, Fahrzeugschwerpunkt, Kraftschlussbeanspruchung
  • Traktion, kraftschlussbedingte Fahrgrenzen, Bremsen
  • Fahrzyklen: Theoretische Fahrzyklen / Realfahrzyklen
  • Aufzeichnung und Auswertung realer Fahrzyklen
  • Energiebilanzierung am Beispiel eines selbst gefahrenen Fahrzyklus

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Im Laufe des Semesters werden 20% der Klausurpunkte durch die Evaluierung von Praktika erreicht.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Taschenrechner
  • Formelsammlung wird in der Klausur gestellt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen. ika Aachen

FE: Angewandte Mikrocontrollertechnik I
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575021

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage Anwendungen der hardwarenahen Programmierung zu entwickeln und zu realisieren.

Inhalte

  • Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern
  • Spezifizieren von Registertypen (I/O-Ports, Timer, …)
  • Kommunikationsschnittstellen (RS232, USB, CAN-Bus, …)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung mit Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt entweder mit einer projektbezogenen Arbeit, einer Hausarbeit und/oder einer mündlichen Prüfung ab.

Die genauer Modalitäten zum Modulabschluss erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Tietze, Ulrich; Schenk, Christoph; Gamm, Eberhard: Halbleiter-Schaltungstechnik. 16. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2019
  • Datenbücher der verwendeten Mikrocontroller

FE: Angewandte Mikrocontrollertechnik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • sind in der Lage, Requirements zu strukturieren und nach Software- und Hardwarekomponenten zu sortieren.
  • kennen Beispiele der Steuergeräte- Programmierung.
  • können aktuelle Entwicklungsmethoden des modernen Automotive Software- Engineering anwenden.

Inhalte

  • Anforderungen für ein Steuergerät aufstellen
  • Hard- und Softwaredesign
  • Schaltungsentwurf mit Mikrocontroller
  • Design von Anwendungssoftware für Steuergeräte
  • Anwendungen der Mikrocontrollerprogrammierung (A/D-Wandler, PWM, …)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung mit Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Controller- und Prozessortechnik, Software Engineering und Angewandte Mikrocontrollertechnik I werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt entweder mit einer projektbezogenen Arbeit, einer Hausarbeit und/oder einer mündlichen Prüfung ab.

Die genauen Modalitäten zum Modulabschluss erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Tietze, Ulrich; Schenk, Christoph; Gamm, Eberhard: Halbleiter-Schaltungstechnik. 16. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2019
  • Datenbücher der verwendeten Mikrocontroller

FE: Bordnetze und Leistungshalbleiter
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • haben einen Einblick in die Struktur elektrischer Bordnetze.
  • sind in der Lage, die Belastbarkeit, das Gewicht und die Kosten für Bordnetze und deren elektrische und mechanische Komponenten abzuschätzen.
  • können den Aufbau, die Funktionsweise und das Betriebsverhalten von Leistungshalbleitern und Schaltungen erklären, die in Bordnetzen von Fahrzeugen, insbesondere mit elektrischem Antrieb, eingesetzt werden.
  • können die Funktionsweise eines Umrichters mit Gleichspannungszwischenkreis sowie Ansteuerverfahren der Leistungselektronik erklären und Leistungshalbleiter dafür thermisch auslegen.
  • sind in der Lage, für Leistungshalbleiter eine geeignete Aufbau- und Verbindungstechnik sowie ein Entwärmungskonzept auszuwählen.

Inhalte

Die Studierenden erhalten eine Einführung in ...

Bordnetzstrukturen Kabel und Leiter:
 
  • Leiter- und Isolationswerkstoffe, Konstruktive Merkmale, Isolationswerkstoffe, Belastbarkeit von Leitern
Verbindungstechnik:
 
  • Löten, Crimpen, Einpressen, Schweißen Sicherungen: Schmelzsicherungen, Pyrotechnische Sicherungen, elektronische Sicherungen
Schalter:
 
  • Mechanische Schalter, Relais, Halbleiterschalter, EMV und Schutzelemente
Bordnetzstrukturen:
 
  • Konventionelle Bordnetze, Hochvolt-Bordnetze, Mehrspannungs-Bordnetze, Intelligentes Powermanagement, Bordnetze für Elektro- und Hybridfahrzeuge
Leistungshalbleiter:
 
  • Leistungsdioden (Sperr-, Durchlass- und Reverse Recovery Verhalten)
  • MOSFET / Bipolar Transistor
  • IGBT (Funktionsweise, Schaltverhalten, Ansteuerung und Schutz)
  • Neuartige Si-Leistungshalbleiter
  • Wide-Bandgap-Leistungshalbleiter (Eigenschaften, SiC und GaN Transistoren)
  • Module (Aufbau- und Verbindungstechnik, Zuverlässigkeit/Lastwechselfestigkeit)
  • Qualifikation von leistungselektronischen Komponenten
Entwärmung von Leistungshalbleitern:
 
  • Thermische Ersatzschaltungen, Wärmequellen, Betriebspunktberechnung, Kühlungsmethoden
Umrichter mit Gleichspannungs-Zwischenkreis:
 
  • Aufbau, Funktionsweise, Ansteuerverfahren, Wirkungsgrad

Lehrformen

  • Integrierte Lehrveranstaltung: Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung
  • Exkursionen
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Exkursionen runden das Verständnis für die Entwicklung, Herstellung und Qualifikation von Bordnetzkomponenten und Leistungshalbleitern ab.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugelektronik sowie Bauelemente und Schaltungen werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Testate können bis max. 10% der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Formelsammlung aus der Vorlesung
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Babiel, Gerhard; Thoben, Markus: Bordnetze und Powermanagement: Thermische Modellbildung für elektrische und elektronische Bauelemente. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2020
  • Robert Bosch GmbH (Hrsg.): Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 30. Auflage, Heidelberg: Springer-Vieweg, 2022
  • Reif, Konrad (Hrsg.): Generatoren, Batterien und Bordnetze. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2018
  • Probst, Uwe: Leistungselektronik für Bachelors: Grundlagen und praktische Anwendungen. München: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Lutz, Josef: Halbleiter-Leistungsbauelemente: Physik, Eigenschaften, Zuverlässigkeit. 2. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2012
  • Borgeest, Kai: Elektronik in der Fahrzeugtechnik: Hardware, Software, Systeme und Projektmanagement. 4. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2021

FE: Controller- und Prozessortechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3V / 45h, 2Ü / 30h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Fachwissen darüber, wie Mikrocontroller aufgebaut sind, wie sie programmiert werden und welche Entwicklungswerkzeuge dabei in der Fahrzeugelektronik zum Einsatz kommen. Schwerpunkt sind dabei die technischen Besonderheiten, die zum korrekten Funktionieren im Fahrzeug zu beachten sind. Das bezieht sich auf die Hard- und Software inkl. der Maßnahmen zur Sicherstellung der Elektromagnetischen Verträglichkeit.

Sie kennen den Aufbau eines exemplarischen Mikrocontrollerbausteins und sind in der Lage, eine einfache Mikrocontrollerschaltung samt Peripherie zu entwerfen.

Sie sind in der Lage Mikrocontroller Programme mit der Programmiersprache C zu erstellen und auf einem exemplarischen Mixed-Signal Mikrocontroller zu implementieren. Dabei können Sie Fehler identifizieren und korrigieren. Die Studierenden können im Team in einem vorgegebenen Zeitraum Programmieraufgaben lösen und Schaltungen anpassen.

Inhalte

Realisation von Steuerungen:

  • Festverdrahtete Logiken, Programmierbare Schaltwerke, Mikroprozessoren und Mikrocontroller
Aufbau und Struktur von Mikrocontrollern:
  • CPU, I/Os, Adressierung, Interrupt, CISC und RISC, Digital I/O, Digitale Schnittstellen (z.B. UART, SPI, I2C), Timer, Speicherbausteine
Der Begriff der Programmierung und die Verwendung von Software:
  • Vereinfachtes Schema für die Programmierung, Binäre Programmierung, Verwendung von Assembler, der Einsatz von Programmiersprachen, Compiler-Form, Interpreter-Form
Schritte der Softwareerstellung:
  • Aufgabenbeschreibung, Strukturierung in Teilaufgaben, Methoden der Funktionsbeschreibung, Flussdiagramm, Zustands-Übergangsdiagramm, Struktogramme
CASE-Methodik

Werkzeuge für die Programmerstellung

Grundstrukturen, digitale und analoge Schaltungselemente, Zahlensysteme, interne Zahlen- Darstellung
Beispiel C8051F020 und ein aktueller 32-Bit Multicore-Mikrocontroller

Umgang mit den Sonder-Funktionsregistern, SFR, eines Mikrocontrollers
Praktischer Aufbau von Mixed-Signal Schaltungen auf Breadboard, Inbetriebnahme, Test, Fehlersuche

Realisierung und Programmierung kleinerer Mikrocontroller Projekte auf aktueller Mikrocontroller Plattform (z.B. C8051F020 o.ä)

Programmierung von Beispielaufgaben (Schrittmotorsteuerung, Temperaturmessung, prellfreie Taster, Timer, Analog-Digitalwandlung, RGB-LED, Zeitmessung mit Lichtschranke … )

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor und Computer-Pool
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen/Praktika praktische Anwendungen berechnet, Schaltungen aufgebaut und C-Programme erstellt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugelektronik sowie Informatik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Praktika und Testate können bis max. 10 % der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Buch: Embedded Programming
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Im Rahmen des Moduls muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums im Zuge der erfolgreichen Teilnahme an den Praktikumsversuchen. 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2020
  • Kernighan, Brain W.; Ritchie, Dennis M.: Programmieren in C: Mit dem C-Reference Manual in deutscher Sprache. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 1990
  • Bosch, Robert; Reif, Konrad: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 28. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Begrenzer, Jürgen: Effizienter Einsatz von Multicore-Architekturen in der Steuerungstechnik. Würzburg: Würzburg University Press, 2015
  • Brinkschulte, Uwe; Ungerer, Theo: Mikrocontroller und Mikroprozessoren. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Gupta, Gourab Sen: Embedded Microcontroller Interfacing: Designing Integrated Projects. Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Walter, Jürgen: Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie: Hardware, Assembler, C. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Verlag, 2008
  • Wüst, Klaus: Mikroprozessortechnik: Grundlagen, Architekturen, Schaltungstechnik und Betrieb von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2011
  • Chew, Mio Tin; Goupta, Gourab Sen: Embedded Programming with Field-Programmable Mixed-Signal µControllers. 2. Auflage, Austin: Silicon Laboratories, 2008

FE: Datenkommunikation und Bussysteme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • verfügen über fundiertes Wissen zu den aktuellen Kommunikationsformen in Fahrzeugen und können deren Einsatz und Funktionalität erklären.
  • sind in der Lage, die Funktionsweisen des CAN-Bus sowie weiterer Datenkommunikationssysteme im Fahrzeug zu verstehen und zu analysieren.
  • können theoretische und praktische Grundlagen im Umgang mit modernen Entwicklungswerkzeugen der Fahrzeug-Elektronikentwicklung anwenden.

Inhalte

Schwerpunkt ist die Kommunikation im Fahrzeug zwischen verschiedenen elektronischen Systemen. Die derzeit oft verwendete Kommunikationsform ist der CAN-Bus. Daher ist die Einführung und die Untersuchung des CAN-Busses ein Hauptschwerpunkt der Veranstaltung. Zusätzlich werden die Kommunikation mit der V24 (oder RS232) dargestellt, ergänzt durch die Diagnose-Kommunikation für Kraftfahrzeuge nach der KWP-2000 (K-Line, Werkstatt-Diagnose).

Das ISO-7-Schichten Modell

Weitere wichtige Kommunikationsformen: LIN-BUS, FlexRay-BUS, MOST-BUS und Ethernet für Fahrzeuge (BroadR-Reach)

Die Einführung und die Untersuchung des CAN-Busses erfolgt im Labor für Fahrzeugelektronik unter Verwendung von Werkzeugen der Firma Vector: CANoe, CAN-Scope, CAN-Stress-Modul, LIN-Modul, FlexRay-Modul und Ethernet-Modul.

Datenkommunikation über die Diagnose-Schnittstelle.

In der Fahrzeughalle / Erprobungsgelände steht ein modernes Serien-Fahrzeug für weitere Untersuchungen der Kommunikation in Fahrzeugen zur Verfügung, an dem die Studierenden Versuche durchführen.

Im Zuge der seminaristischen Veranstaltung werden in kleinen Gruppen von den Teilnehmenden verschiedenen Aufgaben zum CAN-BUS gelöst (z. B. Generierung einer CAN-Datenquelle) und in Form eines Vortrages mit praktischer Vorführung dargestellt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor und in der Fahrzeughalle am realen Serienfahrzeug
  • Einbindung der Studierenden durch Internetrecherchen und Kurzvorträge

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Grundlagen der Fahrzeugelektronik, Fahrzeugelektronik sowie Controller- und Prozessortechnik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine
Bei geringen Teilnehmerzahlen wahlweise auch mündliche Prüfungen mit einer Dauer von 20 Minuten möglich.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2020
  • Bosch, Robert; Reif, Konrad: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 28. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Reif, Konrad: Automobilelektronik: Eine Einführung für Ingenieure. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2006
  • Etschberger, Konrad: Controller Area Network: Grundlagen, Protokolle, Bausteine, Anwendungen. Leipzig: Fachbuchverlag Leipzig, 2002
  • Lawrenz, Wolfhard: CAN Controller Area Network: Grundlagen und Praxis. 5. Auflage, Heidelberg: Vde Verlag, 2011
  • Rausch, Mathias: FLEXRAY: Grundlagen, Funktionsweise, Anwendung. München: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Grzemba, Andreas; von der Wense, Hans C.: LIN-Bus: Systeme, Protokolle, Tests von LIN-Systemen, Tools, Hardware, Applikationen. Haar: Franzis Verlag, 2005
  • Grzemba, Andreas: MOST: The Automotive Multimedia Network. Haar: Franzis Verlag, 2012

FE: Elektromagnetische Verträglichkeit
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575071

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • sind vertraut mit der Problematik der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV), das bedeutet, sie haben eine Übersicht über die leitungsgebundenen und gestrahlten Kopplungsmechanismen, die in einem elektronischen oder elektromechanischen System auftreten können.
  • verfügen über Grundkenntnisse der Entstörtechnik.

Inhalte

  • Grundlegende Begriffe der elektromagnetischen Feldtheorie
  • Mathematische Beschreibung elektromagnetischer Felder durch die Maxwellschen Gleichungen, Berechnungsbeispiele mit praktischer Bedeutung für die EMV
  • Kopplungsmechanismen in der EMV, passive Entstörkomponenten, Ersatzschaltbilder, Filter
  • EMV auf Bordnetzen in Fahrzeugen und die verwendeten Prüfeinrichtungen für Freigabeuntersuchungen. ( leitungsgebunden, gestrahlt, Störaussendung, Störfestigkeit )
  • Grundlegende Begriffe und Normen der EMV für Fahrzeugentwicklungen, Prinzipien der EMV-gerechten Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übung
Die theoretischen Inhalte zur Erlangung von Fachkompetenz werden in Form in der seminaristischen Veranstaltung vermittelt. Die vorgestellten Verfahren und Methoden werden anhand praxisnaher Beispiele in Übungen vertieft.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Fahrzeugelektronik werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (StgPO)

Literatur

  • Schwab, Adolf; Kürner, Wolfgang: Elektromagnetische Verträglichkeit. 6. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2010
  • Gustrau, Franz: Hochfrequenztechnik: Grundlagen der mobilen Kommunikationstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2011
  • Franz, Joachim: EMV: Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2011
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2020

FE: Fahrzeugelektronik für die Elektromobilität
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h; 1Ü / 15h; 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • erhalten Einblicke in die spezifischen Anforderungen an die Fahrzeugelektronik für Elektrofahrzeuge, die durch die hohen Leistungen und Spannungen entstehen.
  • kennen die Gefahren, die bei der Entwicklung und dem Betrieb mit Hochvoltelektronik berücksichtigt werden müssen.
  • kennen die Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen in Entwicklung und Fertigung sowie die Anforderungen und Qualifikations- und Prüfverfahren von Hochvolt-Komponenten.
  • können Methoden zur Ausfallratenanalyse und Lebensdauerauslegung anwenden.
  • kennen relevante, moderne Leistungsbauelemente und sind in der Lage, Teile von Hochvoltschaltungen geeignet auszulegen und Bauteile richtig zu dimensionieren.
  • kennen die relevanten Schaltungstopologien für On-Board-Charger, Pulswechselrichter, DC/DC Wandler, BMS und sind in der Lage, die spezifischen Eigenschaften zu erläutern und geeignete Topologien für die jeweiligen Anforderungen auszuwählen.
  • sind in der Lage, für Leistungs­ und Hochvoltelektronik eine geeignete Aufbau­ und Verbindungstechnik thermisch zu dimensionieren.
  • kennen zudem die Sensorik für die Fahrzeugelektronik und für den elektrischen Fahrantrieb.
  • verstehen die Ansteuerschaltungen und -verfahren für einen Pulswechselrichter mit Gleichspannungszwischenkreis und können Komponenten dafür thermisch auslegen.

Inhalte

  • Energie-Bordnetze für Elektrofahrzeuge und Sicherheitsmaßnahmen:
    Hochvolttrennsysteme (Pyrofuse, Schutzrelais, Pilotlinie, Interlock)
  • Elektrische Sicherheit im Fahrbetrieb:
    Isolationswächter
  • Qualifizierung für Arbeiten mit Hochvoltsystemen
  • Aufbau, Funktion und Schaltungstopologie von Fahrzeugelektronik für Elektrofahrzeuge:
    DC/DC Konverter
    Onboard-Charger und Ladesysteme
    Batteriemanagementsysteme
    Pulswechselrichter
  • Leistungshalbleiter für Elektromobilität:
    MOSFET, IGBT, Leistungsdioden,
    Wide-Bandgap-Leistungshalbleiter (Eigenschaften, SiC und GaN Transistoren),
    Aufbau- und Verbindungstechnik, Zuverlässigkeit
  • Umrichter mit Gleichspannungs-Zwischenkreis:
    Ansteuerverfahren,
    Ansteuerschaltungen,
    Thermische Auslegen
  • Sensorik und Signalverarbeitung für elektrische Fahrantriebe
  • Anforderungen und Prüfungen von Hochvolt-Komponenten in Kraftfahrzeugen (Normen und Standards)
  • Qualifikation, Ausfallratenanalyse und Lebensdauer von Hochvolt-Komponenten (Normen und Standards)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika im Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen/Praktika praktische Anwendungen berechnet.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugelektronik sowie Fahrzeugantriebe werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Praktika und Testate können bis max. 1/6 der Gesamtpunktzahl der Modulprüfung bereits im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Babiel, Gerhard; Thoben, Markus: Bordnetze und Powermanagement: Thermische Modellbildung für elektrische und elektronische Bauelemente. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2020
  • Reif, Konrad: Generatoren, Batterien und Bordnetze. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2018
  • Probst, Uwe: Leistungselektronik für Bachelors: Grundlagen und praktische Anwendungen. München: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Tschöke, Helmut; Gutzmer, Peter; Pfund, Thomas: Elektrifizierung des Antriebsstrangs: Grundlagen – vom Mikro-Hybrid zum vollelektrischen Antrieb. Berlin: Springer Vieweg, 2019
  • Lutz, Josef: Halbleiter-Leistungsbauelemente: Physik, Eigenschaften, Zuverlässigkeit. 2. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2012
  • Tille, Thomas: Automobil-Sensorik: Ausgewählte Sensorprinzipien und deren automobile Anwendung. Heidelberg: Springer Berlin, 2016
  • Hofheinz, Wolfgang; Haub, Dennis; Zeyen, Michael: Elektrische Sicherheit in der Elektromobilität: Grundlagen, Anwendung und Wirkungsweise von Maßnahmen zum Schutz gegenelektrischen Schlag in der Elektromobilität. Berlin: VDE Verlag, 2020
  • Mercedes Benz, Werknorm: MBN LV 123, „Elektrische Eigenschaften und elektrische Sicherheit von Hochvolt-Komponenten in Kraftfahrzeugen - Anforderungen und Prüfungen“, Stand: 03.2014.
  • DGUV, Qualifizierung für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen, Information 209-093, 2021

FE: Infotainment in Kraftfahrzeugen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit zur Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden bei Analyse, Konzeption und Realisierung multimedialer Systeme in Kraftfahrzeugen.

Hierzu zählt ein vertieftes Verständnis analoger und digitaler Signale, deren Anwendung in Infotainmentsystemen und die Beherrschung physikalisch-mathematischer Grundlagen der medialen Signalverarbeitung in analoger und digitaler Form.

Inhalte

Kompressionsverfahren für Video und Audio, Informationstheorie, Quantisierung, Entropiecodierung, Prädiktion, 2D-Fouriertransformation, Diskrete Cosinustransformation, Wavelet-Transformation, Interframe-Kompression, psychoakustische Kompressionsverfahren, Video-Codecs, Audio-Codecs, Bildkompression mit JPEG und JPEG 2000, Videokompression mit MPEG, Audiokompression mit MPEG.
 
  • Multimedianetzwerke und -bussysteme in Kraftfahrzeugen,
  • Mensch-Maschine-Schnittstelle,
  • Fahrerassistenzsysteme und ihre Schnittstellen zu Multimedia.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen / Anwendungsbeispiele

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Meroth, Ansgar; Tolg, Boris: Infotainmentsysteme im Kraftfahrzeug: Grundlagen, Komponenten, Systeme und Anwendungen. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2008
  • Bäker, Bernhard: Moderne Elektronik im Kraftfahrzeug: Innovationen, Neuentwicklungen, Anwendungen, Praxisberichte. Tübingen: expert Verlag, 2006
  • Herczeg, Michael: Prozessführungssysteme: Sicherheitskritische Mensch-Maschine-Systeme und interaktive Medien zur Überwachung und Steuerung von Prozessen in Echtzeit. München: De Gruyter Oldenbourg, 2014
  • Theis, Irina: Das Steer-by-Wire System im Kraftfahrzeug: Analyse der menschlichen Zuverlässigkeit. Technische Universität München
  • Maurer, Markus; Stiller, Christoph: Fahrerassistenzsysteme mit maschineller Wahrnehmung. Heidelberg: Springer Berlin, 2005
  • Winner, Hermann; Hakuli, Stephan; Wolf, Gabriele (Hrsg.): Handbuch Fahrassistenzsysteme: Grundlagen, Komponenten und Systeme für aktive Sicherheit und Komfort. 2. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2012
  • Ohm, Jens-Rainer: Digitale Bildcodierung: Repräsentation, Kompression und Übertragung von Bildsignalen. Heidelberg: Springer Verlag, 1995
  • Dambacher, Paul: Digitale Technik für den Fernsehrundfunk: Systemtechnik des DVB-T vom Studio bis zum Empfänger. Heidelberg: Springer Berlin, 1997
  • Wendland, Broder: Fernsehtechnik: Band I + II. Heidelberg: Hüthig Verlag

FE: Praktikum Fahrzeugelektronik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • beherrschen Themen, die in der Fahrzeugelektronik häufig vorkommen und deren Verständnis für eine erfolgreiche spätere berufliche Tätigkeit sehr wichtig sind.
  • sind in der Lage, Bauteile/Baugruppen im Labor nach Vorgabe zu untersuchen.
  • können die benötigten Schaltungen selbständig aufbauen und die gebräuchlichen Labor- und Messgeräte bedienen (Netzteil, Funktionsgenerator, Multimeter, Oszilloskop, …).
  • besitzen grundlegende praktische Kenntnisse beim Löten und Bestücken von Platinen, beim Crimpen von Steckverbindern, bei Test/Inbetriebnahme von Schaltungen/Platinen und können mit den benötigten Werkzeugen umgehen (Lötkolben und Löt-/Entlöt-Zubehör, Crimpzange, …).
  • besitzen erste praktische Erfahrungen bei der Untersuchung und Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit von Bauteilen/Baugruppen.
  • sind in der Lage, komplexe Mikrocontroller Programme mit der Programmiersprache C zu erstellen und auf einem Mixed-Signal Mikrocontroller zu implementieren, Fehler zu finden und zu beheben.
  • können den Aufbau der Software planen, die Schnittstellen im Team absprechen und die Arbeit sinnvoll aufteilen um die Aufgabenteile parallel zu bearbeiten.

Inhalte

Das Praktikum Fahrzeugelektronik besteht (a) aus mehreren Einzelversuchen sowie (b) aus einer komplexeren Programmieraufgabe.

a) In den Einzelversuchen wird pro Termin eine Aufgabenstellung bearbeitet, bei der der Umgang mit gebräuchlichen Bauteilen & Modulen, Mess- & Laborgeräten und Werkzeugen geübt wird. Mögliche Beispiele dafür sind:
 
  • die Untersuchung und Beurteilung eines elektronischen Lastschalters für hohe Ausgangsströme im Fahrzeug
  • das Löten und Crimpen sowie die Inbetriebnahme von Schaltungen/Platinen
  • die Untersuchung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) an Beispielelektronik(en)
b) Bei der Programmieraufgabe wird ein realer Mikrocontroller in „C“ programmiert, um eine fahrzeugtypische Aufgabenstellung zu realisieren. Diese Aufgabe ist komplexer und wird während des Vorlesungszeitraums an mehreren Terminen kontinuierlich bearbeitet.Mögliche Inhalte dieser Aufgabenstellung können sein:
 
  • Motoransteuerung
  • Drehzahlmessung
  • Geschwindigkeitsregelung
  • Messung von Strom/Spannung/Leistung
  • Ansteuerung digitaler oder analoger Anzeigeinstrumente
  • Messung von Temperatur/Abstand/Helligkeit
  • Fahrerassistenzsysteme
Ausgewählte Versuche/Aufgaben sind durch eine entsprechende schriftliche Ausarbeitung zu belegen.

Lehrformen

  • Praktika, je nach Teilnehmendenzahl und Versuch im Fahrzeugelektronik-Labor oder Computerraum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Grundlagen der Fahrzeugelektronik, Fahrzeugelektronik sowie Controller- und Prozessortechnik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer semesterbegleitenden Prüfungsleistung ab. Diese setzt sich aus der praktischen Durchführung aller Versuche sowie einer Programmieraufgabe mit zugehörigen Ausarbeitungen zusammen.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Im Rahmen des Moduls muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2020
  • Gupta, Gourab Sen: Embedded Microcontroller Interfacing: Designing Integrated Projects. Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Walter, Jürgen: Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie: Hardware, Assembler, C. 3. Auflage, Berlin / Heidelberg:  Springer Verlag, 2008
  • Chew, Mio Tin; Goupta, Gourab Sen: Embedded Programming with Field-Programmable Mixed-Signal µControllers. 2. Auflage, Austin: Silicon Laboratories, 2008
  • Schulz, Dieter: Richtig löten: DO IT!. Haar: FRANZIS GmbH, 2008
  • Die Ersa Lötfibel

FE: Sensortechnik Technologie (STT)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575141

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3 SV / 45 h, 1 P / 30 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Prozessschritte der Silizium Halbleitertechnologie, die Herstellungsverfahren für mikromechanische Sensoren und deren grundsätzliche Funktionsprinzipien. Durch Versuche mit ausgewählten Sensoren kennen die Studierenden deren Aufbau, die Ansteuerung und Datenerfassung, sowie mögliche Anwendungsbereiche.

Inhalte

  • Grundsätzliche Prozessschritte der Halbleiterfertigung (Si-Herstellung, Oxidation, Lithographie, Ätztechnik, Dotierung, Metallisierung)
  • Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Sensoren, wie Inertial-, Druck-, Temperatur- und Magnetfeldsensoren
  • Anwendungsgebiete für mikromechanische Sensoren und praktische Umsetzung

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit oder einer schriftlichen Hausarbeit oder einer semesterbegleitenden Prüfungsleistung ab.

Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung des Moduls.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hilleringmann, Ulrich: Silizium-Halbleitertechnologie: Grundlagen mikroelektronischer Integrationstechnik. 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Schanz, Günther W.: Sensortechnik aktuell 2007: Trends, Produkte und Entscheidungshilfen. Essen: Vulkan-Verlag, 2006
  • Reif, Konrad: Sensoren im Kraftfahrzeug. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2016
  • Albers, Jan: Grundlagen integrierter Schaltungen: Bauelemente und Mikrostrukturierung. 2. Auflage, München: Carl Hanser, 2010
  • Gerlach, Gerald; Dötzel, Wolfram: Einführung in die Mikrosystemtechnik: Ein Kursbuch für Studierende. München: Carl Hanser Verlag, 2006
  • Marek, Jiri et al.: Sensors Applications. 5 Volumes : Sensors for Automotive Technology. Weinheim: Wiley-VCH, 2003

FE: Software Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3SV / 45h, 1Ü / 15h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verstehen die grundsätzlichen Vorgehensprinzipien bei der Softwareentwicklung und beherrschen die Methoden der Modellbildung und der Anwendung von Modellen.

Inhalte

  • Grundsätzliche Vorgehensprinzipien der Softwareentwicklung, Analyseverfahren, Softwareentwicklungsphasen, Prozesse und Modelle, Methodentraining (Wasserfall-Modell, V-Modell, Spiral-Modell, Rapid-Prototyping, Extreme Programming, RUP, SDL, UML, Zustandsdiagramme, Message Sequence Charts, Datenflussdiagramm, Programmablaufplan, Struktogramme, Top-Down-Entwurf, Bottom-Up-Entwurf, Whitebox, Blackbox, ''Re Use''-Software).
  • Bewertungsmodelle für Software- Entwicklungsprozesse (CMM, CMM-I, Spice)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Schönthaler, Frank; Németh, Tibor: Software – Entwicklungswerkzeuge: Methodische Grundlagen. 2. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 1990
  • Kahlbrandt, Bernd: Software-Engineering mit der Unified Modeling Language. 2. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2001

FE: Sondergebiete der Fahrzeugelektronik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    557291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugelektronik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozenten bzw. Dozentinnen und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugelektronik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Selbststudium
  • Vortrag

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfungsleistung in Form eines Vortrags ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hey, Barbara: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung. In Präsenz und virtuell. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2023
  • Renz, Karl-Christof: Das 1x1 der Präsentation. Für Schule, Studium und Beruf. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2022

FT: Additive Fertigung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585251

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h; 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierende besitzen die Grundkenntnisse der Additiven Fertigung und sind mit den Begrifflichkeiten vertraut. Sie kennen die Funktionsweise der wesentlichen 3D-Druck-Verfahren und können diese nach wissenschaftlichen Kriterien bewerten, gegenüberstellen und auswählen. Sie beherrschen die grundlegende Prozesskette für 3D-gedruckte Bauteile. Die Studierenden können diese Prozesskette praktisch umsetzen und sind in der Lage, Objekte 3D-Druck-gerecht zu konstruieren und zu fertigen.

Inhalte

  • Grundlagen, Begriffsdefinitionen und historischer Kontext
  • 3D-Druck-Verfahren (kunststoff- und metallbasierte Verfahren): Besprechung der wesentlichen 3D-Druck-Verfahren, Definition und Abgrenzung der Verfahren, Vor- und Nachteile, Anwendungsfelder
  • Prozesskette des 3D-Drucks: 3D-Scannen, 3D-Druck-gerechtes Konstruieren, Topologieoptimierung, Datenaufbereitung, Bauteilnachbearbeitung
  • Praktisches Arbeiten mit verschiedenen 3D-Druck-Systemen
  • Wirtschaftlichkeit, Bauteilqualität und Anwendungsfälle in der Industrie
  • Markttrends und aktuelle Entwicklung

Lehrformen

  • Seminar
  • Laborpraktikum
Im Rahmen des Seminars werden die oben genannten Inhalte mit den Studierenden erarbeitet.

Im Rahmen des Laborpraktikums bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen eine praxisrelevante, individuelle Fragestellung. Aufgabe ist es, basierend auf einem Lastenheft, eine 3D-Druck-gerechte Konstruktion zu erstellen, diese selbstständig auf den zur Verfügung stehenden Systemen zu drucken und die gewonnenen Ergebnisse anschließend im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung sowie einer Präsentation vorzustellen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse über die Module Konstruktion und Design I und II werden ausdrücklich empfohlen.
 

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer semesterbegleitenden Prüfung abgeschlossen. Diese umfasst eine praktische Arbeit, eine schriftliche Ausarbeitung sowie eine abschließende Präsentation.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulabschlussprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Gebhardt, Andreas: Additive Fertigungsverfahren: Additive Manufacturing und 3D-Drucken für Prototyping – Tooling – Produktion. 5. Auflage, München: Hanser Fachbuch, 2016

FT: CAD / CAM
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 P / 60 h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage die Struktur von CAD/CAM zu identifizieren und entsprechende Systeme anzuwenden. Im Rahmen der Praktika haben sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Kompetenz zur Vorauslegung von Fertigungsprozessen auf der Basis technischer Zeichnungen erarbeitet und sind in der Lage, einfache NC-Programme für die spanende Fertigung rechnerunterstützt zu erstellen. Die Möglichkeit der Simulation und der experimentellen Verifizierung von NC-Programmen ist bekannt und wurde anhand eines Musterbauteils praxisorientiert durchgeführt.

Inhalte

Vorlesungen und Übungen:
 
  • CAD-Grundlagen
    • (CAD-Systeme, Geometriemodellaufbau, Schnittstellen)
  • Flächenrückführung
    • (Digitalisierverfahren, Datenreduktion, Flächenrekonstruktion)
  • Werkzeuge und Betriebsmittel
    • (Werkzeugdefinition, Festlegung der Fertigungsstrategie, Schnittwertermittlung, Vorrichtungen)
  • NC-Programmoptimierung
    • (maschinengerechte Programmierung, Bearbeitungsstrategien, Vorschubanpassung
  • CAM-Grundlagen
    • (Begriffe, Arten der CAM-Programmierung, Parametrierung von Spanprozessen)
  • Simulationstechniken
    • (Abtrags-/Eingriffssimulation, Maschinenkinematik, Prozesssimulation)
Das Praktikum umfasst die schrittweise Erarbeitung des vollständigen spanenden Herstellprozesses eines Musterbauteils inkl. Halbzeug-, Werkzeug-, Fertigungs- und Betriebsmittelplanung. Basierend auf einem 3D-Modell des Bauteils generieren die Studierenden mit unterschiedlichen Programmierstrategien ein lauffähiges NC-Programm. Die Verifizierung des Bearbeitungsprogrammes erfolgt mittels Maschinensimulation sowie über die Herstellung des Bauteils auf vorhandenen Laboreinrichtungen.

Lehrformen

  • Vorlesung mit begleitenden Übungen zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen
  • Projektpraktikum auf der Basis eines Musterbauteils
  • Exkursion
  • Gastvortrag aus der Industrie

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Werkstoffe in der Fahrzeugentwicklung sowie CAD werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer praktischen Klausurarbeit am Computer mit einer Dauer von 90 Minuten und einer semesterbegleitenden Prüfungsleistung in Form einer schriftlichen Dokumentation des Projektpraktikums ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestend ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle für das Praktikum notwendigen Dokumente und Informationen werden den Studierenden als Download über das Intranet zugänglich gemacht.
 
  • Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.; Schwarz, Karsten: CNC-Handbuch. 31. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2011
  • Rosemann, Bernd; Freiberger, Stefan; Landenberger. Daniel: CAD/CAM mit Pro/Engineer: Einstieg in die NC-Programmierung. München: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Hoffmann, Michael; Hack, Oliver; Eickenberg, Sven: CAD/CAM mit CATIA V5: NC-Programmierung, Postprocessing, Simulation. München: Carl Hanser Verlag, 2005
  • Hehenberger, Peter: Computerunterstützte Fertigung: Eine kompakte Einführung. Heidelberg: Springer Verlag Berlin, 2011
  • Nachwuchsstiftung Maschinenbau: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. Stuttgart:  2012

FT: CAD II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585261

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sollen das in der Lehrveranstaltung CAD I erlangte Wissen vertiefen und eine Methodenkompetenz entwickeln, um eine praxisnahe, effektive Arbeitsweise an 3D-CAD-Systemen im Zusammenhang mit einem Produktentstehungsprozesses einsetzen zu können.

Die Studierenden erlangen Kenntnisse über:
 
  • den Aufbau digitaler Versuchsmodelle
  • die Erstellung von Regel- und einfachen Freiformflächen
  • komplexere Bauteile durch Volumenkörper und Blechteilkomponenten zu modellieren
  • Braugruppenkonstruktionen allein und im Team durchzuführen

Inhalte

  • Wiederholung und Ergänzung zu den Baugruppen
    • Sicherungsverwaltung
    • Kollisionsprüfungen
    • Umgang mit großen Baugruppen
    • Erweiterte systemspezifische Baugruppenbefehle
  • Blechteile
    • Systemspezifische Befehle zur Modellierung von Blechteilen
    • Abwicklungen und Zuschnittsermittlung
  • Einstieg in die Flächenmodellierung
  • Übungen zur normgerechten Zeichnungsableitung von Baugruppen und Einzelteilen

Lehrformen

  • Vorlesung mit begleitender Übung und Laborpraktikum
In der Vorlesung werden die theoretischen Inhalte vermittelt. Die theoretischen Inhalte werden anschließend zeitnah in seminaristischer Form in den Übungen am CAD-System praktisch angewendet.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Module Konstruktion und Design I und II werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine
Bei einer kleinen Teilnehmendenzahl kann der Modulabschluss auch durch eine mündliche Prüfung, praktischen Prüfung am CAD-System oder einer Kombinationsprüfung erfolgen. Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Wyndorps, Paul: 3D-Konstruktion mit Pro/Engineer Wildfire. 4. Auflage, Haan: Europa-Lehrmittel, 2008
Alle für das Praktikum notwendigen Informationen in Form von technischen Zeichnungen und Beschreibungen werden zugänglich gemacht.

FT: Energie & Ressourcen in der FZE
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu diversen Energiespeichertechnologien, können diese einordnen und verstehen den Unterschied zwischen Leistungsspeichern und Energiespeichern. Sie haben ein Verständnis für die technischen Aspekte des Ein- und Ausspeicherns sowie des Aufbaus von Speichersystemen. Mit diesen Fähigkeiten sind die Studierenden in der Lage, für eine spezifische Aufgabenstellung ein geeignetes Energiespeichersystem zu entwerfen und effektiv zu dimensionieren. Des Weiteren haben sie eine Basis in der Simulation und Modellierung von Energiespeichersystemen erworben.

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prinzipien der Energie- und Ressourceneffizienz in der Fertigung von Fahrzeugen zu verstehen und erfolgreich anzuwenden. Sie können effektive Strategien zur Minimierung des Energieverbrauchs und des Ressourceneinsatzes entwickeln und haben ein Verständnis für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltmanagement in der Fertigung von Fahrzeugen erworben.

Inhalte

In diesem Modul werden die physikalischen Grundlagen von verschiedenen Speichertechnologien vermittelt, wie beispielsweise Akkumulatoren, Doppelschichtkondensatoren, Schwungmassen, Pumpspeichern und supra-leitenden magnetischen Energiespeichern. Die Speichertechnologien werden nach Leistungsspeichern und Energiespeichern klassifiziert und Anwendungsbeispiele werden aufgezeigt. Zudem erlernen die Studierenden die optimale Auslegung und Dimensionierung von Speicheranlagen. Im Weiteren werden Brennstoffzellensysteme behandelt, wobei die verschiedenen Technologien aufgebaut und klassifiziert werden.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Thermodynamik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

FT: FEM
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585151

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • verfügen über Grundkenntnisse der FEM-Theorie.
  • können das Prinzip vom Minimum der potentiellen Energie wiedergeben.
  • leiten Elementsteifigkeitsmatrizen für Stab-, Balken- und Schalenelemente her, integrieren diese in Gesamtgleichungssysteme und lösen sie anschließend.
  • verstehen basierend auf diesen Grundlagen den Aufbau und den Ablauf eines FEM-Systems und können es anwenden.
  • setzen ein kommerzielles FEM-System ein und beherrschen die wichtigsten Anwendungsfälle der FEM.
  • kennen die praktischen Vorgehensweisen und berechnen Bauteile bezüglich des Festigkeits-, Schwingungs- und Stabilitätsverhaltens.
  • übertragen CAD-Daten von Maschinen- und Fahrzeugkomponenten in FEM-Systeme und analysieren diese.
  • kontrollieren kritisch die FEM-Ergebnisse und vergleichen diese mit analytischen Näherungslösungen.

Inhalte

  • Grundgedanke der FEM
  • Anwendung der FEM auf Fachwerke
  • Herleitung der FEM mit Hilfe des Prinzips vom Minimum der potentiellen Energie
  • Anwendung der FEM auf Rahmentragwerke
  • FEM in der ebenen Elastizitätstheorie
  • Hinweise zur Erstellung von FE-Modellen
  • Schwingungen
  • Knicken und Beulen
  • Berechnung von Volumenbauteilen
  • CAD-/FEM-Kopplung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktikum
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Statik, Festigkeitslehre, Dynamik, CAD sowie Mathematik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen sowie praktischen Klausurarbeit am Computer im CIP-Pool sowie semesterbegleitenden Prüfungsleistungen ab.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • im Theorieteil: keine
  • im Praxisteil: keine Einschränkungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Bathe, Klaus-Jürgen: Finite-Elemente-Methoden. 2. Auflage, Heidelberg: Springer, 2001
  • Fröhlich, Peter: FEM-Anwendungspraxis: Einstieg in die Finite Elemente Analyse. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2015
  • Groth, Peter: FEM-Anwendungen: Statik-, Dynamik- und Potenzialprobleme mit professioneller Software lösen. Heidelberg: Springer, 2013
  • Klein, Bernd: FEM: Grundlagen und Anwendungen der Finite-Element-Methode im Maschinen- und Fahrzeugbau. 9. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2012
  • Knothe, Klaus; Wessels, Heribert: Finite Elemente: Eine Einführung für Ingenieure. 5. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2017
  • Mayr, Martin; Thalhofer, Ulrich: Numerische Lösungsverfahren in der Praxis: FEM – BEM – FDM. München: Carl-Hanser Verlag, 1993
  • Steinbuch, Rolf: Simulation im konstruktiven Maschinenbau: Anwendung von FEM- und verwandten Systemen in der Konstruktion. München: Carl-Hanser-Verlag, 2004
  • Steinke, Peter: Finite-Elemente-Methode: Rechnergestützte Einführung. 5. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2015
  • Zienkiewicz, Olgierd C.: Methode der finiten Elemente. 2. Auflage, München: Hanser Fachbuchverlag, 1992

FT: Fahrzeugakustik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlernen zunächst die physikalischen Grundlagen der Schallentstehung und Schallausbreitung sowie audiologische Grundlagen der Schallwahrnehmung. Damit können die Studierenden wichtige Kenngrößen der Akustik bestimmen und berechnen.

Das erworbene Wissen können die Studierenden auf die Entwicklung der Fahrzeugakustik für die Auslegung des Geräusch- und Schwingungsverhalten in modernen Kraftfahrzeugen anwenden. Hierzu zählen unter anderem:
 
  • Antriebsakustik moderner Antriebe mit Verbrennungsmotoren und elektrischen Motoren
  • Karosserieakustik
  • Reifen-/Fahrbahngeräusche
Weiterhin erlernen die Studierenden die gesetzlichen Anforderungen an die Geräuschemissionen von Kraftfahrzeugen, einschließlich gültiger Messvorschriften, Messverfahren sowie zulässiger Grenzwerte in der Fahrzeugentwicklung und sind in der Lage diese in der Fahrzeugentwicklung zu berücksichtigen.

Inhalte

Grundlagen der Akustik:

Schallentstehung und Schallausbreitung, Akustische Kenngrößen, Schalleinwirkung auf den Menschen, psychoakustische Grundlagen, Frequenzbewertung des Gehörs, Lautheit

Akustik in der Fahrzeugentwicklung:
 
  • Schwingungsphänomene und Geräusche, die durch den Antrieb, Reifen-/Fahrbahn und Nebenaggregaten angeregt werden
  • Karosserieakustik und Aeroakustik
  • Sound Design in der Fahrzeugentwicklung
  • Simulationsgestützte Entwicklung in der Fahrzeugakustik
  • Gesetzliche Vorschriften, Richtlinien und Messverfahren für Kraftfahrzeuge
  • Geräuschemissionen von Kraftfahrzeugen und technische Lärmminderungsmaßnahmen
Akustische Messtechnik und Messverfahren:

Datenakquisition, Sensorik und Datenanalyse; praktische Versuche im Akustiklabor und auf Teststrecken, Anwendung von zentralen Analyse- und Messmethoden mit HEAD ArtemiS

Verkehrslärm:

Bedeutung von Geräuschemissionen im urbanen Umfeld, Verringerungsmöglichkeiten des Verkehrslärms durch Fahrzeughersteller, Betreiber und Gesetzgeber

Digitale Signalverarbeitung in der Fahrzeugakustik:

Digitale Signalanalyse und Filterung, Active Sound Design in elektrischen Fahrzeugen, Active Noise Control

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika im Akustiklabor und auf Außenteststrecken

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Naturwissenschaftliche Grundlagen I und II werden dringend empfohlen

 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Taschenrechner
  • Formelsammlung in Form eines einseitig selbstgeschriebenem DIN A4-Blattes 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Henn, Hermann; Sinambari, Gh. Reza; Fallen, Manfred: Ingenieurakustik: Physikalische Grundlagen und Anwendungsbeispiele. 4. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2008
  • Pflüger, Martin et al.: Fahrzeugakustik. Wien / New York: Springer Verlag, 2010
  • Zeller, Peter: Handbuch Fahrzeugakustik: Grundlagen, Auslegung, Berechnung, Versuch. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2017

FT: Fahrzeugantriebe II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585271

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h; 1Ü / 15h; 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul vermittelt Hintergründe zu elektrischen und anderen Antriebssystemen und deren einzelnen Komponenten für Kraftfahrzeuge und Bahnen.

Die Studierenden können Anforderungen an Antriebssysteme spezifizieren und die Kennzahlen solcher Systeme berechnen und solche Systeme auslegen. Aufbauen auf den Grundlagen elektrischer Maschinen vermittelt dieses Modul anwendungsorientierte Grundkenntnisse über drehzahlveränderliche, elektrische Antriebssysteme. Sie können Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Maschinen bewerten. Sie kennen Prinzipien der Regelung elektrischer Antriebe sowie die klassischen Verfahren zur Steuerung von Drehstromasynchronmaschinen für den Fahrantrieb. Die Studierenden können geeignete Maschinen für einfache Antriebsanwendungen auswählen. Die Studierenden sind in der Lage diese Systeme und Antriebe auf Komponenten- und Funktionsebene zu beschreiben, unterschiedliche Konzepte zu vergleichen und zu bewerten.

Da Fachbegriffe auch in englischer Sprache angeboten werden, können die Studierenden dieses Fachgebiet auch international vertreten.

Inhalte

Hauptthemen sind Kraftmaschinen, daneben werden aber auch die physikalischen und chemischen Grundlagen elektrischer Energiespeicher und Energiewandler wie z. B. von Akkutechnologien oder der Brennstoffzelle vermittelt.
 
  • Thermodynamik der Verbrennungsmotoren
  • Abgasnachbehandlung / Katalyse
  • Kühlkreisläufe von Antriebssystemen
  • Hybridsysteme
  • Fahrradantriebe
  • Brennstoffzellen II
  • Grundlagen von Frequenzumrichtern und ihrer Ansteuerung
  • U/f-Kennliniensteuerung der Drehstrom-Asynchronmaschine
  • Feldschwächebetrieb von Synchronmaschinen
  • Grundprinzip der feldorientierten Regelung
  • Sensortechnik für geregelte elektrische Antriebe
  • Anwendungsbeispiele: Elektromotoren in konventionellen Fahrzeugapplikationen und in der Elektromobilität für 48V und Hochvoltsysteme

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika
Der in den Vorlesungen vermittelte Stoff wird in Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis vertieft. In Praktika erfolgt die Anwendung gelernten Wissens.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugantriebe I und Thermodynamik werden dringend empfohlen.
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Antriebsstrangkomponenten:
 
  • van Basshuysen, Richard; Schäfer, Fred (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven. 8. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2017
  • Stan, Cornel: Alternative Antriebe für Automobile: Hybridsysteme, Brennstoffzellen, alternative Energieträger. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2012
Weiterführende Literatur:
 
  • Bosch, Robert; Reif, Konrad: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 28. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
Elektrische Antriebe:
 
  • Babiel, Gerhard: Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik: Lehr- und Arbeitsbuch. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Bolte, Ekkehard: Elektrische Maschinen: Grundlagen Magnetfelder, Wicklungen, Asynchronmaschinen, Synchronmaschinen, Elektronisch kommutierte Gleichstrommaschinen. Heidelberg: Springer Vieweg, 2012
  • Binder, Andreas: Elektrische Maschinen und Antriebe: Grundlagen und Betriebsverhalten. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2012
  • Brosch, Peter: Moderne Stromrichterantriebe: Leistungselektronik und Maschinen. 4. Auflage, Würzburg: Vogel Buchverlag, 2002
  • Tschöke, Helmut; Gutzmer, Peter; Pfund, Thomas: Elektrifizierung des Antriebsstrangs: Grundlagen - vom Mikro-Hybrid zum vollelektrischen Antrieb. Berlin: Springer Vieweg, 2019
  • Liebl, Johannes: Der Antrieb von morgen 2017: Hybride und elektrische Antriebssysteme 11. Internationale MTZ-Fachtagung Zukunftsantriebe. Wiesbaden: Springer Vieweg Verlag, 2017

FT: Fahrzeugdynamik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585131

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse in der Fahrzeugvertikal- und Querdynamik. Sie verstehen die Anforderungen an die Fahrzeugfederung sowie die Komponenten des Gesamtsystems Federung. Es werden Federungsmodelle und deren Einflussmöglichkeiten auf die Vertikaldynamik diskutiert. In der Querdynamik wird die Fahrstabilität vorgestellt. Hierbei werden Aufbau, Eigenschaften und Auslegungskriterien der Reifen, der Radführungssysteme und der Lenkung behandelt. Ein Einblick in die Bewegungsabläufe und Gesetzmäßigkeiten bei unterschiedlichen Fahrzuständen wird gegeben.

Inhalte

Vertikaldynamik:
 
  • Vertikaldynamische Anforderungen an das Fahrwerk
  • Fahrbahn als Anregung
  • Komponenten der Federung
  • Einradfederungsmodell
  • Einpurfederungsmodell
  • Zweispurfederungsmodell
Querdynamik:
 
  • Anforderungen an das Fahrverhalten
  • Reifen
  • Einspurfahrzeugmodell
  • 4-Rad Fahrzeugmodell
  • Lenkung
  • Radaufhängungen

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Dynamik / Fahrzeugdynamik werden dringend empfohlen

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die genauer Modalitäten zur Modulprüfung erfahren die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Eckstein,Lutz: Vertikal- und Querdynamik von Kraftfahrzeugen: Federungssysteme, Fahrverhalten, Lenkung, Radaufhängung. Vorlesungsumdruck Fahrzeugtechnik II. RWTH Aachen: fka, 2010

FT: Fahrzeugelemente und -konstruktion
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    564181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6SV / 90h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen den Aufbau von Kraftfahrzeugen.
  • verfügen über umfassende Kenntnisse der unterschiedlichen Fahrzeugantriebe und deren Auslegung.
  • kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebskonfigurationen und können unterschiedliche Antriebsvarianten im Hinblick auf den jeweiligen Einsatzzweck bewerten.
  • verfügen über Grundlagen in der rechnerischen Auslegung und Abstimmung von Fahrzeug- antriebssträngen, insbesondere über die Auslegung der geläufigsten Kennungswandler.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugtechnik
  • Fahrzeug-Baugruppen
  • Räder und Reifen
  • Antriebsarten / Antriebsstrang
  • Verbrennungsmotor
  • Motorkennlinien / Motorkennfeld
  • Drehzahlwandler: Mechanische / Hydrodynamische Kupplungen
  • Drehmomentenwandler: Stufengetriebe
  • Zahnräder
  • Beispiel: 6-Gang-koaxiales Handschaltgetriebe
  • Planetengetriebe
  • Automatikgetriebe
  • Beispiel: Auslegung 4-Gang-Automatikgetriebe mit Rückwärtsgang
  • Ausgleichsgetriebe / Achsgetriebe
  • Gelenkwellen / Gelenke
  • Bremsanlagen
  • Ideale Bremskraftverteilung
  • Bsp.: Auslegung einer Bremsanlage
  • Einführung Hybridfahrzeuge

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Konstruktion und Design I sowie Konstruktion und Design II werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Testate können bis max. 10 % der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben sein.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • ausgedrucktes Skript mit handschriftlichen Ergänzungen
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Naunheimer, Harald et al.: Fahrzeuggetriebe: Grundlagen, Auswahl, Auslegung und Konstruktion. 3. Auflage, Heidelberg: Springer Vieweg, 2019
  • Europa Lehrmittel (Hrsg.) Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik. 31. Auflage, Haan-Gruiten: Verlag Europa-Lehrmittel, 2023
  • Haken, Karl-Ludwig: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2011
  • Mitschke, Manfred; Wallentowitz, Henning: Dynamik der Kraftfahrzeuge. 5. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2014
  • Braess, Hans-Hermann; Seiffert, Ulrich: Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. 7. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013
  • VAG- Selbststudienprogramme
  • Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen. ika Aachen

FT: Fertigungstechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    565241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse über die Verknüpfung von Werkstoffgruppen mit Fertigungsverfahren. Produkteigenschaften dokumentieren sie in Form von Lastenheften. Sie kennen die Wechselbeziehungen zwischen Produkteigenschaften, Fertigungsverfahren und -techniken. Sie können die Produkteigenschaften messtechnisch (Qualitätsprüfung) bewerten. Sie kennen die Möglichkeiten und Einsatzbereich von CAD/CAM-Systemen in der Fertigungstechnik. Die Studierenden beteiligen sich an der Dimensionierung und Auswahl fertigungstechnischer Systeme.

Inhalte

Die Vorlesung vermittelt zunächst eine Übersicht über wichtige Fertigungsverfahren in Anlehnung an DIN 8580: Urformen, Umformen, Trennen. Wesentliche Forderungen des so genannten ''Austauschbaues'' werden erläutert (Quantität, Qualität). In diesem Zusammenhang wird die Fertigungsmesstechnik, insbesondere in Verbindung mit den Praktika, vertieft. Für ausgewählte Fertigungsverfahren (Kunststoff- Spritzgießen, Metallgießen, Gesenkschmieden, Tiefziehen, Fräsen u. ä.) werden die Standardfertigungstechnik (Maschinen), produktspezifische Fertigungstechnik (Werkzeuge, Vorrichtungen), periphere Einrichtungen (Materialversorgung, Handlingtechnik, Roboter) vorgestellt. Die Vernetzung der fertigungstechnischen Einrichtungen mit übergeordneten Informationssystemen wird am Beispiel spanender Fertigungsverfahren erläutert (CAD/CAM). Dimensionierungsansätze für fertigungstechnische Einrichtungen sowie Verkettungsmöglichkeiten zu komplexen Fertigungssystemen werden abschließend aufgezeigt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
Die seminaristischen Veranstaltungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitenden Projektarbeiten können bis max. 10 % der Klausurpunkte im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • alle Hilfsmittel außer digitale Endgeräte erlaubt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden.

Praktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen sowie Informationsschriften im Downloadbereich des Lehrenden.
 
  • Schwarz, Otto (Hrsg.) et al.: Kunststoffkunde: Aufbau, Eigenschaften, Verarbeitung, Anwendungen der Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. 10. Auflage, Würzburg: Vogel-Verlag, 2016
  • Flimm, Josef (Hrsg.) et al.: Spanlose Fertigung. 7. Auflage, München/Wien: Hanser-Verlag, 1996
  • König, Wilfried; Klocke, Fritz: Fertigungsverfahren 1 : Drehen, Fräsen, Bohren. 8. Auflage, Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag, 2008
  • Witt, Gerd (Hrsg.) et al.: Taschenbuch der Fertigungstechnik. Leipzig: Hanser Verlag, 2006
  • Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.; Schwarz, Karsten: CNC-Handbuch. 31. Auflage, München: Hanser-Verlag, 2011

FT: Fertigungsverfahren und -technik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585161

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben ihre fertigungstechnischen Kenntnisse im Bereich der urformenden, umformenden und spanenden Fertigungsverfahren vertieft. Die erzielbaren geometrischen und stofflichen Eigenschaften sowie Funktionen der Fertigungserzeugnisse können von ihnen selbständig geklärt und dokumentiert werden. Sie sind in der Lage, das Leistungsvermögen von Fertigungssystemen systematisch und nachvollziehbar zu bewerten. Sie berücksichtigen alle beteiligten Fertigungssystemelemente im Hinblick auf die Prozesssicherheit. In diesem Zusammenhang nutzen die Studierenden insbesondere auch alle wesentlichen Möglichkeiten der rechnergestützten Organisation, Automatisierung und sensorischen Überwachung von Fertigungsprozessen.

Die Studierenden erarbeiten im Team Lösungsmöglichkeiten zur Herstellung von Werkstücken und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse zu definierten Meilensteinen in Projekten.

Inhalte

  • Überblick über Fertigungsverfahren und -technik
  • Ausgewählte Fertigungssysteme im Bereich der urformenden, umformenden und trennenden Fertigungsverfahren
  • Beschreibung einzelner Fertigungssystemelemente (Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen u. a. periphere Einrichtungen wie Wärm-, Kühl-, Transport-, Schmier-, Be- und Entlüftungs-, Reinigungs-, Konservierungs-, Lager-, Sicherheitseinrichtungen)
  • Systemelemente der Ein- und Mehrverfahrenmaschinen (Leistungs- und Informationssteuerung, Haupt- und Nebenantriebe, Führungen und Lagerungen, Gestelle und Gestellbauteile)
  • ''Leistungsvermögen'' von Fertigungssystemen (Qualitätsfähigkeit, Fertigungskapazität, Flexibilität)
  • Fertigungsleitsysteme
  • Flexible Fertigungs-Zellen (FFZ)
  • Handhabungstechnik und Roboter
  • Transport- und Lagertechnik
  • Unternehmenslogistik
  • Flexible Fertigungs-Systeme (FFS)

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Übungen/Praktika
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Grundlagen/Inhalte. Anhand typischer Produktbeispiele (Lastenhefte) werden Fertigungsmöglichkeiten in Übungen/Praktika zeitnah von den Studierenden ausgewählt, analysiert, bewertet und präsentiert.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine Einschränkung außer digitale Endgeräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Vorlesung:
 
  • Skript im Downloadbereich des Lehrenden im E-Learningportal ILIAS.
Übung:
 
  • Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden.
  • Witt, Gerd: Taschenbuch der Fertigungstechnik. München: Carl Hanser Verlag, 2006
  • Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.; Schwarz, Karsten: CNC-Handbuch. 31. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2011
  • Brecher, Christian; Weck, Manfred: Werkzeugmaschinen Fertigungssysteme: Band 1-4. Wiesbaden/Düsseldorf: Springer  Vieweg / VDI Verlag

FT: Karosserieleichtbau mit Faserverbundwerkstoffen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585171

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen den Aufbau und die unterschiedlichen Bauweisen von Fahrzeugkarosserien sowie die Anforderungen an moderne Fahrzeugkarosserien.
  • kennen das Crashverhalten unterschiedlicher Bauweisen und Werkstoffkombinationen.
  • verfügen über Grundlagenkenntnisse zu faserverstärkten Kunststoffen.
  • kennen die Verfahren zur Berechnung verstärkter Kunststoffe (Klassische Laminattheorie) und die Auslegung von Sandwichbauteilen.
  • können Laminate und Sandwichaufbauten bedarfsgerecht auslegen.
  • kennen die Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Karosseriebauteile und die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Sandwichaufbauten
  • verfügen über Grundlage- nkenntnisse zur fasergerechten Gestaltung von Karosseriebauteilen.
  • beherrschen die Prozesskette zur Herstellung von Laminierwerkzeugen und können selbstständig (unter fachkundiger Aufsicht) die CAD-CAM-Prozessschritte vom CAD-Modell bis zur Erstellung einer CNC-gefrästen Urform ausführen.
  • verfügen über praktische Erfahrungen bei der Herstellung von Karosseriebauteilen im Infusionsverfahren sowie mittels Prepregverarbeitung.

Inhalte

  • Karosserieaufbau: Bauweisen im Karosseriebau
  • Anforderungen an moderne Karosserieaufbauten
  • Crashverhalten
  • Grundlagen Faserverbundwerkstoffe: Werkstoffkomponenten
  • Laminataufbau, Laminatberechnungen (CLT)
  • Sandwichbauweisen
  • Gestaltung von Faserverbund-Karosseriebauteilen
  • Herstellverfahren von FVK-Karosseriebauteilen
  • CAD-CAM-Prozess im Kunststoffformenbau
  • Beheizbare Laminierformen nach dem FIBRETEMP-System
  • Bauteilherstellung (Infusionsverfahren und Prepregverarbeitung)
  • Handlaminierverfahren, Infusionsverfahren, Prepregverarbeitung
  • CAD-Datenableitung und Programmieren der Werkzeugwege mit Desk-Proto 6.0
  • Einrichten der NC-Fräsmaschine und Fräsen der Urform
  • Oberflächenbehandlung der Urform
  • Herstellung einer elektrisch beheizbaren Laminierschale im Infusionsverfahren
  • Bauteilherstellung am Beispiel einer Pkw-Motorhaube (Infusionsverfahren und Prepregverarbeitung)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer Hausarbeit ab.

Bearbeitungszeit: 7 Tage

Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung des Moduls.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • eigenes Skript sowie weitere umfangreiche Unterlagen werden über das ILIAS-System bereitgestellt
  • Pippert, Horst: Karosserietechnik: Konstruktion und Berechnung. Würzburg: Vogel Fachbuch, 1998
  • Michaeli, Walter; Wegener, Martin: Einführung in die Technologie der Faserverbundwerkstoffe. München: Carl-Hanser-Verlag, 1989

FT: Robotik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585201

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • kennen die unterschiedlichen Arten und Formen von Robotern und Robotersystemen und ordnen sie ein.
  • können den mechanischen Aufbau sowie die Funktionsweise von Robotern und deren Systemkomponenten beschreiben.
  • sind befähigt einfache Bewegungen und Bewegungsbahnen zu berechnen.
  • können die wichtigsten Grundlagen der Robotersteuerung und –Programmierung ausführen.
  • sind in der Lage einfache Bewegungsabläufe zu simulieren.

Inhalte

  • Definition Roboter und Robotersysteme
  • Anwendungen und Einsatzbedingungen
  • Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme
  • Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen
  • Robotersteuerung und -Regelung
  • Aktorik, Sensorik und Messtechnik
  • Programmierung und Simulation von Robotern
  • Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt in der Regel mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Bei geringer Teilnehmendenzahl kann das Modul auch mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen werden.

Die genauen Modalitäten zum Modulabschluss erhalten die Studierenden im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung im Modul.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Bartenschläger, Jörg; Hebel, Hans; Schmidt, Georg: Handhabungstechnik mit Robotertechnik: Funktion, Arbeitsweise, Programmierung. Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 1998
  • Hesse, Stefan; Malisa, Viktorio: Taschenbuch Robotik – Montage – Handhabung. München: Hanser Fachbuch, 2010
  • Morgan, Sara: Programming Microsoft Robotics Studio. Microsoft Press, 2008
  • Weber, Wolfgang: Industrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung. 2. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2009
  • VDI-R. 2860: Montage- und Handhabungstechnik: Handhabungsfunktionen, Handhabungseinrichtungen, Begriffe, Definitionen. Beuth, 1990

FT: Sachverständigenwesen in der Fahrzeugtechnik I
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585220

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • haben Kenntnisse im Bereich des Sachverständigenwesens im Fahrzeugbau.
  • kennen die Grundlagen zum Erstellen von Schaden- und Wertgutachten.

Inhalte

  • Grundlagen des Sachverständigenwesens im Fahrzeugbau
  • Schaden- und Wertgutachten
  • Definition, Aufgaben und Befugnisse von Kraftfahrsachverständigen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Hausarbeit mit Präsentation sowie einer mündlichen Prüfung ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Vorlesungsskript der Lehrperson

FT: Sachverständigenwesen in der Fahrzeugtechnik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585221

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • besitzen die fachlichen Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Gutachter im Sinne der technischen Überwachung von Kraftfahrzeugen.
  • kennen die Fahrzeugbau- und Betriebsvorschriften.
  • können einfache Schaden- und Wertgutachten erstellen.

Inhalte

  • nationale und internationale Richtlinien
  • Schadenbegutachtung
  • Kraftfahrzeugschäden
  • Kraftfahrzeugbewertung
  • Fahrzeugbau- und Betriebsvorschriften

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Sachverständigenwesen in der Fahrzeugtechnik I werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Hausarbeit mit Präsentation sowie einer mündlichen Prüfung ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Vorlesungsskript der Lehrperson

FT: Sondergebiete der Fahrzeugtechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    567291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugtechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozierenden und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugtechnik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Selbststudium
  • Vortrag

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfungsleistung in Form eines Vortrags ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hey, Barbara: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung. In Präsenz und virtuell. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2023
  • Renz, Karl-Christof: Das 1x1 der Präsentation. Für Schule, Studium und Beruf. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2022

Numerische Verfahren
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h oder 8 SWS Präsenz / 8 h

  • Selbststudium

    90 h oder 142 h eLearning


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • verstehen die Idee und die mathematischen Grundlagen nummerischer Methoden und können dieses Wissen anwenden.
  • beherrschen die rechnerische Durchführung von Algorithmen und sind in der Lage die Ergebnisse wiederzugeben, zu analysieren und zu beurteilen.

Inhalte

  • Fehlerfortpflanzung
  • Lineare Gleichungssysteme
  • Eigenwertprobleme
  • Fixpunktitevation
  • Mehrdimensionales Newtonverfahren
  • Polynominterpolation
  • Splines
  • Bézier-Kurven
  • Numerische Integration
  • Numerische Behandlung von gewöhnlichen Differentialgleichungen

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung oder
  • Blended Learning
Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallellaufender Online-Betreuung (E-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen
Präsenz-Zeit: 8 SWS

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit sowie Hausaufgaben und Einsendeaufgaben ab.

Dauer der Klausur: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Skript
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inkl. der semesterbegleitenden Abgaben) müssen bestanden und mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Weller, Friedrich: Numerische Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler: Eine Einführung für Studium und Praxis. Wiesbaden: Springer Vieweg, 1996
  • G. Engeln-Müllges / F. Reutter: "Numerik-Algorithmen" VDI-Verlag

Python für Ingenieure
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585301

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • beherrschen die Grundlegenden Datentypen und deren Bearbeitungsmethoden in Python.
  • verstehen den Umgang mit bedingten Anweisungen, Schleifen und Funktionen. Problemstellungen können sie analysieren/zerlegen und eine Lösung in einem Programm implementieren.
  • verfügen über Kenntnisse numerischer Berechnungen, Methoden der Datenanalyse sowie Möglichkeiten der grafischen Aufarbeitung mit Python.

Inhalte

Teil I - Grundlagen: Variablen und Operatoren, Zahlentypen und Zeichenketten, Datentypen, Kontrollstrukturen und Funktionen in Python

Teil II - Module: Einführung in die Python-Module NumPy, Matplotlib, SymPy und SciPy.

Teil III: Aspekte der funktionalen und objektorientierten Programmierung.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Mathematik I und Mathematik II werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • alles erlaubt, außer technische Geräte und Internet

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Qualitäts- und Projektmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über notwendiges Grundlagenwissen zum Qualitäts- und Projektmanagement in der Automobilindustrie. Mit den relevanten Kenntnissen sind die Studierenden befähigt entsprechende Werkzeuge im Bereich der Produktrealisation, sowie der Sicherung von Prozessen in der Vorserien- und Serienbetreuung anzuwenden.

Inhalte

  • Historie der Qualität: Vorindustrielle Gesellschaft, industrielle Revolution, Scientific Management, Deming und die Umsetzung der Philosophien in Japan (z.B. TQM, TPM, Kaizen), zweite industrielle Revolution (MIT Studie), Entstehung und Inhalte normierter Managementsysteme: wie die ISO/TS 16949, DIN EN ISO 9000ff, QS 9000, VDA 6.1., prozessorientiertes Denken.
  • Qualitätsvorausplanung: APQP, PPAP und Auszüge der VDA Schriftenreihe. Vorstellung von Control Plan, Produktionsprozess- und Produktfreigabe, Lieferantenbewertung und Überwachung von Prüfmitteln.
  • Qualitäts/-techniken/-werkzeuge: 7-tools, QFD, Six Sigma, 8-D Report, Benchmarking, Statistik/Qualitätsregelkarten/Abnahme von Produktionseinrichtungen.
  • Qualitätsförderung: Motivation nach Maslow/Herzberg, Transaktionsanalyse/Teamübung. Qualitätskosten und –entwicklung: Kostenarten und Nutzen, Kennzahlensteuerung (Balance Score Card).
  • Projektmanagement: Grundlagen und Begriffe der DIN 69901, Netzplantechnik mit Aufbau einer Struktur- und Zeitanalyse und Netzplanvisualisierung. Analyse des kritischen Pfades. Meilenstein-Trendanalyse.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Belegung des Moduls im vierten Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Belegung des Moduls im fünften Semester: Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Lineal
  • Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Referenzhandbücher der QS 9000 (APQP, FMEA, PPAP, SPC, MSA.)
  • VDA Schriftenreihe (Verband der Automobilindustrie)
  • Normenwerke: ISO/TS 16949, ISO 9000ff, QS 9000 (dritte Auflage/deutsche Übersetzung), DIN 69901.

5. Studiensemester

Angewandte Mathematik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    545221

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen das Arbeiten mit Modellierungstools am Beispiel von MATLAB/Simulink und Systemdesigntools am Beispiel von LabVIEW. Hierzu zählt die Programmierung von Algorithmen mit ansteigender Komplexität. Sowohl die Anwendung komplexer Zahlen als auch vektor- und matrixorientierte Beschreibungsweisen werden beherrscht.

Die Studierenden sind in der Lage, mit Hilfe von Entwurfswerkzeugen unterschiedliche Modelle der Signalverarbeitung und Regelungstechnik zu erstellen und mit realen Zusammenhängen zu vergleichen.

Da mit dem Einsatz von Entwicklungsumgebungen eine Methodik bei den Arbeitsabläufen verbunden ist, ist durch die Veranstaltung sowohl die Fachkompetenz in der konkreten Nutzung der Entwicklungsumgebungen MATLAB/Simulink und LabVIEW als auch gezielt durch die Arbeitsweise die Methodenkompetenz gestärkt.

Inhalte

  • Einführung in die Syntax von MATLAB, vektor- und matrixorientierte Schreibweise, graphische Darstellung.
  • Einführung in die Modellierung mit Simulink, Blöcke, Einstellungen, Signalflussgraphen, zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Modellierung.
  • Einführung in Funktionalität und Syntax von LabVIEW.
  • Methodisches Arbeiten mit Entwicklungsumgebungen zur Modellierung, Genauigkeit der abgebildeten Realität, Verifikation, Testverfahren zur Qualitätssicherung.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen/Anwendungsbeispiele
Die Lehrinhalte werden kompakt eingeführt und anschließend selbständig anhand unterschiedlicher praktischer Aufgabenstellungen angewendet und vertieft. Die Veranstaltung baut die Fähigkeiten zur Anwendung der Entwicklungsumgebung schrittweise durch einen handlungsorientierten Ansatz auf.

Individuelle Fragestellungen der Studierenden werden durch intensive Betreuung in der Veranstaltung beantwortet und führen so zum individuellen Lernerfolg beim Lösen praxisnaher Aufgabenstellungen. Schrittweise findet eine Verinnerlichung der Lehrinhalte statt, so dass auf einer soliden Wissensbasis zunehmend eigene Entwicklungsideen umgesetzt werden können.

Selbstständige Bearbeitung von Aufgabenstellungen, u. a. Beispiele der Elektrotechnik und der Fahrzeugentwicklung, der Messwertdarstellung und -auswertung, der Signalbeschreibung, der Zeit- Frequenz-Betrachtung, der Digitalfilterung, der Regelungstechnik.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Angermann, Anne et al.: MATLAB – Simulink – Stateflow : Grundlagen, Toolboxen, Beispiele. 5. Auflage, München: Oldenbourg, 2007
  • Braun, Anton: Grundlagen der Regelungstechnik: Kontinuierliche und diskrete Systeme. München: Carl Hanser Verlag, 2005
  • Hoffmann, Josef; Quint, Franz: Signalverarbeitung mit MATLAB und Simulink: Anwendungsorientierte Simulationen. München, DeGruyter Oldenbourg, 2007
  • Lutz, Holger; Wendt, Wolfgang: Taschenbuch der Regelungstechnik. 6. Auflage, Thun: Harri Deutsch, 2005
  • Pietruszka, Wolf Dieter: MATLAB und Simulink in der Ingenieurpraxis: Modellbildung, Berechnung und Simulation. 2. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2006
  • Scherf, Helmut: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme: Eine Sammlung von Simulink Beispielen. 4. Auflage, München: Oldenbourg Verlag, 2009
  • Werner, Martin: Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB: Grundkurs mit 16 ausführlichen Versuchen. 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Mütterlein, Bernward: Handbuch für die Programmierung mit LabVIEW. Heidelberg: Spektrum akademischer Verlag, 2009
  • Georgi, Wolfgang; Metin, Ergun: Einführung in LabVIEW. 5. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2012
  • Plötzeneder, Wolfgang; Plötzeneder, Birgit: Praxiseinstieg LabVIEW, Haar: Franzis Verlag, 2013
  • Beier, Thomas; Mederer, Thomas: Messdatenverarbeitung mit LabVIEW. München: Carl Hanser Verlag, 2015

FE: Bordnetze und Leistungshalbleiter
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • haben einen Einblick in die Struktur elektrischer Bordnetze.
  • sind in der Lage, die Belastbarkeit, das Gewicht und die Kosten für Bordnetze und deren elektrische und mechanische Komponenten abzuschätzen.
  • können den Aufbau, die Funktionsweise und das Betriebsverhalten von Leistungshalbleitern und Schaltungen erklären, die in Bordnetzen von Fahrzeugen, insbesondere mit elektrischem Antrieb, eingesetzt werden.
  • können die Funktionsweise eines Umrichters mit Gleichspannungszwischenkreis sowie Ansteuerverfahren der Leistungselektronik erklären und Leistungshalbleiter dafür thermisch auslegen.
  • sind in der Lage, für Leistungshalbleiter eine geeignete Aufbau- und Verbindungstechnik sowie ein Entwärmungskonzept auszuwählen.

Inhalte

Die Studierenden erhalten eine Einführung in ...

Bordnetzstrukturen Kabel und Leiter:
 
  • Leiter- und Isolationswerkstoffe, Konstruktive Merkmale, Isolationswerkstoffe, Belastbarkeit von Leitern
Verbindungstechnik:
 
  • Löten, Crimpen, Einpressen, Schweißen Sicherungen: Schmelzsicherungen, Pyrotechnische Sicherungen, elektronische Sicherungen
Schalter:
 
  • Mechanische Schalter, Relais, Halbleiterschalter, EMV und Schutzelemente
Bordnetzstrukturen:
 
  • Konventionelle Bordnetze, Hochvolt-Bordnetze, Mehrspannungs-Bordnetze, Intelligentes Powermanagement, Bordnetze für Elektro- und Hybridfahrzeuge
Leistungshalbleiter:
 
  • Leistungsdioden (Sperr-, Durchlass- und Reverse Recovery Verhalten)
  • MOSFET / Bipolar Transistor
  • IGBT (Funktionsweise, Schaltverhalten, Ansteuerung und Schutz)
  • Neuartige Si-Leistungshalbleiter
  • Wide-Bandgap-Leistungshalbleiter (Eigenschaften, SiC und GaN Transistoren)
  • Module (Aufbau- und Verbindungstechnik, Zuverlässigkeit/Lastwechselfestigkeit)
  • Qualifikation von leistungselektronischen Komponenten
Entwärmung von Leistungshalbleitern:
 
  • Thermische Ersatzschaltungen, Wärmequellen, Betriebspunktberechnung, Kühlungsmethoden
Umrichter mit Gleichspannungs-Zwischenkreis:
 
  • Aufbau, Funktionsweise, Ansteuerverfahren, Wirkungsgrad

Lehrformen

  • Integrierte Lehrveranstaltung: Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung
  • Exkursionen
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Exkursionen runden das Verständnis für die Entwicklung, Herstellung und Qualifikation von Bordnetzkomponenten und Leistungshalbleitern ab.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Fahrzeugelektronik sowie Bauelemente und Schaltungen werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitende Testate können bis max. 10% der Klausurpunkte bereits im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • Formelsammlung aus der Vorlesung
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Babiel, Gerhard; Thoben, Markus: Bordnetze und Powermanagement: Thermische Modellbildung für elektrische und elektronische Bauelemente. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik: Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2020
  • Robert Bosch GmbH (Hrsg.): Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 30. Auflage, Heidelberg: Springer-Vieweg, 2022
  • Reif, Konrad (Hrsg.): Generatoren, Batterien und Bordnetze. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2018
  • Probst, Uwe: Leistungselektronik für Bachelors: Grundlagen und praktische Anwendungen. München: Carl Hanser Verlag, 2008
  • Lutz, Josef: Halbleiter-Leistungsbauelemente: Physik, Eigenschaften, Zuverlässigkeit. 2. Auflage, Heidelberg: Springer Berlin, 2012
  • Borgeest, Kai: Elektronik in der Fahrzeugtechnik: Hardware, Software, Systeme und Projektmanagement. 4. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2021

FE: Praktikum Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • beherrschen Themen, die in der Fahrzeugelektronik häufig vorkommen und deren Verständnis für eine erfolgreiche spätere berufliche Tätigkeit sehr wichtig sind.
  • sind in der Lage, Bauteile/Baugruppen im Labor nach Vorgabe zu untersuchen.
  • können die benötigten Schaltungen selbständig aufbauen und die gebräuchlichen Labor- und Messgeräte bedienen (Netzteil, Funktionsgenerator, Multimeter, Oszilloskop, …).
  • besitzen grundlegende praktische Kenntnisse beim Löten und Bestücken von Platinen, beim Crimpen von Steckverbindern, bei Test/Inbetriebnahme von Schaltungen/Platinen und können mit den benötigten Werkzeugen umgehen (Lötkolben und Löt-/Entlöt-Zubehör, Crimpzange, …).
  • besitzen erste praktische Erfahrungen bei der Untersuchung und Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit von Bauteilen/Baugruppen.
  • sind in der Lage, komplexe Mikrocontroller Programme mit der Programmiersprache C zu erstellen und auf einem Mixed-Signal Mikrocontroller zu implementieren, Fehler zu finden und zu beheben.
  • können den Aufbau der Software planen, die Schnittstellen im Team absprechen und die Arbeit sinnvoll aufteilen um die Aufgabenteile parallel zu bearbeiten.

Inhalte

Das Praktikum Fahrzeugelektronik besteht (a) aus mehreren Einzelversuchen sowie (b) aus einer komplexeren Programmieraufgabe.

a) In den Einzelversuchen wird pro Termin eine Aufgabenstellung bearbeitet, bei der der Umgang mit gebräuchlichen Bauteilen & Modulen, Mess- & Laborgeräten und Werkzeugen geübt wird. Mögliche Beispiele dafür sind:
 
  • die Untersuchung und Beurteilung eines elektronischen Lastschalters für hohe Ausgangsströme im Fahrzeug
  • das Löten und Crimpen sowie die Inbetriebnahme von Schaltungen/Platinen
  • die Untersuchung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) an Beispielelektronik(en)
b) Bei der Programmieraufgabe wird ein realer Mikrocontroller in „C“ programmiert, um eine fahrzeugtypische Aufgabenstellung zu realisieren. Diese Aufgabe ist komplexer und wird während des Vorlesungszeitraums an mehreren Terminen kontinuierlich bearbeitet.Mögliche Inhalte dieser Aufgabenstellung können sein:
 
  • Motoransteuerung
  • Drehzahlmessung
  • Geschwindigkeitsregelung
  • Messung von Strom/Spannung/Leistung
  • Ansteuerung digitaler oder analoger Anzeigeinstrumente
  • Messung von Temperatur/Abstand/Helligkeit
  • Fahrerassistenzsysteme
Ausgewählte Versuche/Aufgaben sind durch eine entsprechende schriftliche Ausarbeitung zu belegen.

Lehrformen

  • Praktika, je nach Teilnehmendenzahl und Versuch im Fahrzeugelektronik-Labor oder Computerraum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen Grundlagen der Fahrzeugelektronik, Fahrzeugelektronik sowie Controller- und Prozessortechnik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer semesterbegleitenden Prüfungsleistung ab. Diese setzt sich aus der praktischen Durchführung aller Versuche sowie einer Programmieraufgabe mit zugehörigen Ausarbeitungen zusammen.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Im Rahmen des Moduls muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um sich zur Modulprüfung anmelden zu können. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
 
  • Krüger, Manfred: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik. 4. Auflage, München: Carl Hanser Verlag, 2020
  • Gupta, Gourab Sen: Embedded Microcontroller Interfacing: Designing Integrated Projects. Heidelberg: Springer Verlag, 2010
  • Walter, Jürgen: Mikrocomputertechnik mit der 8051-Controller-Familie: Hardware, Assembler, C. 3. Auflage, Berlin / Heidelberg:  Springer Verlag, 2008
  • Chew, Mio Tin; Goupta, Gourab Sen: Embedded Programming with Field-Programmable Mixed-Signal µControllers. 2. Auflage, Austin: Silicon Laboratories, 2008
  • Schulz, Dieter: Richtig löten: DO IT!. Haar: FRANZIS GmbH, 2008
  • Die Ersa Lötfibel

FT: Energie & Ressourcen in der FZE
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    554231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu diversen Energiespeichertechnologien, können diese einordnen und verstehen den Unterschied zwischen Leistungsspeichern und Energiespeichern. Sie haben ein Verständnis für die technischen Aspekte des Ein- und Ausspeicherns sowie des Aufbaus von Speichersystemen. Mit diesen Fähigkeiten sind die Studierenden in der Lage, für eine spezifische Aufgabenstellung ein geeignetes Energiespeichersystem zu entwerfen und effektiv zu dimensionieren. Des Weiteren haben sie eine Basis in der Simulation und Modellierung von Energiespeichersystemen erworben.

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prinzipien der Energie- und Ressourceneffizienz in der Fertigung von Fahrzeugen zu verstehen und erfolgreich anzuwenden. Sie können effektive Strategien zur Minimierung des Energieverbrauchs und des Ressourceneinsatzes entwickeln und haben ein Verständnis für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltmanagement in der Fertigung von Fahrzeugen erworben.

Inhalte

In diesem Modul werden die physikalischen Grundlagen von verschiedenen Speichertechnologien vermittelt, wie beispielsweise Akkumulatoren, Doppelschichtkondensatoren, Schwungmassen, Pumpspeichern und supra-leitenden magnetischen Energiespeichern. Die Speichertechnologien werden nach Leistungsspeichern und Energiespeichern klassifiziert und Anwendungsbeispiele werden aufgezeigt. Zudem erlernen die Studierenden die optimale Auslegung und Dimensionierung von Speicheranlagen. Im Weiteren werden Brennstoffzellensysteme behandelt, wobei die verschiedenen Technologien aufgebaut und klassifiziert werden.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung 50 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus dem Modul Thermodynamik werden dringend empfohlen.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

FT: Fertigungstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    565241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse über die Verknüpfung von Werkstoffgruppen mit Fertigungsverfahren. Produkteigenschaften dokumentieren sie in Form von Lastenheften. Sie kennen die Wechselbeziehungen zwischen Produkteigenschaften, Fertigungsverfahren und -techniken. Sie können die Produkteigenschaften messtechnisch (Qualitätsprüfung) bewerten. Sie kennen die Möglichkeiten und Einsatzbereich von CAD/CAM-Systemen in der Fertigungstechnik. Die Studierenden beteiligen sich an der Dimensionierung und Auswahl fertigungstechnischer Systeme.

Inhalte

Die Vorlesung vermittelt zunächst eine Übersicht über wichtige Fertigungsverfahren in Anlehnung an DIN 8580: Urformen, Umformen, Trennen. Wesentliche Forderungen des so genannten ''Austauschbaues'' werden erläutert (Quantität, Qualität). In diesem Zusammenhang wird die Fertigungsmesstechnik, insbesondere in Verbindung mit den Praktika, vertieft. Für ausgewählte Fertigungsverfahren (Kunststoff- Spritzgießen, Metallgießen, Gesenkschmieden, Tiefziehen, Fräsen u. ä.) werden die Standardfertigungstechnik (Maschinen), produktspezifische Fertigungstechnik (Werkzeuge, Vorrichtungen), periphere Einrichtungen (Materialversorgung, Handlingtechnik, Roboter) vorgestellt. Die Vernetzung der fertigungstechnischen Einrichtungen mit übergeordneten Informationssystemen wird am Beispiel spanender Fertigungsverfahren erläutert (CAD/CAM). Dimensionierungsansätze für fertigungstechnische Einrichtungen sowie Verkettungsmöglichkeiten zu komplexen Fertigungssystemen werden abschließend aufgezeigt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
Die seminaristischen Veranstaltungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausurarbeit ab. Durch semesterbegleitenden Projektarbeiten können bis max. 10 % der Klausurpunkte im Laufe des Semesters erworben werden.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
 
  • alle Hilfsmittel außer digitale Endgeräte erlaubt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden.

Praktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen sowie Informationsschriften im Downloadbereich des Lehrenden.
 
  • Schwarz, Otto (Hrsg.) et al.: Kunststoffkunde: Aufbau, Eigenschaften, Verarbeitung, Anwendungen der Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. 10. Auflage, Würzburg: Vogel-Verlag, 2016
  • Flimm, Josef (Hrsg.) et al.: Spanlose Fertigung. 7. Auflage, München/Wien: Hanser-Verlag, 1996
  • König, Wilfried; Klocke, Fritz: Fertigungsverfahren 1 : Drehen, Fräsen, Bohren. 8. Auflage, Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag, 2008
  • Witt, Gerd (Hrsg.) et al.: Taschenbuch der Fertigungstechnik. Leipzig: Hanser Verlag, 2006
  • Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.; Schwarz, Karsten: CNC-Handbuch. 31. Auflage, München: Hanser-Verlag, 2011

Studienarbeit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555301

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    60h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
 
  • sind fähig ihre erworbenen Kompetenzen praktisch anzuwenden und ein komplexes Thema selbstständig zu erarbeiten.
  • können die Planung des zeitlichen Ablaufes, der Recherche, Auswertung und Strukturierung durchführen und erstellen eine Dokumentation zur Darstellung eines technischen Sachverhaltes.

Inhalte

Zwischen Dozierenden und Studierenden wird ein Thema vereinbart, welches zumindest einen technischen Hintergrund hat. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema, strukturieren und dokumentieren diese jedoch in Absprache und unter Anleitung der Dozierenden.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • projektbezogene Arbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Studienarbeit teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer projektbezogenen Arbeit ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Lindenlauf, Frank: Wissenschaftliche Arbeiten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften: Ein praxisorientierter Leitfaden für Semester- und Abschlussarbeiten. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Hirsch-Weber, Andreas; Scherer, Stefan: Wissenschaftliches Schreiben und Abschlussarbeit in Natur- und Ingenieurwissenschaften: Grundlagen – Praxisbeispiele – Übungen. Stuttgart: Utb Verlag, 2016

6. Studiensemester

Praxissemester / Auslandssemester
  • PF
  • 2 SWS
  • 30 ECTS

  • Nummer

    546282

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 S / 30 h

  • Selbststudium

    870 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Praxistätigkeit und Praxisseminar:

Die Studierenden...
 
  • können das im Studium erlernte Fachwissen auf eine konkrete Aufgabenstellung problemorientiert anwenden.
  • sind in der Lage, an praktischen, ingenieurnahen Themen im Team mitzuarbeiten und ihre Erfahrungen und Ergebnisse angemessen und nachvollziehbar zu dokumentieren.
  • können Gespräche und Vorträge mit ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund fachgerecht führen und die entsprechenden Methoden und Techniken in der strategischen Kommunikation anwenden.
  • werden in die Lage versetzt, eine gedanklich überzeugende und sprachlich einprägsame Rede- und Gesprächsführung zu beherrschen und Medien für eine Präsentation gezielt zu nutzen.
  • beherrschen das Erstellen visueller und multimedialer Hilfsmittel bei Präsentationen in deutscher und englischer Sprache.
  • können ihre Körpersprache, ihren Sprachstil und die Sprachtechnik an die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen anpassen.

Inhalte

Praxistätigkeit:

Das Praxissemester soll die Studierenden an die berufliche Tätigkeit eines Ingenieurs durch konkrete Aufgabenstellung und ingenieurnahe Mitarbeit in Betrieben der Fahrzeugentwicklung oder anderen, dem Studienziel entsprechenden Einrichtungen der Berufspraxis, heranführen. Dabei soll die Vorgabe der Inhalte in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber erfolgen. Das Praxissemester soll insbesondere dazu dienen, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und die bei der praktischen Tätigkeit gemachten Erfahrungen zu reflektieren und auszuwerten. Im Praxissemester wird der Studierende durch eine seinem Ausbildungsstand angemessene Aufgabe mit ingenieurmäßiger Arbeitsweise vertraut gemacht. Diese Aufgabe soll nach entsprechender Einführung selbständig, unter fachlicher Anleitung bearbeitet werden.

Praxisseminar:

Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, die im Rahmen der Lernziele genannten Fähigkeiten durch Einübung zu erwerben. Dabei steht die Präsentation von Ergebnissen im Mittelpunkt. Während der Dauer des Praxisseminars hat jeder Studierende zu unterschiedlichen Inhalten seines Praxissemesters Vorträge in deutscher und englischer Sprache zu halten. Im Rahmen der Seminargruppe werden die Vorträge kritisch reflektiert und Verbesserungspotentiale herausgearbeitet.

Lehrformen

Praktische Anleitung in Gruppen in einer seminaristischen Form mit Vorträgen durch die Studierenden mit Ergebnisreflexion.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um am Praxissemester teilnehmen zu können, müssen alle 90 ECTS-Leistungspunkte der ersten drei Semester sowie zusätzliche 15 ECTS-Leistungspunkte aus dem vierten und/oder fünften Semester erworben sein. Falls alle ECTS-Leistungspunkte des vierten Semesters vorliegen, wird auch zugelassen werden, wer nur noch eine Modulteilprüfung oder eine Modulprüfung, zu der es keine Teilprüfung gibt, aus dem ersten bis dritten Semester nicht bestanden hat.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit zwei Teilleistungen ab.

Praxissemester:

Das Praxissemester schließt mit einer projektbezogenen schriftlichen und mündlichen unbenoteten Ausarbeitung ab.
Die Studierenden fertigen einen Bericht über ihre Tätigkeit an (Praxisbericht). Der Praxisbericht soll eine während des Praxissemesters bearbeitete Aufgabenstellung sowie Lösungswege und gegebenenfalls Ergebnisse beschreiben. Der Praxisbericht ist dem betreuenden Mitarbeiter der Praxisstelle sowie dem betreuenden Professor zur Anerkennung vorzulegen. Weiterhin hat der Studierende ein Zeugnis seiner Praxisstelle vorzulegen und die erfolgreiche Teilnahme am Praxisseminar nachzuweisen.

Praxisseminar:

Das Praxisseminar schließt mit einer Teilnahme an den Präsentationen der Studierenden in den Seminargruppen ab. In diesem Zuge wird ein Teilnahmenachweis erworben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Der Praxisbericht sowie der Teilnahmenachweis müssen bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

unbenotet

Literatur

  • Feuerbacher, Berndt: Professionell Präsentieren in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Berlin: Wiley-VCH, 2009
  • Hering, Heike; Hering, Lutz; Heyne, Klaus-Geert: Technische Berichte: Verständlich gliedern, gut gestalten, überzeugend vortragen. 7. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 2015
  • Kellner, Hedwig: Reden, Zeigen, Überzeugen: Von der Kunst der gelungenen Präsentation. München: Hanser Fachmedien, 2000

7. Studiensemester

FE: Sondergebiete der Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    557291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugelektronik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozenten bzw. Dozentinnen und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugelektronik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Selbststudium
  • Vortrag

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfungsleistung in Form eines Vortrags ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hey, Barbara: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung. In Präsenz und virtuell. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2023
  • Renz, Karl-Christof: Das 1x1 der Präsentation. Für Schule, Studium und Beruf. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2022

FT: Sondergebiete der Fahrzeugtechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    567291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugtechnik sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozierenden und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugtechnik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Selbststudium
  • Vortrag

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um an der Modulabschlussprüfung teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich: keine
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfungsleistung in Form eines Vortrags ab.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,63 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hey, Barbara: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung. In Präsenz und virtuell. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2023
  • Renz, Karl-Christof: Das 1x1 der Präsentation. Für Schule, Studium und Beruf. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler, 2022

Ingenieurmäßiges Arbeiten
  • PF
  • 6 SWS
  • 9 ECTS

  • Nummer

    547301

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 S

  • Selbststudium

    180 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, kleinere ingenieurmäßige Aufgaben selbstständig und systematisch zu bearbeiten. Sie können eine gestellte technische Aufgabe eigenständig erfassen, abgrenzen und notwendige Aufgabenpakete zur Lösung des Problems identifizieren und bearbeiten. Hierfür wenden sie gängige Methoden der Informationsbeschaffung an.

Die Studierenden sind in der Lage, eigene Arbeiten schriftlich aufzubereiten, zu präsentieren und gewonnene Ergebnisse gegenüber anderen zu vertreten.

Inhalte

Die Themen und Inhalte des Ingenieurmäßigen Arbeitens werden in Absprache mit einem betreuenden Professor des Studiengangs Fahrzeugelektronik festgelegt.
Die Bearbeitung des Ingenieurmäßigen Arbeitens umfasst neben der Umsetzung der Aufgabenstellung auch deren Dokumentation und Präsentation.

Lehrformen

Die Studierenden bearbeiten die Themenstellung des Ingenieurmäßigen Arbeitens weitgehend selbstständig und werden insbesondere durch die Mitarbeitenden des betreuenden Instituts unterstützt. Ergänzend finden regelmäßige Gespräche mit dem betreuenden Professor bzw. der betreuenden Professorin statt.

Ingenieurmäßige Arbeiten können in den Instituten der Hochschule oder alternativ bei externen Industrieunternehmen durchgeführt werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:

Um am Modul teilnehmen zu können, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung die vollen 90 ECTS der ersten drei Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Kenntnisse aus den Modulen der Semester 1-5 werden voraussgesetzt.

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer projektbezogenen Arbeit ab.

Die genauen Modalitäten zur Modulprüfung erhalten die Studierenden in der ersten Lehrveranstaltung des Moduls.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

5,26 % (vgl. StgPO)

Literatur

Basisliteratur:
 
  • Lindenlauf, Frank: Wissenschaftliche Arbeiten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften: Ein praxisorientierter Leitfaden für Semester- und Abschlussarbeiten. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Hirsch-Weber, Andreas; Scherer, Stefan: Wissenschaftliches Schreiben und Abschlussarbeit in Natur- und Ingenieurwissenschaften: Grundlagen – Praxisbeispiele – Übungen. Stuttgart: Utb Verlag, 2016
Weitere Literatur:

In Abhängigkeit des zu vergebenden Themas wird ein erster Literaturhinweis gegeben. Grundsätzlich gehört zum Ingenieurmäßigen Arbeiten eine eigenständige Literaturrecherche.

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Selbststudium

    Thesis: 360 h, Kolloquium: 90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Thesis zeigt, dass die Studierenden befähigt sind, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums von 10 Wochen, eine praxisorientierte Ingenieuraufgabe aus ihrem Fachgebiet nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden zu lösen.

Inhalte

Bachelor-Arbeit:

Die Bachelor-Thesis besteht aus der eigenständigen Bearbeitung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe (theoretisch, konstruktiv, experimentell) aus dem Themenbereich des Bachelorstudiengangs. Die Thesis kann in den Laboren des Fachbereichs, in einem Industrieunternehmen oder in geeigneten Fällen als schriftliche Hausarbeit (Literaturarbeit) durchgeführt werden. Die Thesis ist in schriftlicher Form zur Darstellung der angewandten ingenieurmäßigen Methoden und Ergebnisse vorzulegen.

Die Bachelor-Arbeit besteht typischerweise aus einer Analyse, bei der vor allem die Anforderungen ermittelt werden und aus dem Konzept, das die Lösungsalternativen diskutiert und die Anforderungen auf die vorhandenen Rahmenbedingungen abbildet. Hinzu kommt meistens eine Umsetzung besonders wichtiger Aspekte des Konzepts. Die Umsetzung allein bietet keine ausreichenden Möglichkeiten, berufsfeldspezifische Methoden und Erkenntnisse anzuwenden und reicht daher für eine Bachelor-Arbeit nicht aus. Zur Bachelor-Arbeit gehört ein Arbeitsplan, den die Studierenden erstellen und mit den Betreuern abstimmen. Ein solcher Plan bietet Einsatzmöglichkeiten für die im Projekt erworbenen Projektmanagement-Fähigkeiten und ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Durchführung der geforderten Leistungen in der vorgegebenen Zeit.

Kolloquium:

Zu Beginn des Kolloquiums stellt der Studierende das Ergebnis seiner Bachelor-Arbeit thesenartig in Form einer Präsentation vor. Daran schließt sich ein Prüfungsgespräch an.

Lehrformen

Eigenständige, praxisorientierte Projektarbeit. Die Betreuung erfolgt durch eine Professorin oder einen Professor und im Falle einer Industriearbeit in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter im Betrieb.

Teilnahmevoraussetzungen

Um an der Bachelor-Thesis sowie am Kolloquium teilnehmen zu können, müssen mindestens 180 ECTS-Leistungspunkte erworben sein. Weitere Zulassungsvoraussetzungen siehe §29 der StgPO.

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer projektbezogenen schriftlichen Ausarbeitung, einem 30 bis 45 minütigen Kolloquium einschließlich eines Prüfungsgespräches (Kolloquium) abgeschlossen.

Bearbeitungszeit: 10 Wochen

Die Thesis und das Kolloquium sind als eigenständige Prüfungsleistungen durch Einzelnoten von zwei Prüferinnen oder einer Prüferin und einem Prüfer oder zwei Prüfern zu bewerten. Eine der Prüferinnen oder einer der Prüfer muss Professor im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Dortmund sein.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Thesis sowie das Kolloquium müssen jeweils mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

 

Stellenwert der Note für die Endnote

  • 15 % Thesis (vgl. StgPO)
  • 5 % Kolloquium (vgl. StgPO)

Literatur

Basisliteratur:
 
  • Lindenlauf, Frank: Wissenschaftliche Arbeiten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften: Ein praxisorientierter Leitfaden für Semester- und Abschlussarbeiten. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2022
  • Hirsch-Weber, Andreas; Scherer, Stefan: Wissenschaftliches Schreiben und Abschlussarbeit in Natur- und Ingenieurwissenschaften: Grundlagen – Praxisbeispiele – Übungen. Stuttgart: Utb Verlag, 2016
Weitere Literatur:

In Abhängigkeit des zu vergebenden Themas wird ein erster Literaturhinweis gegeben. Grundsätzlich gehört zur Bachelor-Thesis eine eigenständige Literaturrecherche.

Erläuterungen und Hinweise

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