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Master Maschinenbau

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Maschinenbau

  • Stand/Version

    2023

  • Regelstudienzeit (Semester)

    3

  • ECTS

    90

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Angewandte Informatik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590492

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, umfassende Themen im Bereich der Ingenieursinformatik mit Hilfe von modernen Entwicklungswerkzeugen (Matlab/Simulink) umzusetzen und zu nutzen. Dazu zählen:
  • Softwarequalität
  • Modellbildung und Regelung von technischen Zusammenhängen und technischen Prozessen
  • Programmierung und Simulation unter Simulink, inklusive der Erstellung von physikalischen Modellen
  • Programmierung und Simulation unter Matlab
  • Modellierung von Entscheidungsroutinen mit dem Stateflow Tool
  • Programmierung von Mikrocontrollern mit Matlab und Simulink
  • Softwarelösungen zu Machine Learning und Deep Learning   

Inhalte

In dem Modul ist der zentrale Inhalt die Anwendung von Matlab und Simulink in der für den Maschinenbau relevanten Softwareentwicklung. Physikalische Zusammenhänge werden daher in verschiedene Modellformen überführt, sodass die Produktentwicklung mit Hilfe von digitalen Abbildern der Realität erlernt werden kann. Wichtige Bereiche der technischen Entwicklung, wie die Regelung von technischen Systemen oder die Interaktion zwischen Software und Hardware sind dabei Bestandteil dieses Moduls. Am Beispiel einer Arduino Programmierung mit Matlab und Simulink erlenen die Studierenden die Integration von Softwarelösungen in technische Abläufe.
Neben der Modellierung wird auch auf aktuelle Themen des Maschinenbaus eingegangen, wie z.B. die Programmierung von KI, Machine Learning und Deep Learning. Zu diesem Zweck wird die Bild- und Mustererkennung mit Hilfe von neuronalen Netzen ebenfalls in diesem Modul behandelt.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, Übungen und Laborpraktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundlagenkenntnisse in Matlab / Simulink werden vorausgesetzt.

Prüfungsformen

Sommersemester:
Kombination aus semesterbegleitenden Teilleistungsprüfungen (50%) und schriftlicher Klausur (50%).

Dauer: 60 Minuten
Erlaubte Hilfsmittel: keine

Wintersemester:
umfangreichere Klausurarbeit (100%)

Dauer: 120 Minuten
Erlaubte Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die semesterbegleitenden Teilprüfungsleistungen und die Klausur werden benotet und müssen in Summe mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Pietruszka, W. D., Glöckler, M.: MATLAB® und Simulink® in der Ingenieurpraxis; Modellbildung, Berechnung und Simulation. Vieweg, 2020
  • Onlineressourcen Mathworks
  • Matlab Onramp
  • Simulink Onramp
  • Stateflow Onramp
  • Matlab Dokumentation https://de.mathworks.com/help/matlab/

Energie- und Umwelttechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590311

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach erfolgreicher Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage...
  • die Herausforderungen großer Stromnetze bezüglich der Energiewende differenziert zu betrachten.
  • individuelle Aspekte, Vor- und Nachteile und Emissionen von Teilkomponenten zu unterscheiden.
  • eigenständige Systemsimulationen in Matlab/Simulink zu erstellen.
  • auf Basis dieser Simulationen einzelne Komponenten und spezifische Eigenschaften zu analysieren.
Die Studierenden können...
  • sich mit Teilkomponenten vertiefend auseinandersetzen und sind in der Lage die Simulationen durch die neu gewonnenen Kenntnisse selbstständig zu verfeinern.
  • auf Grundlage von Simulationen Konzepte zum Betreiben emissionsfreier Stromnetze entwickeln.
  • Kosten von verschiedenen Stromnetzen betrachten und einschätzen.
  • Ergebnisse der Einzelarbeit zielgerichtet darstellen und dem Kurs präsentieren.

Inhalte

  • große Stromnetze und deren Teilkomponenten (Kraftwerke, regenerative Energien, Netze, Regelungen)
  • Emissionen von großen Stromnetzen und deren Teilkomponenten
  • Herausforderungen der Energiewende
  • Simulationen in Matlab/Simulink

Lehrformen

  • Seminaristischer Unterricht
Simulationsaufgabe mit Matlab / Simulink zur vertiefenden Betrachtung in Einzelarbeit; ggf. werden Teilkomponenten von Kommilitonen und Kommilitoninnen übernommen; gegenseitige Unterstützung sowie Austausch zwischen den Studierenden ist gewünscht; Vorstellung der selbstständig erarbeiteten Themen durch die Studierenden in Form einer Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen:

Teil 1:

Bei > 4 Teilnehmenden wird eine 75-minütige Klausur erbracht. In der Klausur werden die Kenntnisse zum deutschen Stromnetz, die systemischen Zusammenhänge des Stromnetzes und die Anwendungen des Gelernten auf weitere Themen abgefragt. Die Klausur fließt mit 100% in die Gesamtnote ein.

Bei < 4 Teilnehmenden wird eine 45-minütige mündliche Prüfung erbracht, die im Rahmen eines Fachgespräches stattfindet. Die Studierenden beweisen ihre Kenntnisse zum deutschen Stromnetz, Ihre Kenntnisse über die systemischen Zusammenhänge des Stromnetzes und wenden das Gelernte auf neue Themen an. Das Fachgespräch fließt mit 100% in die Gesamtnote ein.

Teil 2:

Die Studierenden erarbeiten semesterbegleitend ein individuelles Fachthema und ein entsprechendes zugehöriges Simulink-Simulationsmodell. Das Fachthema wird der Gruppe in einem 30-minütigen Vortrag präsentiert und das Simulationsmodell inkl. Dokumentation dem Kursleiter übergeben. Durch den Vortrag können 8% und durch das Simulationsmodell inkl. Dokumentation weitere 8% Bonuspunkte, bezogen auf die Gesamtpunktzahl des Moduls, erreicht werden.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und setzt sich aus den Teilleistungen zusammen. Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Bitterlich; Lohmann: Gasturbinenanlagen. Komponenten, Betriebsverhalten, Auslegung, Berechnung, Springer Verlag, 2. Auflage, 2018
  • Schäfer: Systemführung. Betrieb elektrischer Energieübertragungsnetze, Springer Verlag, 2022
  • Strauß: Kraftwerkstechnik. Zur Nutzung fossiler, nuklearer und regenerativer Energiequellen, Springer Verlag, 6. Auflage, 2009
  • MATLAB Onramp, Simulink Onramp: https://de.mathworks.com/support/learn-with-matlab-tutorials.html

Höhere Mathematik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen weiterführende mathematische Konzepte und Techniken der linearen Algebra und mehrdimensionalen Analysis.
  • sind in der Lage, abstrakte mathematische Strukturen der linearen Algebra (Vektorräume und damit zusammenhängende Begriffe) in konkreten Aufgabenstellungen zu erkennen und dazugehörige Elemente zu berechnen, wie z.B. Kern oder Bild einer linearen Abbildung, Eigenwerte, Eigenvektoren, Eigenräume, usw..
  • sind in der Lage, Methoden der Differential- und Integralrechnung für Funktionen mehrerer Veränderlicher anzuwenden um Extremstellen mit Nebenbedingungen zu bestimmen, Kurven-, Flächen- und Volumenintegrale zu berechnen, ggf. unter Einsatz von Integralsätzen. 
  • sind in der Lage, lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung zu lösen, ggf. unter Einsatz der Laplace-Transformation.
  • können sich selbstständig neue Gebiete erschließen, die ein hohes mathematisches Abstraktionsniveau erfordern.
  • sind in der Lage, die Verbindung zwischen mathematischer Theorie und ingenieurwissenschaftlichen Problemstellungen herzustellen, insbesondere betreffend die Modellierung durch gewöhnliche oder partielle Differentialgleichungen, sowie der Einsatz von Fourierreihen und -Transformation. 

Inhalte

  • Höhere lineare Algebra
  • Vektoranalysis: Skalar- und Vektorfelder, Gradient eines Skalarfeldes, Divergenz und Rotation eines Vektorfeldes, kurven- und Flächenintegrale, Integralsätze von Gauß und Stokes und deren physikalische Bedeutung
  • Laplace- und Fourier-Transformationen
  • Extrema mit Nebenbedingnugen
  • Differentialgleichungen (DGL): gewöhnliche DGL höherer Ordnung, Systeme linearer DGL
  • Grundlagen partielle DGL: Anfangswertprobleme, Randwertprobleme

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden Anwendungsbeispiele und praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundlagenkenntnisse aus vorangegangenem Bachelor-Studium

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausur als Modulprüfung ab. Die Klausur besteht aus mehreren Aufgaben entsprechend den Themen, die in der Vorlesung und in den Übungen behandelt wurden.

Dauer: 120 Minuten 

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Skript
  • Formelsammlung (in Buchform) 
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Herrmann, N.: Mathematik für Ingenieure, Physiker und Mathematiker, Oldenbourg, 2007
  • Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd.3, Vieweg, 2011

Lean Production
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind Studierende in der Lage:
  • Lean Methoden und Werkzeuge nach VDI 2870-1 anzuwenden und Maßnahmen zur Reduktion von Verschwendung in direkten und indirekten Bereichen
  • die wichtigsten Produktionskennzahlen zu interpretieren und kritisch zu hinterfragen
  • den Zustand eines Produktionsprozesses einer Produktfamilie hinsichtlich des Material- und Informa- tionsflusses visuell darzustellen und zu bewerten
  • Synergien von Lean Management, Digitalisierung und ressourceneffizienter Produktion zu benennen

Inhalte

  • Lean Production / Toyota Production System
  • Gestaltungsprinzipien Ganzheitlicher Produktionssysteme:
    • Standardisierung  
    • Pull Prinzip 
    • Fließfertigung
    • Visuelles Management und Produktionskennzahlen
    • Vermeidung von Verschwendung
    • Null-Fehler-Prinzip
    • Mitarbeiterorientierung
  • Prozessaufnahme und -analyse, Wertstromanalyse und -design
  • Lean, Green & Digital: Fabrik der Zukunft

Lehrformen

Vorlesung und Laborpraktika
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: keine
 

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen. Im Rahmen der ersten Teilleistung bearbeiten die Studierenden semesterbegleitend wöchentlich Laborübungen in Gruppenarbeit, welche zu 50 % in die Modulgesamtnote einfließen. Die zweite Teilleistung wird durch eine 10-minütige mündliche Prüfung erbracht, die im Rahmen eines Fachgespräches stattfindet. Die Studierenden beweisen, dass sie ihre Kenntnisse zur Lean Production wiedergeben und auf konzeptionelle Fragestellungen im Sinne einer Transferleistung anwenden können. Das Fachgespräch fließt mit 50 % in die Gesamtnote ein.
 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Vorlesung: Skript des Lehrenden
  • Bertagnolli, F.: Lean Management. Einführung und Vertiefung in die japanische Management-Philosophie, Springer Verlag, Berlin 2018
  • Dombrowski, U., Mielke, T. (Hrsg.): Ganzheitliche Produktionssysteme. Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen (VDI Buch). Springer Verlag, 2015
  • Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion; Springer Verlag, Berlin 2006

Masterprojekt (Schwerpunkt)
  • PF
  • 12 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    590031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    12 SV / 180 h

  • Selbststudium

    270 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Masterprojekt Teil 1 - Einführung
Anhand aktueller Themenstellungen aus den Fächerbereichen des Masterstudienganges haben die Studierenden die methodische Strukturierung und Lösung einer Aufgabe, vorzugsweise aus dem gewählten Studienschwerpunkt, unter Anleitung eines Dozenten erlernt.

Managementkompetenzen
Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind Studierende in der Lage …
  • die Instrumente der Projektplanung, -steuerung und -kontrolle in unterschiedlichen Projekten sicher      anzuwenden und zu bewerten
  • für komplexere Projekte einen Projektstrukturplan zu entwickeln, daraus Arbeitspakete abzuleiten und      diese anhand geeigneter Attribute zu planen
  • Verantwortlichkeiten, Kosten und Ressourcen für komplexere Projekte zu beurteilen
  • Konfliktsituationen in Projekten einzuschätzen und Lösungswege aufzeigen
  • Kreativitätstechniken einzusetzen, um innovative technische Probleme zu lösen
  • das Scrum-Framework und das Kanban Board in der Planung und Steuerung von Projekten in der Praxix einzusetzen
  • die Instrumente und Prozesse zur Abstimmung und Steuerung eines Projektportfolios zu erklären

Masterprojekt Teil 2 - Projektarbeit
Die Studierenden haben die Fähigkeit sich schnell methodisch und systematisch selbstständig neues Wissen zu erarbeiten. Durch die abschließende Präsentation wird die Kommunikationsfähigkeit gefördert

Inhalte

Kompetenzen Teil 1 und Teil 2
  • Erstellen wissenschaftlicher Publikationen
  • Präsentationsgestaltung und Präsentation
  • Wissenschaftliche Disputation der eigenen Projektbeiträge
  • Teamarbeit und Konfliktmanagement
  • Selbstmanagement
  • Weiterentwicklung technischer Kenntnisse und deren Vernetzung in den Themen Fertigung, Simulation, Konstruktion, Thermodynamik, Mechanik, Dynamik, Testing, Elektronik, Elektrotechnik
  • Umsetzungskompetenz bei der Anwendung unterschiedlicher fachlicher Themen des Maschinenbaus

Masterprojekt Teil 1 - Einführung
  • Themenstellungen aus den Veranstaltungsbereichen des Masterstudienganges Maschinenbau werden von Dozenten zur Bearbeitung ausgegeben
  • Der Umfang der Arbeit ist an die zur Verfügung stehende Workload angepasst

Managementkompetenzen
  • Projektcontrolling, Planung, Steuerung und Kontrolle
  • Erfolgsfaktoren in Projekten (Ausgewählte Handlungsbereiche: Projektteam, Stakeholdermanagement, Unternehmens- und Projektkulturen, Kommunikation, Konfliktmanagement)
  • Problemlösungs- und Kreativitätstechniken
  • Projektdokumentation, Projektabschluss und -präsentation
  • Multiprojektmanagement und Projektportfoliomanagement
  • Unterschiedliche Methoden des Projektmanagements
    • Traditionelles Projektmanagement
    • Agiles Projektmanagement
    • Hybridformen

Masterprojekt Teil 2 - Projektarbeit
  • Bearbeitung der Themen durch die Studierenden möglichst in einer Arbeitsgruppe
  • In einer schriftlichen Arbeit werden der Entwurf sowie die Durchführung z.B. der erforderlichen Berechnungen und/oder Messungen und Ergebnisse über einen Transfernachweis nach IPMA dokumentiert
  • Abschlusspräsentation der Arbeitsergebnisse

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung/Laborpraktika, Labortätigkeit und/oder Hausarbeit mit entsprechender Unterstützung eines betreuenden Professors

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Projektbezogene Arbeit als Modulprüfung.

Managementkompetenzen:
1. Mitarbeit im Projekt 50%
2. Übergabebericht und übergebene Unterlagen 25%
3. Präsentation 25%

Alle Prüfungsleistungen müssen zum Bestehen jeweils mindestens 4,0 bewertet werden.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

18,75 %  (vgl. StgPO)

Masterprojekt Teil 1 – Einführung:                 18,75 % * 5/15 = 6,25 %
Managementkompetenzen:                             18,75 % * 5/15 = 6,25 %
Masterprojekt Teil 2 – Projektarbeit:              18,75 % * 5/15 = 6,25 %

Literatur

Masterprojekt Teil 1 und Teil 2

Entsprechend der Aufgabenstellung

Managementkompetenzen
  • Andler, N.: Tools für Projektmanagement, Workshop und Consulting: Kompendium der wichtigsten Techniken und Methoden, 6. Auflage, Publicis Erlangen 2015
  • Bruno, J.: Projektmanagement - Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere, Vdf Hochschulverlag 2003
  • Jakoby, W.: Projektmanagement für Ingenieure - Ein praxisnahes Lehrbuch für den systematischen Projekterfolg, 3. Auflage, Wiesbaden 2015
  • Kusay-Merkle: Agiles Projektmanagement im Berufsalltag: Für mittlere und kleine Projekte, Springer 2018
  • Schelle, H.: Projekte zum Erfolg führen. Projektmanagement systematisch und kompakt. 6. Auflage, DTV-Beck 2010
  • Schwaber, K.; Sutherland J.: Der Scrum Guide – Der gültige Leitfaden für Scrum: Die Spielregeln, 2013

Produktentwicklung und CAE
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590211

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden besitzen ein grundlegendes Wissen über den Ablauf der Produktentwicklung, beginnend von der Produktplanung bis zur Finalisierung.  Sie kennen und beschreiben das Vorgehen bei der parametrisierten Konstruktion, der Freiformflächenkonstruktion und der FE-Berechnung von Bauteilen. Sie analysieren, konstruieren und beurteilen konstruktive Aufgabenstellungen. Sie sind in der Lage CAD-Modelle in FE-Modelle umzuwandeln und diese erfolgreich zu berechnen. Sie können die FE-Ergebnisse korrekt beurteilen und auswerten.

Inhalte

  • Grundlagen der Produktentwicklung
  • vertiefte Einführung in die Baugruppenkonstruktion mittels parametrischer Konstruktion und über Bauräume und Referenzen
  • Parametrische Flächenmodellierung
  • FE-Berechnungsmethoden auf Basis von CAD-Modellen
  • Anwendung auf statische Berechnungen von Konstruktionsmodulen und Baugruppen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden. Selbstständig durchgeführte CAD- und FEM-Übungen am Rechner auf Basis praxisnaher Beispiele, mit anschließender Vorstellung der Ergebnisse durch die Studierenden, unter Einübung von verschiedenen Formen der Präsentation.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur, in der die Studierenden grundlegende sowie weiterführende Kenntnisse der Produktentwicklung abrufen und erinnern sollen, um diese auf Fragestellungen aus der Praxis zu übertragen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • ausgedruckte Vorlesungsunterlagen ohne gerechnete Übungen
  • Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Bonitz, P.:  Freiformflächen in der rechnerunterstützten Karosseriekonstruktion und im Industriedesign, Springer, 2009
  • Piegl and Tiller, The Nurbs Book, 2. Auflage, Springer
  • Sandor, V. et. al., CAx für Ingenieure, 3.Auflage, Springer Vieweg

Spanende Fertigungstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Grundlagen spanender Fertigungsprozesse zur Herstellung technischer Produkte. Sie erlangen die Kompetenz, Produkte bzgl. der spanenden Herstellbarkeit zu beurteilen sowie konstruktiv zu gestalten und Prozesse und Verfahrensabläufe unter technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu bewerten. Auf der Basis praxisorientierter Produktbeispiele erarbeiten die Studierenden in einer seminaristischen Lehrveranstaltung die Prozesskette für eine flexible und anforderungsgerechte spanende Herstellung.

Inhalte

  • Grundlagen der Spanbildung
    • Spanbildungsmodelle
    • Mechanische und thermische Kenngrößen
    • Zusammenhänge zwischen Werkstoffen und Spanbildung
  • Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide
    • Verfahren und deren Varianten (Drehen, Bohren, Fräsen)
    • Werkzeuge (Schneidstoffe, Beschichtungen)
    • Werkzeugmaschinen
  • Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide
    • Verfahren und deren Varianten (Schleifen, Honen, Finishen)
    • Werkzeugaufbau (Schneidstoffe, Binder)
    • Werkzeugmaschinen
  • Sondergebiete der spanenden Fertigungstechnik
    • Mikrobearbeitung
    • Verzahnungsherstellung
    • Kombinationsbearbeitungen
  • Spanende Produktionssysteme
    • Vorstellung spanender Fertigungsprozessketten
    • Interaktion von Prozesseinzelschritten
    • Analyse und Bewertung spanender Fertigungsprozesse (Prozessfähigkeit, OEE,…)

Lehrformen

Die seminaristische Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Die Inhalte der Vorlesung werden anwendungsnah im Fertigungstechnischen Labor durch Laborpraktika und Demonstrationen vertieft.
Exkursionen und Vorträge von Gastreferenten aus der Industrie werden zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Semesterbegleitende Übungen in Gruppenarbeit als Teilprüfungsleistungen (50%) und individuelle
Abschlusspräsentation (50%).
 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Teile der Modulprüfung (Teilleistungen) müssen insgesamt mit mindestens ausreichend (4,0) bestan-
den sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Übung: Verfahrens- und Arbeitsanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden.
  • Vorlesung: Skript im Downloadbereich des LehrendenWeck, M.; Brecher, C.: Werkzeugmaschinen: Maschinenarten und Anwendungsbereiche. 6. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2009
  • Conrad, K.-J.: Taschenbuch der Werkzeugmaschinen. 2. Auflage, Carl-Hanser-Verlag, München/Wien, 2006
  • Denkena, B.; Tönshoff, H.K.: Spanen – Grundlagen. 2. Auflage. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg, 2003
  • König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Band 1: Drehen, Fräsen, Bohren. 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2008
  • König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Band 2: Schleifen, Honen, Läppen. 4. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2008
  • N.N.: DIN 8589ff. Fertigungsverfahren Spanen. Beuth Verlag, Berlin, 2003

Ur- und Umformtechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590131

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Grundlagen ur- und umformtechnischer Fertigungsprozesse zur Herstellung metallischer oder kunststofftechnischer Produkte. Sie erlangen die Kompetenz, Produkte (Stückgut) bzgl. der ur- und umformtechnischen Herstellbarkeit zu beurteilen sowie konstruktiv zu gestalten und Prozesse und Verfahrensabläufe unter technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu bewerten. Die Nutzung moderner Analysemethoden befähigt die Studierenden zur eigenständigen Ermittlung qualitätsbestimmender Einflussgrößen von Umformprozessen.

Inhalte

  • Urformverfahren
    • Metallkundliche Grundlagen
    • Halbzeug- und Stahlherstellung
    • Additive Verfahren
  • Umformtechnische Grundlagen
    • Grundlagen
    • Plastizitätstheorie
    • Kennwertermittlung
    • Tribologie
  • Umformtechnik Blechumformung[SA1] 
    • Verfahrenstechnische Eigenschaften/Besonderheiten
    • Methodenplanung/Auswahl
    • Werkzeug- und Anlagentechnik
  • Umformtechnik Massivumformung[SA2] 
    • Kalt-/Warmumformung
    • Stadienpläne und Bauteilgestaltung
    • Werkzeugbau und Maschinentechnik
  • Simulation in der Umformtechnik
    • Einführung in FEM
    • FE-Analysen von umformtechnischen Fragestellung

Lehrformen

Die seminaristische Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Typische Entwicklungsaufgaben werden zeitnah angeleitet. Exkursionen und Vorträge von Gastreferenten aus der Industrie werden zur Vertiefung der seminaristischen Vorlesung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Semesterbegleitende Projektarbeiten als Teilprüfungsleistungen (15%) und schriftliche Klausurarbeit (Dauer 90 Minuten) als Modulprüfung (85%); wahlweise auch Hausarbeiten und mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen

 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden
  • Übung: Verfahrens- und Arbeitsanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden.
 
  • Bauser et al.: Strangpressen, Aluminium Fachbuchreihe, Aluminium Verlag, 2001
  • Doege, E., Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, Springer-Verlag, 2010
  • Hill, R.: The Mathematical Theory Of Plasticity (Oxford Classic Texts In The Physical Sciences), Clarendon Press, Oxford, 1948
  • Kopp, R., Wiegels H.: Einführung in die Umformtechnik. Verl . Mainz, Aachen, UB Dortmund Sig . L Tn 20/2.
  • König, W.: Fertigungsverfahren. Band 5: Blechumformung. VDI Verlag , 1986
  • Lange, K.: Umformtechnik Grundlagen, Springer Verlag, 2002, (Auflage 1983 UB Dortmund Sig. T 11561 1)
  • Lange, K.: Umformtechnik – Band 3: Blechumformung. Springer-Verlag, Berlin, 1990
  • Ostermann, F.: Anwendungstechnologie Aluminium, Springer Verlag, 2007

Advanced CAD / CAM
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PT PS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage komplexe Fertigungsprozesse selbständig zu planen, auszulegen und in modernen CAD/CAM-Systemen umzusetzen. Im Rahmen der Laborpraktika haben sich die Teilnehmer die Kompetenz zur Werkzeug- und Schnittwertauslegung für komplexe Bauteile und schwer zerspanbare Werkstoffe erarbeitet. Unter Anwendung moderner 3D-CAD/CAM-Software können Mehrseitenbearbeitungen, 3-achsige Fräsbearbeitungen sowie 5-Achs-Simultanbearbeitungen von Freiformflächen programmiert werden. Die Verifizierung erfolgt auf der Basis unterschiedlicher Simulationsarten sowie durch die Fertigung eines Musterbauteils auf modernen 5-Achs-Bearbeitungszentren.

Inhalte

CAD-Grundlagen
  • CAD-Systeme, Geometriemodellaufbau, Schnittstellen

Flächenrückführung
  • Digitalisierverfahren, Datenreduktion, Flächenrekonstruktion

Werkzeuge und Betriebsmittel
  • Werkzeugdefinition, Festlegung der Fertigungsstrategie, Schnittwertermittlung, Vorrichtungen

Weiterführende CAM-Strategien
  • Mehrseitenbearbeitung, 3-Achs-Fräsbearbeitung von Freiformflächen, 5-Achs-Simultanbearbeitung

Simulationstechniken
  • Abtrags-/Eingriffssimulation, Maschinenkinematik, Prozesssimulation

Das Laborpraktikum umfasst die schrittweise Erarbeitung des vollständigen spanenden Herstellprozesses komplexer Produkte inkl. Halbzeug-, Werkzeug-, Fertigungs- und Betriebsmittelplanung. Basierend auf einem 3D-Modell des Bauteils generieren die Studierenden mit unterschiedlichen Programmierstrategien ein lauffähiges NC-Programm. Die Verifizierung des Bearbeitungsprogrammes erfolgt mittels Maschinensimulation sowie über die Herstellung des Bauteils auf vorhandenen Laboreinrichtungen.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit begleitenden Übungen, Projektpraktika auf der Basis realer Produkte, ggf. Ergänzung durch Exkursion und Gastvortrag aus der Industrie
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Fertigungstechnik

Prüfungsformen

Projektbezogene Arbeit in kleinen Projektteams und Modulprüfung als schriftliche Klausurarbeit

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • alle Hilfsmittel, außer digitale Endgeräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Projektbezogene Arbeit und die schriftliche Klausurarbeit müssen mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden.
  • Laborpraktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen sowie Infoschriften im Downloadbereich des Lehrenden.
  • Hehenberger, P.: Computerunterstützte Fertigung. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg. 2011
  • Kief, H. B.; Roschiwal, H. A.; Schwarz, C.: CNC-Handbuch. Carl Hanser Verlag, München. 2017
  • N.N.: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. VDW-Nachwuchsstiftung, Stuttgart. 2012

Automatisierung und Sensorik
  • WP
  • 6 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind mit dem Aufbau, der Funktion und den Anforderungen elektronischer Systeme im Bereich der Automatisierungstechnik vertraut. Sie wissen wie Informationen in der Automatisierungstechnik erfasst, aufbereitet, ausgewertet und weitergegeben werden. Sie kennen Komponenten zur Automatisierung von Produktionsanlagen und sind in der Lage, deren Zusammenspiel und deren Kommunikation untereinander zu verstehen.
Darüber hinaus können sie Problemstellungen der Fertigungsmesstechnik analysieren und grundlegende Lösungen hierfür entwickeln. Sie kennen dafür unterschiedliche Messprinzipien und Sensorsysteme, sowie Verfahren zur Steigerung der Auflösung und Genauigkeit der Messgrößen und können diese anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, technische Problemstellungem eigenständig und in Kleingruppen zu analysieren, zu diskutieren und die Ergebnisse zu präsentieren. Sie kennen unterschiedliche Kommunikationsarten und Präsentationstechniken und können diese in der beruflichen Praxis anwenden.

Inhalte

Veranstaltung Industrieelektronik und Automatisierungstechnik:
- Systeme und Komponenten der Automatisierungstechnik
- Anforderungen an elektronische Komponenten in der Automatisierungstechnik
- Industrielle Kommunikation und Interfaces (z.B. AS-Interface, Profibus, IO-Link)
- Abstandssensorik in der Automatisierungstechnik
- Optische Sender
- Zuverlässigkeit von Geräten und Systemen
- Risikoanalyse in der Elektronik und Automatisierungstechnik (z.B. Failure Modes and Effects Analysis; FMEA)

Veranstaltung Messsysteme und Sensoren:
- Wichtige Grundbegriffe und Verfahren der Fertigungsmesstechnik
- Grundprinzipien der analogen und digitalen Verarbeitung von Sensorsignalen
- Komponenten der Signalaufbereitung und -wandlung
- Systeme und Komponenten zur Signalgenerierung und -detektion
- Mess- und Prüftechnik zur zerstörungsfreien Prüfung
- Aufbau und Funktion ausgewählter Messsysteme der Automatisierungstechnik (z.B. NMR-Messsystem)

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit Anwendungsbeispielen aus der industriellen Praxis. Ausgesuchte Fachinhalte werden von den Studierenden eigenständig erarbeitet und in praxisrelevanter Form (z.B. Team-Meeting, Online-Meeting) präsentiert. Das erlernte Fach- und Methodenwissen wird in Übungen durch geeignete Problemstellungen und Aufgaben weiter vertieft.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Prüfungsordnung

Prüfungsformen

Klausur oder mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl und in Absprache mit dem ganzen Kurs)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Stellenwert der Note für die Endnote

wird im studiengangsspezifischen Handbuch berechnet

Literatur

Gevatter, Hans-Jürgen: Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion, Springer Verlag
Heinrich, Berthold: Grundlagen Automatisierung, Springer Verlag
Hering, Ekbert; Martin, Rolf: Photonik, Springer Verlag
Hesse, Stefan: Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation, Springer Verlag
Jahns, Jürgen: Photonik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Keferstein, Claus P.: Fertigungsmesstechnik, Springer Verlag
Schiffner, Gerhard: Optische Nachrichtentechnik, Springer Verlag
Schnell, Gerhard: Bussysteme in der Automatisierungs- und Prozesstechnik, Vieweg+Teubner Verlag
Werdich, Martin: FMEA - Einführung und Moderation, Vieweg+Teubner Verlag
Wratil, Peter; Kieviet, Michael: Sicherheitstechnik für Komponenten und Systeme, VDE Verlag
Meyer, Martin: Signalverarbeitung, Springer Verlag
Blümich, Bernhard; Haber-Pohlmeier, Sabina; Zia, Wasif: Compact NMR, De Gruyter Verlag
Diverse wissenschaftliche Veröffentlichungen

Cyber Security B
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Dauer (Semester)

    1


Dezentrale Energiesysteme
  • WP
  • 0 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72h

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden lernen anhand eines Fallbeispieles, anhand von Quartierskonzepten bzw. verallgemeinert dezentralen Systemen ein wichtiges Element zukünftiger Energieversorgung kennen. Sie verstehen die Anforderungen der sich verändernden Energiewelt, die zunehmend kleinere Erzeugungseinheiten und flexible Verbraucher sowie Speicher integriert.
Sie kennen die Charakteristika der verschiedenen insbesondere dezentralen Systeme zur Strom- und Wärmeerzeugung. Sie verstehen die unterschiedlichen technischen Konzepte zur Stromspeicherung. Dazu gehören auch die Konzepte die Wärmespeicherung zur Flexibilität von Stromerzeugung und -nutzung verwenden. Sie verstehen die Anforderungen an die Kommunikations- uind Steuerungstechnik, die sich aus der Aggregation vieler dezentraler Erzeugungs- und Speicheranlagen und flexibler Verbraucher ergeben.
Die Studierenden verstehen die wirtschaftlichen Anforderungen an dezentrale Systeme und mögliche Geschäftsmodelle für die Interaktion der Marktteilnehmer. Sie lernen die verschiedenen Schnittstellen und Anwendungen für dezentrale Systeme sowohl aus Sicht der Akteure in der Energieversorgung: Erzeugung, Handel, Vertrieb und Netze, als auch aus Sicht der Anwender in Unternehmen und Verwaltung kennen. Sie kennen die unterschiedlichen Märkte für dezentrale Syteme und kennen die Voraussetzungen an diesen Märkten erfolgreich aktiv zu werden. Alternative Vermarktungs- bzw. Nutzungskonzepte, wie Direktlieferung und Eigenverbrauch und deren wirtschafliche Bewertung werden verstanden.
Die Studierenden können mit einer im Markt üblichen üblichen Simulationssoftware dezentrale Systeme modellieren, optimieren und wirtschaftlich bewerten.

Inhalte

Energieerzeugungs- und Speichersysteme und andere Flexibilitätsmechanismen
- Technik dezentraler Energieerzeugung (Photovolatik, Wind, Biomasse, ...)
- Technik von Stromspeichern (Pumpspeicher, Batterien, Druckluftspeicher, Methan und Wasserstoffspeicher, ...)
- Beispiele für flexible Verbraucher (Elektrolyse, Elektromobilität, ...)
- Konzepte gemischter Systeme (BHKW oder Wärmepumpen mit Wärmespeichern, ...)
- Kommunikation und Steuerung dezentraler Systeme

Wirtschaft dezentraler Systeme
- Energiemärkte und Vermarktungspotentiale für dezentrale Erzeugung, Speicher und Flexibilität
- Märkte für Energie, Marktrollen und vertragliche Kommunikation
- Geschäftsmodelle für die definierten Marktrollen
- Wirtschaftliche Optimierung von dezentralen Systemen

Modellierung dezentraler Systeme
- Einführung in die genutzte Software
- Modellierung der Fallbeispiele
- Simulation und Optimierung
- wirtschaftlich/technische Bewertung

Lehrformen

Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Prüfungsordnung

Prüfungsformen

Projektarbeit: die Studierenden erstellen eine Konzeptstudie zu einem als Fallspiel gewählten Quartier

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Stellenwert der Note für die Endnote

wird im studiengangsspezifischen Handbuch berechnet

Literatur

Albersmann, J. et al.: Virtuelle Kraftwerke als wirkungsvolles Instrument für die Energiewende, PricewaterhouseCoopers, 2012
Graeber, D.R.: Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien, Springer Gabler, Wiesbaden, 2014
Ströbele, W.; Pfaffenberger, W.; et al: Energiewirtschaft: Einführung in Theorie und Politik , 4. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2020
Bhattacharyya, S. C.: Energy Economics - Concepts, Issues, Markets and Governance, 2. Auflage, Springer Verlag, 2019
Konstantin, Panos: Praxisbuch Energiewirtschaft, 4. Auflage, Springer Vieweg, 2017
Zenke, I.; Wollschläger, St.; Eder. J. (Hrsg): Preise und Preisgestaltung in der Energiewirtschaft, De Gruyter, Berlin, 2015
Swider, Derk Jan (2006): Handel an Regelenergie- und Spotmärkten, Dissertation an der Universität Stuttgart, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden.
Quaschning, V., „Eneuerbare Energien und Klimaschutz“, Hanser Verlag 2013
Schmiegel, A, „Energiespeicher für die Energiewende“, Hanser Verlag 2019
Karle, A.,“Elektromobilität – Grundlagen und Praxis“, Hanser Verlag 2018

Dynamische Simulation
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erhalten Kenntnisse der:
  • höheren Mechanik und deren Analyseverfahren.
  • Methode der Mehrkörpersimulationen sowie deren Möglichkeiten und Grenzen.

Die Studierenden können:
  • Mehrkörpersysteme mit analytischen und numerischen Methoden analysieren.
  • den Nutzen von Mehrkörpersimulationen bei der Untersuchung von technischen Problemen richtig einschätzen und geeignete Fragestellungen für den Einsatz der Methode entwickeln.
  • technische Probleme lösen durch analytisches und interdisziplinäres Denken.
  • strukturiert Arbeiten und Ihre Ergebnisse im Zuge der seminaristischen Vorlesung präsentieren und diskutieren.

Inhalte

  • Kinematik von Mehrkörpersystemen,
  • Numerische Methoden zur Untersuchung von kinemat. bestimmten Systemen,
  • Lagrange-Mechanik von Mehrkörpersystemen
  • Analytische und numerische Methoden zur Untersuchung der Bewegungsgleichungen
  • Implementation von num. Methoden in Computerprogrammen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, Übungen und Laborpraktika
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine Einschränkung

wahlweise auch Projektarbeit, mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl.StgPO)

Literatur

  • Dahmen, W. u. Reusken, A.: Numerik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer-Verlag
  • Shabana, A.A.: Einführung in die Mehrkörpersimulation. Wiley-VCH
  • Vorlesungsskript
  • Woernle, C: Mehrkörpersysteme. Springer-Verlag

Elektrische Antriebe und Leistungselektronik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Elektrische Antriebe:
Aufbauend auf den Grundlagen elektrischer Maschinen vermittelt dieses Modul anwendungsorientierte Grundkenntnisse über drehzahlveränderliche, elektrische Antriebssysteme.
Die Studierenden kennen das Wirkprinzip verschiedener Synchron- und Gleichstrommaschinen, deren typischen Aufbau und ihr spezifisches Betriebsverhalten. Sie können das Betriebsverhalten, Belastungsdaten und die Betriebsgrenzen der genannten Antriebsarten für den drehzahlveränderlichen Betrieb berechnen.  Sie können Fachbegriffe und Kenngrößen wiedergeben und auch richtig einordnen. Sie können Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Maschinen bewerten. Sie kennen Prinzipien der Regelung elektrischer Antriebe.
Sie können das thermische Verhalten anhand vereinfachter thermischer Modelle von Maschine und Leistungselektronik im Dauer- und Kurzzeitbetrieb berechnen.
Die Studierenden können geeignete Maschinen für einfache Antriebsanwendungen auswählen.
Sie kennen die klassischen Verfahren zur Steuerung einer Gleichstrom- und Drehstromasynchronmaschine.
Die Studierenden sind in der Lage diese Systeme und Antriebe auf Komponenten- und Funktionsebene zu beschreiben, unterschiedliche Konzepte zu vergleichen und zu bewerten.
Sie können wichtige moderne elektrische Systeme und Antriebe im Kraftfahrzeugbereich benennen und in das Gesamtsystem Fahrzeug einordnen.

Leistungselektronik:
Die Studierenden kennen den Aufbau, die Funktionsweise und das Betriebsverhalten von leistungselektronischen Bauelementen und Schaltungen insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung in der Fahrzeugelektronik und Elektromobilität. Sie verstehen die Funktionsprinzipien der leistungselektronischen Wandler und sind in der Lage, Entscheidungen über die Auswahl und Einsatz leistungselektronischer Schaltungen und der notwendigen Komponenten für konkrete Anwendungsfälle zu treffen.
Die Studierenden verfügen über grundlegende und vertiefte Kenntnisse im Bereich der Gleichspannungswandler. Sie verstehen die Funktionsweise eines Umrichters mit Gleichspannungszwischenkreis sowie Ansteuerverfahren der Leistungselektronik.
Sie sind in der Lage, Teile von Leistungs- und Hochvoltschaltungen geeignet auszulegen, Bauteile richtig zu dimensionieren, die Schaltungen zu optimieren.
Sie sind in der Lage, für Leistungs- und Hochvoltelektronik eine geeignete Aufbau- und Verbindungstechnik sowie ein Entwärmungskonzept auszuwählen und zu dimensionieren.

Inhalte

Elektrische Antriebe:
Weiterführende Grundlagen elektrischer Maschinen
  • Bürstenlose Gleichstrommotoren (auch Kleinstmotoren),
  • Synchronmaschinen,
Aufbau, Funktion und Wirkungsweise, Ersatzschaltbild u. Spannungsgleichungen, Zeigerdiagramm, Einführung von Flussachsen und Koordinatensysteme
  • Asynchronmaschinen
Aufbau, Funktion und Wirkungsweise, Ersatzschaltbild u. Spannungsgleichungen, Zeigerdiagramm,
  • Grundlagen für die Ansteuerung elektromechanischer Aktuatoren
  • Grundlagen von Frequenzumrichtern und ihrer Ansteuerung
  • Entstehung eines Drehfeldes
  • U/f- Kennliniensteuerung der Drehstrom-Asynchronmaschine
  • Grundprinzip der feldorientierten Regelung
  • Anwendungsbeispiele: Elektromotoren in konventionellen Fahrzeugapplikationen und in der Elektromobilität für 48V und Hochvoltsysteme
  • Elektrische und hybride Traktionsantriebe: Konzepte; Struktur des Antriebsstranges; Komponenten des Antriebsstranges;
  • Sondermaschinen: Geschaltete Reluktanz-Maschine, Schrittmotoren

Leistungselektronik:
  • Bauelemente der Leistungselektronik
    • Leistungsdioden (Sperr-, Durchlass- und Reverse Recovery Verhalten)
    • MOSFET / Bipolar Transistor
    • IGBT (Funktionsweise, Schaltverhalten, Ansteuerung und Schutz)
    • Neuartige Si-Leistungshalbleiter
    • Wide-Bandgap-Leistungshalbleiter (Eigenschaften, SiC Dioden, Transistoren)
    • Module (Aufbau- und Verbindungstechnik, Zuverlässigkeit/Lastwechselfestigkeit)
    • Qualifikation von leistungselektronischen Komponenten
  • Entwärmung von Leistungshalbleitern:  Thermische Ersatzschaltungen, Wärmequellen, Betriebspunktberechnung, Kühlungsmethoden
  • Mehrquadrantensteller: Aufbau, Funktionsweise, Anwendung zur Steuerung einer Gleichstrommaschine
  • Tiefsetzsteller: Aufbau, Funktionsweise, dynamische Modellierung
  • Hochsetzsteller: Aufbau, Funktionsweise, dynamische Modellierung
  • Umrichter mit Gleichspannungs-Zwischenkreis: Aufbau, Funktionsweise, Ansteuerverfahren, Wirkungsgrad
  • Pulsweiten- und Raumzeigermodulationsverfahren
  • Anwendungsbeispiele: Aufbau und Funktion von Stromrichtern und DC/DC Konvertern für Fahrzeugelektronik und Elektromobilität

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, Übungen unter Anleitung der oder des Lehrenden einschließlich der Erarbeitung von Ergebnissen anhand praxisnahen Beispiele, sowie Laborpraktika in Einzel- oder Teamarbeit an Remote steuerbarer Antriebshardware und Steuerungssoftware.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Formelsammlung aus der Vorlesung 
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

Elektrische Antriebe:
  • Babiel, G., Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik: Lehr und Arbeitsbuch, 3. Auflage, Springer Vieweg Verlag, 2014
  • Binder, A., Elektrische Maschinen und Antriebe: Grundlagen und Betriebsverhalten, 2. Aufl., Springer V., 2012
  • Fräger, K. Permanentmagnet-Synchronantriebe im Feldschwächbetrieb, bulletin.ch, Heft
  • Hofmann, P., Hybridfahrzeuge : Ein alternatives Antriebssystem für die Zukunft, Springer Vienna, 2014 Liebl, J., Der Antrieb von Morgen 2017, Proceedings 11. Internat. MTZ Fachtagung Zukunftsantriebe, Springer Vieweg Verlag, 2017
  • Tschöke,H. ;Gutzmer, P.; Pfund, T., Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Grundlagen vom Mikrohybrid zum vollelektrischen Antrieb, Springer Vieweg Verlag, 2019

Leistungselektronik:
  • Babiel, G.; Thoben, M., Bordnetze und Powermanagement, ISBN: 978-3-658-38023-6 , Springer Verlag, 2022
  • Jäger, R.; Stein, E., Leistungselektronik: Grundlagen und Anwendungen, VDE-Verlag, 6. Auflage, 2011
  • Jäger, R.; Stein, E., Leistungselektronik: Übungen zur Leistungselektronik, VDE-Verlag, 2. Auflage, 2012
  • Krüger, M., Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik; 4. Auflage, ISBN: 978-3-446-46320-2 , Hanser Verlag, 2020
  • Lutz, J., Halbleiter-Leistungsbauelemente Physik, Eigenschaften, Zuverlässigkeit, Springer V., 2. Auflage, 2012
  • Probst, U., Leistungselektronik für Bachelors, Grundlagen und praktische Anw., 4. Auflage, C. Hanser V., 2020
  • Reif, K., Generatoren, Batterien und Bordnetze / Konrad Reif, ISBN: 978-3-658-18102-4 , Springer Vieweg Verlag
  • Schröder, D., Leistungselektronische Schaltungen: Funktion, Auslegung und Anw., 3. Auflage, Springer V., 2012

Energieübertragungstechnik
  • WP
  • 0 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72h

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die wesentlichen mit Hochspannung beanspruchten Betriebsmittel des Energietransports und können die aus deren betrieblichen Beanspruchung resultierenden Designmerkmale, insbesondere der Isolier- und Lichtbogenanordnungen, erläutern und begründen. Auf der Grundlage eines eingehenden Verständnisses der grundlegenden Alterungs- und Versagensmechanismen sind die Studierenden in der Lage, Isolier- und Lichtbogenanordnungen zu analysieren, zu optimieren und selbständig oder im Team weiter zu entwickeln. Zur Überprüfung der Lösungen und zur betrieblichen Überwachung können die Studierenden Hochspannungsprüfungen und Diagnoseverfahren vorschlagen. Die Studierenden können die an ausgewählten Betriebsmittelbeispielen erlernten Kenntnisse und Methoden auch auf andere Betriebsmittel übertragen.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Wirkung und Rückwirkung von Regelkomponenten und Kompensationseinheiten in Netzen.
Sie verfügen über Kenntnisse zur Auslegung und Simulation von Netzregelanlagen.
Sie sind in der Lage komplexe Aufgabenstellungen durch eigenständige Wahl geeigneter Hilfsmittel (z.B. Software-Tools MicroCap, Simplorer, NETOMAC oder NEPLAN) zu lösen.

Inhalte

Technologie des Energietransports:
- Betriebsmittel des Energietransports und deren Beanspruchungsarten (AC, DC, Mischbeanspruchung)
- Eigenschaften von Isoliergasen
- Teilentladungs- und Duchschlagprozesse gasförmiger Isolieranordnungen
- Design und Bemessung äußerer Isolierstrecken am Beispiel von Freiluftisolatoren
- Eigenschaften von Fesstoffisolierungen
- Alterungs- und Versagensmechnismen bei Fesstoffisolierungen
- Design und Bemessung innere Isolierstrecken am Beispiel von Gießharz isolierten Wandlern
- Eigenschaften von Isolierflüssigkeiten
- Alterungs- und Versagensmechnismen flüssigkeitsisolierter Isolieranordnungen
- Design und Bemssung der inneren Isolation von Transformatoren
- Physik der Gasentladung und des Lichtbogens
- Lichtbogemodellierung und Lichtbogenlöschung
- Design und Bemessung von Lichtbogenanordnungen am Beispiel von Trenn-, Last-, und Leistungschaltern, sowie Ableiterfunkenstrecken
- Überwachung und Diagnose der Isolieranordnungen in den Betriebsmitteln

Netzregelung:
- Wirkleistungs- und Frequenzregelung
   - Primärregelung
   - Sekundärregelung
   - Verbundbetrieb
- Blindleistungs- und Spannungsregelung
   - Spannungsqualität
   - Generatorregelung
   - Transformatorregelung
   - Kompensatoren
   - STATCOM und SVC
   - Leistungselektronische Bauelemente der Energietechnik

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Prüfungsordnung

Prüfungsformen

Klausur oder mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl und in Absprache mit dem ganzen Kurs)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Stellenwert der Note für die Endnote

wird im studiengangsspezifischen Handbuch berechnet

Literatur

Beyer, Boeck, Möller, Zaengl, Hochspannungstechnik
Küchler, Andreas, Hochspannungstechnik
Schwab, Adolf, Hochspannungsmesstechnik
Spring, Eckhardt: Elektrische Energienetze, Energieübertragung und Verteilung
Heuck, Dettmann, Schulz: Elektrische Energieversorgung
Flosdorff, Hilgarth: Elektrische Energieverteilung
Schwab, A. J.: Elektroenergiesysteme

Fahrzeugkonstruktion und -produktion
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PT

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In diesem Modul werden zunächst allgemeine Methoden und Modelle zur systematischen Umsetzung von Leichtbauzielen im Fahrzeugbau vermittelt. Die Studierenden kennen unterschiedliche Leichtbaustrategien und sind in der Lage, Leichtbaupotenziale am Gesamtfahrzeug zu identifizieren und umzusetzen sowie technologisch und wirtschaftlich zu bewerten. Sie kennen die wesentlichen Leichtbauwerkstoffe und sind ferner in der Lage, Fahrzeugstrukturen im Hinblick auf ein Leichtbauziel zu optimieren.
Die Studierenden besitzen die Kenntnisse in den Methoden des Leichtbaus als Querschnittswissenschaft von Konstruktion, Fertigung, Werkstofftechnik, Mechanik, FEM und Versuchstechnik. Sie beherrschen die Auslegung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen. Sie sind außerdem in der Lage, einfache Topologieoptimierung durchzuführen.

Inhalte

  • Bauweisen des Leichtbaus
  • Werkstoffe und Fertigungsverfahren des Leichtbaus
  • Faserverbund Werkstoffe (GFK, CFK), dünnwandige Profilstäbe
  • Berechnung von Schubfedern und dünnwandigen Profilstäben
  • Vernetzungsstrategien in der FEM und Vergleich von Volumen- und Schalenelementen
  • FEM-Berechnung von -bauteilen aus Faserverbundmaterialien
  • höhere Finite-Elemente-Methode und Topologieoptimierung

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden. Selbstständig durchgeführte FEM- und Optimierungsübungen am Rechner auf Basis praxisnaher Beispiele, mit anschließender Vorstellung der Ergebnisse durch die Studierenden, unter Einübung von verschiedenen Formen der Präsentation.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: CAD-Kenntnisse werden vorausgesetzt, Grundlagenkenntnisse CAD-CAM sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Dauer: 45 Minuten

Die Prüfung besteht aus Fragen direkt an die Studierenden und einer kurzen Gruppenarbeit.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Baier / Seeßelberg / Specht: Optimierung in der Strukturmechanik, Vieweg-Verlag, 1994
  • Bendsoe : Optimization of Structural Topology, Shape and Material, Springer-Verlag, 1995
  • Degischer / Lüftl: Leichtbau, Wiley-VCH-Verlag, 2009
  • Dreyer: Leichtbaustatik, Teubner-Verlag, 1982
  • Fischer: Konstruktion, Berechnung und Bau eines Leichtbau­fahrzeuges mit Hilfe computergestützter Methoden (CAD, FEM, MKS), Forschungsbericht FH Dortmund, 2005
  • Fischer: Konstruktive Umsetzung der mit Hilfe der Finite-Elemente-Methodeoptimierten Designvarianten in fertigungsgerechte Bauteile, Forschungsbericht FH Dortmund, 2005
  • Fischer: Leichtbau in der Fahrzeugtechnik, Berufsbildungs­wissenschaftliche Schriften, Leuphana-Seminar-Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Band 4: Die BBS Friedenstraße auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung, 2010
  • Fischer: Zur Berechnung des Rißausbreitungsverhaltens in Scheiben und Platten mit Hilfe eines gemischten finiten Verfahrens, VDI-Verlag, 1991
  • Friedrich: Leichtbau in der Fahrzeugtechnik, Springer Vieweg - Verlag, 2017
  • Harzheim: Strukturoptimierung, Verlag Harri Deutsch, 2008
  • Henning / Moeller: Handbuch Leichtbau, Hanser-Verlag, 2011
  • Hill: Bionik – Leichtbau, Knabe-Verlag, 2014
  • Issler / Ruoß / Häfele: Festigkeitslehre - Grundlagen, Springer-Verlag, 1997
  • Kirsch: Structural Optimization, Springer-Verlag, 1993
  • Klein und Gänsicke: Leichtbau-Konstruktion, 11. Auflage, Springer-Vieweg-Verlag, 2019
  • Kossira: Grundlagen des Leichtbaus, Springer-Verlag, 1996
  • Linke: Aufgaben zur Festigkeitslehre für den Leichtbau, Springer Vieweg - Verlag, 2018
  • Linke, Nast: Festigkeitslehre für den Leichtbau, Springer Vieweg - Verlag, 2015
  • Nachtigall: Biomechanik, Vieweg-Verlag, 2001
  • Radaj, Vormwald: Ermüdungsfestigkeit, Grundlagen für Ingenieure, Springer, 3. Auflage
  • Rammerstorfer: Repetitorium Leichtbau, Oldenbourg-Verlag, 1992
  • Sauer: Bionik in der Strukturoptimierung, Vogel-Verlag, 2018
  • Schürmann: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden, Springer-Verlag, 2007
  • Schumacher: Optimierung mechanischer Strukturen, Springer-Verlag, 2005
  • Siebenpfeiffer: Leichtbau-Technologien im Automobilbau, Springer Vieweg - Verlag, 2014
  • von Gleich: Bionik, Teubner-Verlag, 1998
  • Wiedemann: Leichtbau, Band 1: Elemente, Springer-Verlag, 1986
  • Wiedemann: Leichtbau, Band 2: Konstruktion, Springer-Verlag, 1989

Hardware/Software Kodesign
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung basiert auf den drei Bestandteilen einer semesterbegleitenden Fallstudie eines HW/SW Projekts, der Erstellung einer Veröffentlichung zu einer aktuellen Forschungsfrage und einer Veranstaltung mit einem Industrievertreter. Die Studierenden erwerben die notwendigen Kompetenzen zur fachgerechten Durchführung von HW/SW Projekten anhand aktueller Methodik, zur Anpassung und Erweiterung der Methodik und zur Präsentation und kritischen Diskussion solcher Projekte mit Fachexperten.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Entwicklungsprojekt für ein Hardware-Software-System planen und durchführen (Fallstudie)
  • Analysieren und beurteilen, welche Prozesse, Methoden und Werkzeuge in einem solchen Projekt anzuwenden sind (u.a. SystemC, TLM, Mentor Vista Tools)
  • Modellgetriebenen Ansatz kennen und in einer Fallstudie geeignet anpassen und anwenden
  • Ausgangssituation analysieren (einen Viterbi-Decoder) und strukturieren
  • Anforderungen ermitteln und die Lösung und den Lösungsweg konzipieren
  • Erstellung einer Veröffentlichung (+ Literaturrecherche) für eine kleinere Tagung als Gruppenarbeit (aktuelles Forschungsthema im Bereich des HW/SW Codesign, englisch)

Sozialkompetenz:

  • Zur Abarbeitung der Fallstudie bilden die Studenten Projektteams und definieren die Rollen der einzelnen Teammitglieder entsprechend der Rollen in einem HW/SW-Projekt (basierend auf Belbin Test)
  • Projekt wird eigenständig anhand der vermittelten Methoden und Prozesse geplant und seine Durchführung wird durch einen Projektleiter gesteuert
  • Projekt schließt mit einem Lessons-Learned-Workshop
  • Vortrag auf der Tagung (International Research Conference an der FH Dortmund) zur erstellten Veröffentlichung (englisch)

Berufsfeldorientierung:

  • Vorstellung und Diskussion eines Praxisprojekts durch einen Industrievertreter
  • Studenten sind dann in der Lage, ihr Wissen auf einen Praxisfall zu transferieren und angemessen zu diskutier

Inhalte

  • Fallstudie Viterbi-Decoder
  • Entwicklungsprozesse für HW/SW Projekte
  • Anforderungsanalyse, Testkonzepterstellung
  • Systemmodellierung, Verifikation und Validierung
  • Zielplattformen
  • Systempartitionierung, Repräsentation mittels Graphen
  • Systemsynthese, Codegenerierung, HW/SW Coverfikation
  • Nutzung von SystemC, TLM, Mentor Vista
  • Grundlagen Projektmanagement für Engineering-Projekte, Teamorganisation
  • Schreiben einer (englischsprachigen) Veröffentlichung + Vortrag
  • Beispiel eines komplexen realen HW/SW Projekts, Diskussion mit einem Industrievertreter

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Master Informatik

Literatur

  • Teich, J.; Haubelt, C.: Digitale Hardware/Software-Systeme, Synthese und Optimierung, 2. Auflage, Springer, 2007
  • Marwedel, P.: Eingebettete Systeme, Springer, 2008
  • Martin, G.; Bailey, B.: ESL Models and their Application: Electronic System Level Design and Verification in Practice, Springer, 2010
  • Schaumont, P.: A Practical Introduction to Hardware/Software Codesign, 2nd Edition, Springer, 2012
  • Angermann, A.; Beuschel, M.; Rau, M.; Wohlfahrt, U.: MATLAB - Simulink - Stateflow, 5. Auflage, Oldenbourg, 2007
  • Sammlung von Veröffentlichungen und Präsentationen im ILIAS

Höhere technische Akustik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PS MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage akustische Phänomene objektiv und subjektiv zu beschreiben. Zu diesem Zweck können die Studierenden zentrale akustische Messverfahren für die Auslegung des Geräusch- und Schwingungsverhalten anwenden und die Ergebnisse für die Entwicklung optimierter technischer Systeme einsetzen.

Dazu erlernen Sie den Umgang mit akustischer Messtechnik und die Vorgehensweise zur maschinen- und fahrzeugakustischen Analyse, z.B. für die Bestimmung von Eigenfrequenzen oder kritischer Transferpfade. Die Studierenden sind somit in der Lage das gesamte Schwingungsverhalten von technischen Systemen zu beschreiben und auf die Konstruktion von lärm- und schwingungsarmen Maschinen zu übertragen.

Weiterhin sind die Geräuschwirkung auf den Menschen sowie die gesellschaftliche Bedeutung von Lärmemissionen bekannt. Neben objektiven Grenzwerten lernen die Studierenden psychoakustische Effekte und Methoden zur Evaluierung subjektiver Geräuscheindrücke kennen und können diese gezielt zur Geräuschbewertung einsetzen.

Inhalte

Grundlagen der Akustik:
Schallentstehung und Schallausbreitung, Luft- und Körperschall, Wellenausbreitung in verschiedenen Übertragungsmedien

Akustische Messverfahren:
Geräuschemissionsmessungen, experimentelle Messmethoden zur Bestimmung des Schwingungs- und Geräuschverhaltens von Komponenten und Systemen

Menschliches Hören und psychoakustische Effekte:
Psychoakustische Grundlagen, Analysen der Psychoakustik (z.B. Lautheit, Schärfe, Rauigkeit, Modulationsstärke, Tonalität), Hörversuche, ethische Fragestellungen

Schwingungsverhalten von Strukturen:
Eigenfrequenzen und Eigenschwingformen, modale Dämpfung, Modalanalyse, Transferpfadanalyse

Maschinenakustik und Fahrzeugakustik:
Geräusche und Schwingungen von Maschinen und Komponenten, Motorenakustik, Getriebeakustik, Schalldämpfer, Tilger

Lärmarme Konstruktion und Schallschutz:
Dämmung und Dämpfung von Schall, Entwicklungsparameter und Konstruktionseinflüsse zur Reduzierung und Optimierung des Geräusch- und Schwingungsverhaltens, Praxisbeispiele

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, Übungen und Laborpraktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Kenntnisse der Veranstaltungen Akustik oder Fahrzeugakustik sind von Vorteil aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Taschenrechner 
  • 1 DIN A4 Blatt einseitig selbstgeschriebene Formelsammlung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Henn/Sinambari/Fallen: Ingenieurakustik, Vieweg+Teubner Verlag, 2008
  • Kollmann, Maschinenakustik, Springer-Verlag, 1993
  • Möser: Technische Akustik, Springer-Verlag, 2015
  • Pflüger, Brandl, Bernhard, Feitzelmayer: Fahrzeugakustik, SpringerWienNewYork, 2010
  • Schirmer (Hrsg.): Technischer Lärmschutz, Springer, 2006
  • Zeller: Handbuch Fahrzeugakustik, Springer Vieweg Verlag, 2018

IT-Sicherheit und Datenmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72h

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben Detailkenntnisse über die Anforderungen und Ausführungen von sicheren IT-Systemen und robusten Datensystemen für die Steuerung und Überwachung von kritischen Infrastrukturen. Sie kennen insbesondere die gesetzlichen Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes, BSI-Gesetzes, BSI-Kritis-Verordnungen, IT-Sicherheitskataloges (EnWG §11Abs. 1a) und (EnWG §11Abs. 1b)  sowie die Ausführungshinweise der Normen DIN ISO/IEC 27001, DIN ISO/IEC 27002 und DIN ISO/IEC TR 27019 für die Assets des Geltungsbereiches, wie z. B. Steuerungs-und Telekommunikationssysteme, IT-Bestandssysteme, wie EDM-, GIS-, Marktkommunikations- und Prozessleit-Systeme. Es können die notwendigen technischen wie auch organisatorischen Maßnahmen zum sicheren Betrieb der kritischen Infrastruktur abgeleitet sowie eine umfassende Risikoanalyse, -bewertung und -behandlung erstellt werden.  Hierzu gehören Maßnahme zur Datensicherung, Testverfahren, hardware- als auch softwareseitige Systemhärtung sowie auch der Einsatz von krypthografischer Verfahren. Neben den Fachkenntnissen haben die Studierenden in diesem Modul auch Schlüsselqualifikationen erlangt. Im Teilmodul Data Science erlernen die Studierenden zunächst die Grundprinzipien der digitalen Aufbereitung, Analyse und Darstellung von Datenstrukturen vor dem Hintergrund technischer Prozessdaten. Daran anschliessend werden verschiedene Algorithmen und Techniken zur Mustererkennung, Klassifikation und Vorhersage auf der Basis dieser digitalen Datenstrukturen behandelt und das Wissen anhand praktischer Beispiele sowie selbst durchgeführter Implementierungen vertieft. Ein Fokus des Moduls Data Science liegt auf dem Gebiet des maschinellen Lernens, bei dem Entscheidungsstrukturen anhand von trainierten Daten getroffen werden und keine explizite Programmierung durchgeführt wird.                   

Inhalte

IT-(Informationssicherheit)-Sicherheit in Energienetzen:
- Bedrohungslage und Gefährdungspotenziale kritischer Infrastrukturen, insbesondere Energienetze (ÜBN, VNB) (weitere Betrachtung um den intelligenten Messstellenbetreiber (iMSB) und Energieanlagen)
- gesetzte Anforderungen (IT-Sicherheitsgesetz, BSI-Gesetz, BSI-Kritis-Verordnungen, IT-Sicherheitskatalog (EnWG §11Abs. 1a), IT-Sicherheitskatalog (EnWG §11Abs. 1b), BSI Technische Richtlinie (TR-03109))
- kritische Geschschäftsprozesse und deren Modellierung (Notation: EPK, BPMN2.0, ...)
- Normen (DIN ISO/IEC 27001, DIN ISO/IEC 27002, DIN ISO/IEC TR 27019, TR-3109-x (BSI))
- Managementsytsem (Informationssicherheit und Datenschutz)
- Risikomanagement (Schutzbedarf, Assets, Bedrohung, Schwachstellen, Schadenskategorien nach dem IT-Sicherheitskatalog der BNetzA (Bundennetzagentur))
- Maßnahme zur Informationsicherheit (kryptografische Verfahren, Protokollierung und Überwachung, Kontrolle des Zugriffs auf Systeme und Anwendungen / Hashfunktionen)

Data Science:
- Datenprozessierung: Roh- und Fertigdaten
- Merkmale, Variablendaten sowie fehlende Daten (Ersatzwerte)
- Datenimporte und verschiedene Datenformate
- Datendarstellung (grafisch, tabellarisch), Datencockpit
- Regressions und Klassifikationsalgorithmen
- Überwachtes und unüberwachtes Lernen
- Aktivierungsfunktionen

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, Praktische Durchführung des Aufbaus und des Tests eines sicheren und robusten Datensystems zur Steuerung und Überwachung von Energienetzen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Prüfungsordnung

Prüfungsformen

Klausur oder mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl und in Absprache mit dem ganzen Kurs)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

MA Elektrotechnik und Energiesysteme

Stellenwert der Note für die Endnote

5,33%

Literatur

Appelrath, H, u.a. 2012. IT-Architekturentwicklung im Smart Grid.
bitkom und VKU. 2015. Praxisleitfaden IT-Sicherheits-katalog.
BDEW: Whitepaper- Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme
BDEW: Ausführungshinweise zur Anwendung des Whitepaper - Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunkationssysteme
BDEW: Checkliste zum Whitepaper - Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme
BSI: Technische Richtlinie TR-03109, TR-03109-1 bis TR-03109-6 sowie Testspezifikationen (TS)
BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). 2015. KRITIS-Sektorstudie – Energie.
Klipper, S. 2015. Information Security Risk Manage-ment. Springer Verlag.
FNN/DVGW. 2015. Informationssicherheit in der Energiewirtschaft.
VDE. 2014. Positionspapier Smart Grid Security Energieinformationsnetze und –systeme.
Kävrestad, J. 2018. Fundamentals of Digital Forensics Theory, Methods, and Real-Life Applications. Berlin. Springer‐Verlag.
Kersten, H. und G. Klett. 2017. Business Continuity und IT-Notfallmanagement. Grundlagen, Methoden und Konzepte. Springer Verlag.
Witte, F. 2016. Testmanagement und Softwaretest. Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung. Springer Verlag
Paar und Pelzl. 2016. Kryptografie verständlich Ein Lehrbuch für Studierende und Anwender. Berlin: Springer‐Verlag.
Eckert, C.: IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle, De Gruyter Oldenbourg
Ng, Soo: Data Science - was ist das eigentlich?!
Nelli: Python Data Analytics
Yan, Yan: Hands-On Data Science with Anaconda
VanderPlas: Data Science mit Python
Frochte: Maschinelles Lernen: Grundlagen und Algorithmen in Python

Intelligente Antriebssysteme
  • WP
  • 0 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72h

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse zur Entwicklung, Dimensionierung und Programmierung moderner elektronischer Antriebe in der Antriebs- und Automatisierungstechnik. Sie sind befähigt, geeingente Regelalgorithmen auf der Basis der vorhandenen praktischen Aufgabenstellung zu entwickeln und bei der Umsetzung die Eigenschaften der vorhandenen Komponenten zu berücksichtigen.

Inhalte

Elektronische Antriebe:
In der Lehrveranstaltung „Elektronische Antriebe“ werden modernen elektronische Antriebe in Aufbau und Funktion vorgestellt. Hierbei wird detailliert auf die leistungselektronischen Komponenten eingegangen und die unterschiedlichen Steuer- und Regelmethoden der zugehörigen Hardware erklärt. Praktische Untersuchungen, Simulationen und Dimensionierungsbeispiele ergänzen und vertiefen die Lehrinhalte.

Inhalte:
- Sensoren der Antriebstechnik
- Servoregler und Frequenzumrichter
- Modellbildung, Pulsmustererzeugung und Regelungverfahren
- Elektronische Antriebe (BLDC, Servomotoren, Schrittmotoren)
- Konzepte zur energieeffizienten Nutzung von Antriebssystemen
- Anwendungsbeispiele

Moderne Antriebssteuerungen:
In der Lehrveranstaltung „Moderne Antriebssteuerungen“ werden zunächst verschiedene Regelkreisstrukturen und Auslegungsmethoden, typische Anwendungsprobleme der Regelung mit möglichen Lösungsansätzen behandelt. Danach werden die Anwendungen der Methoden auf Regelung elektrischer Antriebe mit Beispielen ausführlich erklärt und rechnergestützt simuliert.

Inhalte:
- Regelkreisstrukturen
- Typische regelungstechnische Anwendungsprobleme
- Drehzahl-, Drehmoment -und Positionsregelung
- Regelung der Gleichstrommaschine
- Regelverfahren für Drehfeldmaschinen

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, Praktische messtechnische Untersuchungen an elektronischen Antriebs
systemen,Simulationen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen PrüfungsordnungInhaltlich: Besuch der Veranstaltung Antriebssystemtechnik

Prüfungsformen

Klausur oder mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl und in Absprache mit dem ganzen Kurs)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Stellenwert der Note für die Endnote

wird im studiengangsspezifischen Handbuch berechnet

Literatur

Brosch: Moderne Stromrichterantriebe
Schröder: Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemem
Riefenstahl.: Elektrische Antriebssysteme
Teigelkötter: Energieeffizient elektrische Antriebe
Probst: Servoantriebe in der Automatisierungstechnik
Zirn, Weikert: Modellbildung und Simulation hochdynamischer Fertigungssysteme

Mixed-Signal CMOS Design
  • WP
  • 0 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    72h

  • Selbststudium

    168h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierende erlernen die Methodik für den Entwurf integrierter Schaltungen sowohl im Kontext analoger als auch digitaler Systeme. Darüber hinaus werden die Studierenden in die Lage versetzt, beide Entwurfswelten zu kombinieren und komplexe Mixed-Signal Systeme zu erstellen. Die Studierenden sind nach Besuch der Veranstaltung in der Lage CMOS Schaltungen zu analysieren und das erworbene Wissen kreativ beim Entwurf einzusetzen. Zusätzlich erhalten die Studierenden eine intensive Einführung in die Nutzung professioneller Entwurfswerkzeuge, welche sich als Standardanwendung in der Industrie durch gesetzt haben. Teilnehmer erhalten einen Einblick in gängige Mixed-Signal Design Blöcke wie beispielsweise Analog-Digital bzw. Digital-Analog Converter oder Phase-Lock bzw. Delay-Lock Loops. Etablierte Verifikationsmethoden wie die Unified Verification Methodology wird den Studierenden nahe gebracht.

Inhalte

Teilmodul: Digital CMOS Design
-Übersicht Desing Flow
-Hardwarebeschreibungssprachen: Verilog, System-C, Mixed-Language
-Synthese
-Design Constraints
-Place & Route
-Design For Testibility (DFT)

Teilmodul: Analog CMOS Schaltungsentwurf
- MOS Transistor Modell
- Kurzkanaleffekte
- Rauschen
- Stromspiegel
- Arbeitspunkteinstellung
- Invertierender Verstärker
- Differentieller Verstärker
- Bandgap-Spannungsreferenz
- Linearregler

Nach Vermittlung der grundlegenden Themen werden weitere Einblicke lehrveranstaltungsübergreifend an Hand von konkreten Mixed-Signal Schaltungsbeispielen wie ADC, DAC, PLL, DLL Bausteinen vermittelt und mit gängigen Verifkationsmethoden untersucht.

Lehrformen

Vorlesung, Übung, Seminar, Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Prüfungsordnung

Prüfungsformen

Klausur oder mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl und in Absprache mit dem ganzen Kurs)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Modulprüfung muss bestanden sein

Stellenwert der Note für die Endnote

wird im studiengangsspezifischen Handbuch berechnet

Literatur

Razavi, Design Of Analog Cmos Integrated Circuit , 2Nd Edition, McGraw-Hill
Baker, Cmos: Circuit Design, Layout, and Simulation, 4th Edition, Wiley-Blackwell
Allen, Holberg, CMOS Analog Circuit Design, Oxford University Press
Sansen, Analog Design Essentials, Springer
Hubert Kaeslin: "Top-Down Digital VLSI Design", Morgan Kaufmann, December 2014
Erik Brunvand, Digital VLSI Chip Design with Cadence and Synopsys CAD Tools, Pearson Education
Weste, Harris, CMOS VLSI Design, 4th edition, Addison-Wesley
Nikolic, Rabae, Chandrakasan, Digital Integrated Circuits: A Design Perspective, Pearson Education

Thermo- und Fluiddynamik
  • WP
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PS MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • besitzen vertiefte Kenntnisse der Stoffeigenschaften, der Wärme- und Stoffübertragung sowie der Berechnung fluiddynamischer Prozesse in Kombination mit Wärme- und Stofftransport, mit und ohne Phasenwechsel.
  • beherrschen die Modellierung von Anwendungsfällen von thermo- und fluiddynamischen Berechnungen.
  • können die technische und gesellschaftfliche Bedeutung von kombinierten thermodynamischen und strömungsmechanischen Aufgabenstellungen beurteilen und ihr einen Stellenwert beimessen.
  • können Aufgaben und Problemstellungen, die ihnen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung gestellt werden, werden

Inhalte

  • Wärmeleitung stationär und instationär, Wärmedurchgang, Wärmeübergang
  • Instationäre Aufheiz- und Abkühlvorgänge, Strahlung und Absorption
  • Ähnlichkeitstheorie des Wärmeübergangs, Pinch-Point-Methode
  • Dimensionslose Kenngrößen zur Erfassung der Wärme- und Stoffübertragung in unterschiedlichen Strömungsformen
  • Wärmeübertragearten und -bauformen
  • Wärmeübertragung mit Phasenwechsel (Verdampfung und Kondensation) mit dimensionslosen Kenngrößen
  • Verdampfung mit Blasensieden, Übergangssieden und Filmsieden
  • Kondensation mit Tropfen- und Filmkondensation, Nusseltsche Wasserhauttheorie, Kondensatströmung
  • Berechnungsverfahren für Stoffeigenschaften
  • Analogie zum Stofftransport, Diffusion, Stoffübergang, Stoffdurchgang, Schichtenmodell
  • Phasengrenzflächen und Grenzschichttheorie, Reibung
  • Druckverlust unterschiedlicher Geometrien, Umströmung und Durchströmung, Stützkraftkonzept
  • Diffusoren, Konfusoren, Laval-Düse
  • Erhaltungsgleichungen, Bernoulli-Gleichung, Drallsatz, Impulssatz
  • Grundlagen der Strömungsmaschinen
  • Gasdynamik, Strömung kompressibler Fluide, Unter- und Überschallströmung anhand kritischer Verhältnisse

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesungen
  • Übungen
Unter Anleitung der Lehrenden erfolgt eine gemeinsame Auswertung praxisnaher Aufgabenstellungen, einschließlich der Erarbeitung von Ergebnissen anhand spezieller Fragestellungen. Die Themen werden in Interaktion mit den Studierenden erarbeitet.
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der kombinierten strömungsmechanischen und thermodynamischen Aufgabenstellungen in Form von Berechnungsaufgaben abrufen sollen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, diese Kenntnisse auf Fragestellungen aus der Praxis zu übertragen und anzuwenden.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • ein DIN A4 beidseitig selbstgeschriebene Formelsammlung
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25 % (vgl. StgPO)
 

Literatur

  • Baer; Stephan: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag, 10. Auflage, 2019
  • Sieckmann; Thamsen; Derda: Strömungslehre für den Maschinenbau, Springer Verlag, 2. Auflage, 2019
  • Siegloch: Technische Fluidmechanik, Springer Verlag, 11. Auflage, 2022
  • VDI-Wärmeatlas, Springer Verlag, 12. Auflage, 2019
  • Wagner,W.: Wärmeaustauscher, Vogel Verlag, 4. Auflage, 2009

2. Studiensemester

Nachhaltigkeit und Ressourcen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590321

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen ein fundiertes Verständnis für die methodische Bewertung der Umweltwirkungen technischer Produkte und Prozesse mit besonderem Fokus auf den CO2-Fußabdruck. Sie sind in der Lage:
  1. zentrale Umweltindikatoren (v.a. CO2-Äquivalente) im Kontext technischer Produkte und Prozesse korrekt einzuordnen und zu interpretieren. 
  2. Lebenszyklusanalysen (Life Cycle Assessment, LCA) methodisch zu verstehen und in vereinfachter Form selbstständig umzusetzen.
  3. geeignete Datenquellen zu recherchieren, kritisch zu bewerten und für vergleichende Analysen aufzubereiten. 
  4. den CO2-Fußabdruck ausgewählter Produkte und Prozesse - z.B. Lebensmittel, Energieträger oder Konsumgüter - anhand konkreter Fragestellungen zu berechnen und zu vergleichen. 
  5. gängige freie Software-Tools (z.B. OpenLCA, Excel-basierte Modellierungen oder Umberto LCA+) zur Durchführung einfacher Ökobilanzierungen anzuwenden. 
  6. die Ergebnisse adressatengerecht zu kommunizieren, insbesondere mit Blick auf technische, ökologische und gesellschaftliche Fragestellungen. 

Als Schlüssenkompetenz wird die Fähigkeit vermittelt, technische und alltagsnahe Produkte mit Blick auf Umweltwirkungen datenbasiert und kritisch zu hinterfragen. 

Inhalte

Im Zentrum des Moduls stehen zwei Leitfragen:
  • Wie groß ist der CO2-Fußabdruck technischer oder alltagsnaher Produkte und Prozesse?
  • Was wird benötigt, um diesen Fußabdruck fundiert zu berechnen und zu bewerten?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden ausgewählte Produkte (z.B. Butter vs. Margarine, Wasserstoff aus Erdgas vs. Solarstrom) exemplarisch analysiert. Die Studierenden führen eigenständig vereinfachte CO2-Bilanzen durch und vergleichen die Umweltwirkungen auf Basis öffentlich zugänglicher Datenquellen. 

Die Veranstaltung behandelt u.a. folgende Inhalte:
  • Einführung in CO2-Äquivalente und relevante Umweltindikatoren
  • Grundlagen der Lebenszyklusanalyse (LCA) gemäß ISA 14040/14044
  • Systemgrenzen, funktionelle Einheit, Allokation: Wie vergleicht man "gerecht"?
  • Datenquellen für Umweltwirkungsanalysen und deren Unsicherheiten
  • Einführung in freie Werkzeuge zur CO2-Bilanzierung (z.B. OpenLCA, Excel-basierte Modellierungen oder Umberto LCA+)
  • Eigenständige Bearbeitung einer Analyseaufgabe in Kleingruppen (z.B. Produktvergleich)
  • Diskussion von Ergebnisdarstellungen, Unsicherheiten und gesellschaftlicher Relevanz

Das Modul ist forschungs- und praxisorientiert aufgebaut und integriert E-Learning-Phasen sowie betreute Kleingruppenarbeit zur Durchführung eines eigenen CO2-Vergleichsprojekts. 

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Kenntnisse in Thermodynamik werden vorausgesetzt.
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer Präsentation sowie einer mündlichen Prüfung ab.  

Dauer: 15 Minuten Präsentation + 15 Minuten mündliche Prüfung

Erlaubte Hilfsmittel: keine
 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

DIN EN ISO 14040:2021-02, Umweltmanagement_- Ökobilanz_- Grundsätze und Rahmenbedingungen (ISO_14040:2006_+ Amd_1:2020); Deutsche Fassung EN_ISO_14040:2006_+ A1:2020

DIN EN ISO 14044:2021-02, Umweltmanagement_- Ökobilanz_- Anforderungen und Anleitungen (ISO_14044:2006_+ Amd_1:2017_+ Amd_2:2020); Deutsche Fassung EN_ISO_14044:2006_+ A1:2018_+ A2:2020

ILCD (2010): ILCD Handbook - General guide on LCA - Detailed guidance, Luxembourg: Publications Office (EUR (Luxembourg), 24708). Online verfügbar unter https://eplca.jrc.ec.europa.eu/uploads/ILCD-Handbook-General-guide-for-LCA-DETAILED-GUIDANCE-12March2010-ISBN-fin-v1.0-EN.pdf , zuletzt geprüft am 09.10.2023

Klöpffer, Walter; Grahl, Birgit (2009): Ökobilanz (LCA). Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf. 1. Auflage März 2009. Weinheim: WILEY-VCH. Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10303941

Schmidt, Mario; Häuslein, Andreas (1997): Ökobilanzierung mit Computerunterstützung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. Online verfügbar unter: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-80236-2

Strukturmechanik (FEM)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • haben das grundlegende Verständnis der Mechanik erweitert und ergänzt.
  • beherrschen die qualifizierte Nutzung der Mechanik im Rahmen von Konstruktionsabläufen. 
  • besitzen das Verständnis und Beherrschung entsprechender industrieüblicher Softwarepakete.
  • üben eigenständig und zielgerichtet die Modellbildungen zur Behandlung konstruktiver Aufgaben aus.
  • haben das Verständnis für problemgerechte Vorgehensweise zur Lösung konstruktiver Aufgaben.
  • können Berechnungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Aufwand bewerten.
  • besitzen die Qualifizierung für Tätigkeiten im Bereich Berechnung und Konstruktion/Fertigung.

Inhalte

  • Vertiefte Behandlung der Mechanik in den Bereichen Festigkeitslehre und
  • Dynamik (Spannungszustände, Zelt- und Dauerfestigkeit, freie und angeregte Schwingungen)
  • Theoretische Behandlung der Finiten Elemente Methode in der Mechanik Berechnung von Einzelbauteilen und Baugruppen Konstruktive Verbesserung und Optimierung
  • Berechnungen im Hinblick auf das Werkstoffverhalten (elastisch, plastisch)

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und Laborpraktika.

Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in seminaristischen Vorlesungen und Laborpraktika zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Bathe, K.-J.: Finite-Element-Methoden
  • Gebhardt, Ch.: FEM mit ANSYS Workbench
  • Vorlesungsumdruck

Strömungssimulation (CFD)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590221

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Navier-Stokes-Gleichungen und die Rolle der Finiten Volumen Methode in deren computergestützten Lösung. Weiterhin sind die Hauptmerkmale von turbulenten und transitionellen Strömungen sowie deren Konsequenzen auf die Theorie bekannt. Ebenso kennen die Studierenden die verschiedenen computergestützten Ansätze zur Modellierung von turbulenten und transitionellen Strömungen und können diese Modelle in einem industriellen Kontext einsetzen. Ein weiteres Lernergebnis ist die selbstständige Anwendung einer CFD-Softwaresuite inklusive der Erzeugung von Rechennetzen, um eine technische Fragestellung beantworten zu können. Die Studierenden sind dabei in der Lage, die Rechennetze so zu gestalten, dass sowohl relevante Bereiche des Rechengebietes mit einer hohen Netzelementdichte versehen als auch netzunabhängige Ergebnisse produziert werden. Weiterhin sind die Grundparadigmen der Parallelisierung bekannt und die rechnerische Effizienz einer Simulation kann beurteilt werden. Auch das Erkennen von Vereinfachungspotential wie z.B. die Symmetrieeigenschaft eines Problems, um das Rechengebiet inklusive der Einstellungen der Software zu optimieren, gehört zu den Lernergebnissen.

Inhalte

  • Analytischen und numerischen Lösung der Navier-Stokes-Gleichung
  • Prozesskette einer Strömungssimulation
  • Post-Processing
  • Löser
  • Netz Erstellung und Netz-Studie
  • Wahl des Rechnungsgebiets
  • Grundlage der Transition und Turbulenz
  • Transitions- und Turbulenzmodellierung (RANS) 
  • Instationäre Rechnungen
  • Parallelisierung von Rechnungen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung: Unter Anleitung der oder des Lehrenden erfolgt eine gemeinsame Auswertung von Materialien (Quellen und Literatur) einschließlich der Erarbeitung von Ergebnissen anhand spezieller Fragestellungen. Die Studierenden bereiten den jeweiligen Vorlesungsinhalt eigenständig vor und nach.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Kenntnisse der Fluidmechanik und der Thermo-Fluid-Dynamik

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der numerischen Strömungsmechanik abrufen und erinnern sollen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, diese Kenntnisse auf Fragestellungen aus der Praxis zu übertragen.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: keine

Eine mündliche Prüfung kann angeboten werden, wenn sich nicht mehr als zehn Studierende zu der Prüfung angemeldet haben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Marciniak, V.: Unterlagen zur Vorlesung; FH Dortmund; aktuelle Version in ILIAS
  • Schwarze, Rüdiger: CFD-Modellierung: Grundlagen und Anwendungen bei Strömungsprozessen; Springer Vieweg
  • Versteeg, H.K.; Malalasekera W.: An Introduction to Computational Fluid Dynamics-The Finite Volume Method; 2. Auflage; Pearson

Systemtheorie
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • verfügen über die Fähigkeit Signale und Systeme im Original- und Zeitbereich zu beschreiben.
  • kennen Methoden zur Systemanalyse und können diese auf LTI-Systeme anwenden.
  • verfügen über die Fähigkeit gängige Softwaretools zur Modellbildung und Simulation einzusetzen. 
  • erlangen die Kompetenz, Systeme zu entwerfen und Simulationsergebnisse zu beurteilen. 
  • können das erlernte Wissen und die behandelten Methoden auf konkrete Fragestellungen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik anwenden. 

Inhalte

  • Signale und Systeme
  • Signalsynthese und Testfunktionen
  • Lineare, zeitinvariante Systeme
  • Modellbildung und Simulation im Originalbereich
  • Laplace-Transformation
  • Übertragungsfunktionen
  • Impuls-, Sprung-, Anstiegs und Schwingungsantwort
  • Modellbildung und Simulation im Bildbereich
  • Analyse und Entwurf von Steuerungs- und Regelungssystemen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit integrierten Übungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: 
  • keine Einschränkung, außer digitale Endgeräte

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional
 

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Föllinger, O.: Regelungstechnik, Berlin: VDE Verlag, 2016
  • Föllinger, O.: Laplace-, Fourier- und z-Transformation, Berlin: VDE Verlag, 2011
  • Frey, T., Bossert, M.: Signal- und Systemtheorie, Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2008
  • Lunze, J.: Regelungstechnik I, Berlin: Springer Vieweg, 2016
  • Lunze, J.: Automatisierungstechnik, DeGruyter Oldenbourg-Verlag, 2016
  • Weber, H., Ulrich, H.: Laplace-, Fourier- und z-Transformation, Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2012

 

Verfahrenstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    590331

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • verstehen und erklären das Prinzip der mechanischen Rühr- und Mischtechnik, der mechanischen Trenntechnik als Teilgebiet der mechanischen Verfahrenstechnik (MVT), der thermischen Stofftrennung als Teilgebiet der thermischen Verfahrenstechnik (TVT)
  • beherrschen und beschreiben die besprochenen Methoden zur Dimensionierung von statischen Mischern und Rührkesseln, Apparaten und Anlagen zur Partikelabscheidung, Trennapparaten zur Rektifikation, Absorption/Desorption
  • lernen die Wahl geeigneter Apparate, ebenso die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Verfahren und können diese beurteilen
  • beherrschen und bewerten die Bilanzierung (Mengen- und Energiebilanz) an Apparaten- und Anlagenkomponenten der Rühr- und Mischtechnik, Partikelabscheidung und der thermischen Stofftrennung (MVT, TVT)
  • erweitern ihre Anwendungs- und Systemkompetenz, mit der sie argumentieren können.

Inhalte

Mechanische Verfahrenstechnik:
  •  Rühren und Mischen 
  • Stationäre und instationäre Sedimentation, Schwerkraft- und Fliehkraftabscheider 
  • Partikelabscheidung aus Gasen und Flüssigkeiten 
  • Mechanische Flüssigkeitsabtrennung
Thermischen Verfahrenstechnik: ·
  • Analogie zwischen Wärmeübertragung und Stofftransport, Instationäre Aufheiz- und Abkühlvorgänge
  • Verdampfung und Kondensation (Wasserhauttheorie) 
  • Phasengleichgewichte bei idealen und realen Gemischen 
  • Azeotrope, Siede- und Gleichgewichtsdiagramm, offene Blasendestillation 
  • Kontinuierliche Rektifikation: Bodenzahl nach McCabe-Thiele, Fenske/Underwood/Gilliland, Wahl des Rücklaufverhältnisses, Mengen- und Wärmebilanz, Bodenwirkungsgrad 
  • Ausführung und Dimensionierung von Bodenkolonnen, Füllkörper- und Packungskolonnen (HTU-NTU- Methode)

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Übungen. Unter Anleitung der Lehrenden erfolgt eine gemeinsame Auswertung praxisnaher Aufgabenstellungen, einschließlich der Erarbeitung von Ergebnissen anhand spezieller Fragestellungen.
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Verfahrenstechnik im vorherigen Bachelor-/Diplomstudiengang
 

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausur ab. 

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • selbstgeschriebene Formelsammlung, 1 DIN A4 Blatt beidseitig 
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik in Form von Berechnungsaufgaben abrufen sollen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, diese Kenntnisse auf Fragestellungen aus der Praxis zu übertragen und ggf. anzuwenden.
 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Christen, D.: Praxiswissen der chemischen Verfahrenstechnik, Springer Verlag (neuste Auflage)  
  • Kraume, M.: Transportvorgänge in der Verfahrenstechnik, Springer Verlag (neuste Auflage)  
  • Sattler, K., Adrian, T.: Thermische Trennverfahren, Wiley-VCH Verlag (neuste Auflage)
  • Schönbucher, A.: Thermische Verfahrenstechnik, Springer Verlag (neuste Auflage)  
  • Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2, Springer Verlag (neuste Auflage) 

Additive Fertigungsverfahren
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PT

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden vertiefen Ihre Kenntnisse der Additiven Fertigung. Sie haben Spezialkenntnisse in der Anwendung von additiven Fertigungsverfahren mit dem Schwerpunkt der fertigungsgerechten Gestaltung. Sie kennen die Funktionsweise der wesentlichen 3D- Druck-Verfahren und können diese nach wissenschaftlichen Kriterien bewerten, gegenüberstellen und auswählen. Sie beherrschen die grundlegende Prozesskette für 3D-gedruckte Bauteile. Die Studierenden können diese Prozesskette praktisch umsetzen und sind in der Lage, Objekte 3D-Druck- gerecht zu konstruieren und zu fertigen.

Inhalte

  • Grundlagen, Begriffsdefinitionen und historischer Kontext
  • 3D-Druck-Verfahren: Besprechung der wesentlichen Verfahren, Definition und Abgrenzung der Verfahren, Vor- und Nachteile, Anwendungsfelder
  • Fertigungsgerechtes Konstruieren, Datenaufbereitung, Bauteilnachbearbeitung
  • Praktisches Arbeiten mit verschiedenen 3D-Druck-Systemen
  • Wirtschaftlichkeit, Bauteilqualität und Anwendungsfälle in der Industrie
  • Markttrends und aktuelle Entwicklung

Lehrformen

Die seminaristische Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Die Inhalte der Vorlesung werden anwendungsnah im Labor durch Laborpraktika und Demonstrationen vertieft.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: CAD-Kenntnisse sind erforderlich, SolidWorks Kenntnisse sind wünschenswert

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Taschenrechner

Bei geringer Teilnehmeranzahl wird eine Hausarbeit geschrieben. Die Prüfungsform wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Gebhardt: Additive Fertigungsverfahren; Hanser-Verlag
  • Richard, Schramm, Zipsner: Additive Fertigung von Bauteilen und Strukturen; Springer Fachmedien
  • Milewski: Additive Manufacturing of Metals, Springer International Publishing

Angewandte Künstliche Intelligenz
  • WP
  • 6 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Applied Embedded Systems
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows standards and platforms for specific domain
  • Knows target systems
  • Has acquired overview of target domain
Skills
  • Can describe relevant characteristics and challenges of application domain
  • Can model mechatronic systems for the domain
  • Can apply methodology and state of the art tools on real use cases
  • Can select tools and define tool chains and design flows
Competence - attitude
  • Can structure a real mechatronic systems design project
  • Can communicate and find solutions with domain experts
  • Understands issues from application domains and can integrate solutions into a holistic design

Inhalte

Applied embedded systems such as embedded controllers for industrial (i.e. robotics) applications are surrounded from sensors and actuators. Together with other embedded systems they can be groups of networked computers, which have a common goal for their work. This course gives an overview about the recent state of the art in embedded and cyber physical systems. Each semester, a selected CPS application will be analyzed in depth. This can be from robotic, energy, mobile communications or industrial scenarios (industry 4.0). The student will learn how to explore and structure a certain application domain and how to map the acquired skills and knowledge to that particular domain. CPS applications will be selected from recent research projects.


Course Structure
  1. Introduction to the application domain
  2. Characteristics of CPS in the application domain
  3. Architectures for application specific CPS
    1. Standards
    2. Platforms and Frameworks
    3. Design methodology and processes
  4. Domain specific languages (DSL) and applications
    1. DSL engineering
    2. Tools and Tool Chain Integration
  5. Target Platforms and Code Generation
    1. Code generation
    2. Using real time operating systems (RTOS)

Case Studies
  • CS01: AMALTHEA tool chain – will be used for case study
  • A recent use case from a research project will be discussed

Skills trained in this course: theoretical, practical and methodological skills

Lehrformen

  • Lectures, Labs (with AMALTHEA tools), homework
  • Access to tools and tool tutorials
  • Access to recent research papers

Teilnahmevoraussetzungen

none

Prüfungsformen

  • Oral Exam at the end of the course (50%) and
  • group work as homework (50%): modeling and target mapping of an example with AMALTHEA tools, demonstration and presentation

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Requires:
  • MOD1-02 – Distributed and Parallel Systems
  • MOD1-03 - Embedded Software Engineering
Connects to:
  • MOD-E02 – Biomedical Systems
  • MOD-E04 – SW Architectures for Embedded Systems
  • MOD-E03 – Automotive Systems

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

Datenkommunikation und Mikrocontroller
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben einen Überblick über die in Fahrzeugen eingesetzten aktuellen Kommunikationsformen. Neben dem CAN-Bus lernen die Studierenden weitere wichtige Datenkommunikationen wie Ethernet, LIN, Flexray, MOST und A2B kennen. Die erlernten Grundlagen werden durch praktische Aufgaben ergänzt, in denen die Studierenden aktuelle Entwicklungswerkzeuge aus der Fahrzeugindustrie einsetzen (z. B. die Software CANoe der Fa. Vector Informatik).
Auf dem Gebiet der Mikrocontroller verfügen die Studierenden über ein fundiertes Fachwissen darüber, wie Mikrocontroller aufgebaut sind, wie sie programmiert werden und welche Entwicklungswerkzeuge dabei in der Fahrzeugelektronik zum Einsatz kommen. Schwerpunkt sind dabei die technischen Besonderheiten, die zum korrekten Funktionieren im Fahrzeug zu beachten sind. Das bezieht sich auf die hardwarenahe Software inkl. der Maßnahmen zur Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit.
Das theoretische Wissen wird durch praktische Labore ergänzt, in denen die Studierenden die CAN-Kommunikation mit Mikrocontroller (Arduino) und MATLAB / Simulink implementieren und testen.

Inhalte

Ein Schwerpunkt ist die Kommunikation im Fahrzeug zwischen verschiedenen elektronischen Systemen, z.B. CAN-BUS, Ethernet usw. 
Die Einführung und die Untersuchung des CAN-Busses erfolgt im Labor für Fahrzeugelektronik unter Verwendung von Werkzeugen der Firma Vector: CANoe, CAN-Scope, CAN-Stress-Modul, LIN-Modul, FlexRay-Modul und Ethernet-Modul. Im Zuge der seminaristischen Veranstaltung werden in kleinen Gruppen von den Teilnehmenden verschiedenen Aufgaben zum CAN-BUS gelöst. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung der Besonderheiten, die beim Einbau von Mikrocontrollern in Fahrzeugen berücksichtigt werden müssen. Um den Umgang mit den Ressourcen auf einem Mikrocontroller zu erlernen, werden in den praktischen Übungen verschiedene Applikationen auf einem Arduino mit MATLAB / Simulink erarbeitet.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausur.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Beierlein, T. / Hagenbruch, O.: Taschenbuch Mikroprozessortechnik, Hanser Verlag
  • Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag
  • Etschberger,K.: Controller Area Network, Hanser Verlag, 2002
  • Grzemba, A./ H.C. von der Wense:  LIN-BUS, Franzis Verlag
  • Grzemba, A.: MOST, Franzis Verlag
  • Herrmann, D.: Effektiv Programmieren in C und C++, Vieweg Verlag
  • Kernighan, R.: Programmieren in C, Hanser Verlag
  • Krüger, M.: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik 4. Auflage, Hanser Verlag, 2020
  • Lawrenz, W.: CAN Controller Area Network Grundlagen und Praxis, Hüthig Verlag
  • Rausch, M.: FlexRay, Hanser Verlag
  • Reif, K.:  Automobil-Elektronik, Vieweg Verlag

Energiewandlung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, methodisch fundierten Lösung von Problemstellungen zu entwickeln und die Aneignung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Energiewandlung.
Sie kennen von ausgewählten Energieanlagen den Stand der Technik sowie den aktuellen Forschungsstand.
Dabei erwerben sie die Fähigkeit zu vernetztem und kritischem Denken, sowie fachübergreifende Methodenkompetenz.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 20% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 20%

Inhalte

Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Inhalte über Aufbau und Funktion von Energieanlagen und -systemen:
  • Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
  • Solarthermie
  • Photovoltaik
  • Geothermie
  • Dampfkraft- und GUD-Kraftwerke
  • Kesselanlagen
  • Brennstoffzellensysteme

Neben dem rein physikalischen, technischen Verständnis geht es auch um die energiewirtschaftlichen Randbedingungen und stofflichen Ressourcen.
  • Bedeutung der Verdoppelung des weltweiten Energiebedarfes bis zum Jahr 2050
  • Änderung der Ökosysteme und Konsequenzen
  • Systematischer Zusammenhang der Ressourcenversorgung
  • Lebensraumbedrohung.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und Laborarbeit
 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Kombination aus Mitarbeit im Semester und Präsentationerstellung 50%, Abschlusspräsentation 30%, Klausur 20%
Alle Prüfungsleistungen müssen zum Bestehen jeweils mindestens mit 4,0 bewertet worden sein.

Alternativ: Schriftliche Klausurarbeit; mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen

Prüfungsform wird in der ersten Vorlesung bekanntgegeben


 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme
  • Stan, C.: Thermodynamik des Kraftfahrzeugs
  • Watter, H.: Nachhaltige Energiesysteme
  • Zahoransky, R: Energietechnik

Ergänzungsmodul
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K3 PT PA MEU

  • Dauer (Semester)

    1


IoT & Edge Computing
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows concepts and architectures of real-time embedded systems
  • Knows key aspects of real-time networking
  • Has acquired overview of cloud computing and selected cloud platforms
Skills
  • Can implement, deploy and test simple IoT-systems
  • Can set-up and utilize a cloud system
  • Can analyze the E2E latency in distributed systems
Competence - attitude
  • Can design a simple IoT system for a given set of requirements
  • Can structure an IoT development project regarding function and time
  • Can propose and implement measures to reduce latency in a distributed system

Inhalte

Internet of things (IoT) is a fundamental building block for digitization and the upcoming information society. This course provides insights into key IoT-technologies including embedded systems, networks and cloud computing. For the selection of use cases and technologies the course focuses on the area of Edge Computing. Within this area students learn about latency analysis and optimization in distributed systems. Last not least, the course offers hands on experiences with IoT and Edge Computing technologies through focused team projects and homework assignments.


Course Structure
  1. Introduction
  2. Real-time Embedded Systems
  3. Real-Time Networking
  4. Cloud Computing
  5. Edge Computing

Application Focus

Students conduct a project about Edge Sensor Fusion
Students work with Gabriel - Edge Computing Platform for Wearable Cognitive Assistance


Scientific Focus

During the module recent topics from the Open Edge Computing Initiative will be discussed and papers from relevant conferences will be reviewed.


Skills trained in this course: theoretical, practical and scientific skills and competences

Lehrformen

  • E-learning modules and lectures on IoT and Edge Computing
  • Small project with Eclipse IoT stack
  • Access to the Open Edge Computing Initiative and the Living Edge Labs

Teilnahmevoraussetzungen

none

Prüfungsformen

Assessment of the course: Oral Exam at the end of the course (50%) and individual programming task (50%): implementation of cloud based IoT system for a robot, demonstration of the result

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

none

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

Peter Marwedel. (2011). Embedded System Design, 2nd Edition. Springer.

Andrew S. Tanenbaum, David J. Wetherall. (2014). Computer Networks, 5th Edition. Pearson Education.

Thomas Erl, Zaigham Mahmood, Ricardo Puttini. (2013). Cloud Computing. Prentice Hall.

Management Systems and Audit
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge and Understanding:
The students

  • can explain the importance of management systems and audit management for a company
  • know laws and regulation concerning these topics in Germany, Europe and beyond
  • know the international management norms for management systems and audit and can explain the reasoning for and the structure of these norms
  • can explain company responsibilities for management systems and audit and the elements of implementing management processes for these
  • know management tools & techniques needed in project work
Application and Generation of Knowledge:
The students are able to
  • analyze given sets of rules and regulations on management systems and audit  
  • implement management processes for management systems and audit
  • analyze and establish concepts on management systems and audit in teams & projects
  • develop and maintain management systems and audit processes and guidelines according to given company & country rules and regulations and international management practice
Communication and Cooperation:
The students
  • train to reflect on the impact of their work and their projects
  • are able to lead discussions and bring conflicting ideas and goals to a consensus
  • reflect on ecological, economic, societal, legal and political aspects as well as on the ethical aspects and compare these within the international and intercultural environment of the course
Scientific Self-Understanding / Professionalism:
The students are able to
  • develop a working culture in their projects or in their company as responsible for management systems and audit
  • apply their judgement on controversial topics and learn to lead a team to a consensus

Inhalte

This course addresses the organisation of processes related to questions of health, safety and environment as well as energy. It especially focusses on the introduction and operation of international management norms which deal with these topics.
Managing safety, health and environmental issues is not only regulated by many laws and thus mandatory for most societies in the world, but also an important factor not to endanger a project. Besides the direct economic impact of failures in this area a consistent management of safety, health and environment shows a company’s attitude – and a project manager’s personal attitude – towards its employees and towards the society in general.
The use of energy and connected with it the ecologic impact of it are becoming more important for our future world. This is taken into account in legislation – not only in Germany – which focusses on replacing fossil fuels and enhancing the efficiency of energy use. A part of this legislation explicitly stresses the importance of efficient management processes by giving financial incentives.
Norms are used on a national and transnational basis to define internationally respected standards for technical equipment but also for management processes. Management of health and safety is dealt with in ISO 4500x, environmental management in ISO 1400x and energy management in ISO 5000x.
This course focusses on the implementation and operation of management processes for management systems and audit as given by the above mentioned norms. It also emphasis the integration of management systems and audit topics in project management.
After a general introduction and motivation, different laws and regulations (within and outside the EU) and different tools and techniques for project work are discussed. The international diversity of the students allows the comparison of rules and regulations and also of management traditions of different countries and companies.
Similarities and differences in the mentioned norms and their implementation are worked out. Tools and techniques to implement the norms and make efficient use of the created management structures are discussed. Special regard is taken in the advantages to not only implement one management norm but to implement a series of norms in an enterprise.
The course includes case studies and role play activities applying the theory in situations arising from either the implementation of management structures in a company or from typical project management situations concerning questions of management systems and audit.

1. Theoretical Foundation
1.1 Management of Health, Safety and Environment
1.2 Energy Management  
1.3 Management Traditions and Company Reports 
1.4 Laws and Regulation
1.5 International Management Norms for Health, Safety, Environment and Energy
1.6 Project Management Basics

2. Practice/Case Studies
2.1 Definition of Case Studies/Role Plays
2.2 Management Tools and Techniques
2.3 Implementation and Operation of Management Norms
2.4 Health, Safety, Environment and Energy in Project Management

Lehrformen

  • Lectures and e-learning material will introduce students to concepts, methods and tools
  • Group work using case studies and role plays will be used to work on the development and implementation of management processes concerning management systems and audit as well as integrating management systems and audit in project work
  • Homework to add individual contributions
  • Presentations to communicate results

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -
Knowledge and Competencies: -

Prüfungsformen

100 % contributions within the course (group and individual work in role play and case studies, individual paper on research topic)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Successful completion of examination, scientific paper and presentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Digital Transformation (MSc)

Stellenwert der Note für die Endnote

M.A. EuroMPM-IT: 5,4 % (6/84) x 75

Literatur

Heras-Saizarbitoria, I. (2018): ISO 9001, ISO 14001, and New Management Standards, Springer

ISO standards for ISO 4500x, ISO 1400x, ISO 5500x

Laws and Regulation on Health, Safety, Environment and Energy

Project Management:

Pardy, W.; Andrews, T. (2019): Integrated Management Systems: Leading Strategies and Solutions, Bernan Press, 2nd edition

Rossiter, A.P.; Jones, B.P. (eds) (2015): Energy Management and Efficiency for the Process Industry, Wiley, Hoboken

Smith, C.B.; Parmenter, K.E.  (2016): Energy Management Principles, 2nd ed., Elsivier, Amsterdam

Mechatronic Systems Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows CONSENS, INCOSE SE handbook, MechatronicUML
  • Knows mechatronic systems engineering processes
  • Knows Enterprise Architect and other relevant tools
Skills
  • Can model mechatronic systems
  • Can apply methodology and state of the art tools on real use cases (e.g. printing machine)
  • Can select tools and define tool chains and design flows
Competence - attitude
  • Can structure the early phase of mechatronic systems design
  • Can lead cross domain design of mechatronic systems
  • Understands issues from different domains and can integrate solutions into a holistic design

Inhalte

Mechatronics Systems Engineering is both a challenge and a chance. A holistic and well elaborated engineering process for complex mechatronic system/cyber physical systems is a mandatory requirement for developing future intelligent products. Teaching this new school of engineering is the major goal of the whole master programme and an attractive offer for a university of applied sciences. This module introduces the holistic engineering methodology and offers the big picture for the other modules. The focus is on the early phase of mechatronic systems design since this phase offers the biggest leverage for better technical systems. Topics like cross domain engineering and systems integration are addressed, too. The content of the course is largely inspired from finding of the BMBF Spitzencluster “it’s OWL” and the new Fraunhofer Institute “Entwurfstechnik Mechatronik”. A continuous transfer of new findings into this course is intended.


Course Structure
  1. Motivation:
    1. Examples for Mechatronic Systems
    2. Characteristics of Mechatronic Systems
    3. Challenges
  2. Discipline-spanning development process
  3. Systems Engineering (according to INCOSE SE handbook)
  4. Conceptual Design of Mechatronic Systems
    1. CONSENS
  5. The Software Engineering Domain
    1. MechatronicUML
    2. Behavior synthesis
  6. Self-Optimization: Operator Controller Module (OCM)
  7. Application to Use Case (Printing Industry, Rail Cab)

Case Studies
  • CS07: Rail Cab – modeling with CONSENS (Enterprise Architect)
  • CS07: Rail Cab – modeling with Mechatronic UML

Skills trained in this course: theoretical, practical and methodological skills

Lehrformen

  • Lectures, Labs (with Enterprise Architect and other tools), homework
  • Access to tools and tool tutorials
  • Access to recent research papers

Teilnahmevoraussetzungen

  • MOD2-04 - Control Theory and Systems
  • MOD1-03 - Embedded Software Engineering

mechanics/physics, basics of embedded systems

Prüfungsformen

  • Written Exam at the end of the course (50%) and
  • individual homework (50%): MechatronicUML model of an example

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

passed exam and passed semester assignments
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • MOD-E04 – SW Architectures for Embedded and Mechatronic Systems
  • MOD-E06 – Formal Methods in Mechatronics
  • MOD-E07 – Model Based and Model Driven Design
Connects to:
  • MOD1-04 – Requirements Engineering
  • MOD2-03 - R&D Project Management

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

  • Jürgen Gausemeier, Franz Rammig, Wilhelm Schäfer (Editors): Self-optimizing Mechatronic Systems: Design the Future. HNI-Verlagsschriftenreihe, Band 223, 2008
  • P.L. Tarr, A.L. Wolf (eds.): Engineering of Software. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2011
  • K. Pohl, H. Hönninger, R. Achatz, M. Broy (Eds.): Model-Based Engineering of Embedded Systems: The SPES 2020 Methodology, Springer, 2012
  • INCOSE: Guide to the Systems Engineering Body of Knowledge - G2SEBoK: http://g2sebok.incose.org/app/mss/menu/index.cfm

Microelectronics & HW/SW Co-Design
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows microelectronic components of embedded systems
  • Knows digital systems design methodology and processes
  • Knows tools and technologies for digital design
  • Knows concept of virtual prototype and its application in HW/SW Codesign
Skills
  • Can compose an embedded system out of microelectronic components
  • Can describe digital systems with SystemC or VHDL
  • Can run a digital simulation
  • Can assess synthesis and verification reports for simple designs
  • Can run test and debug sessions with FPGAs
Competence - attitude
  • Can set up HW/SW Codesign projects for embedded systems
  • Can choose and tailor the tool chain and methodology
  • Can present and demonstrate the design flow for a digital design project

Inhalte

Digital Systems are the main hardware platform for embedded systems and the target of embedded SW development. A good knowledge and overview of available HW platforms is required. Furthermore, a concurrent engineering process (HW/SW Codesign) is used to develop state of the art embedded systems. The coordination of (more agile) SW development and (more V-model) HW development is a challenge. Digital system development is applying complex tools and tool chains. The goal of this module is to enable to students to select, to assess, and to develop digital target platforms for embedded systems.

Course Structure
  1. Microelectronic Components for Embedded Systems
    1. DSP, Microcontroller
    2. FPGA
    3. ASIC, ASSP
    4. Memories
    5. Communication components (e.g. serial busses)
    6. PCB and standard circuits
  2. Digital systems design methodologies and processes
    1. ESL concepts
    2. SystemC
    3. VHDL/Verilog
    4. Simulation and validation
    5. HW/SW partitioning
    6. Verification and test
    7. Synthesis (on FPGA)
  3. Virtual Prototypes and HW/SW co-verification
  4. Tools and Tool Chains
  5. New Trends: Multicore/Manycore, SoC, 3D, MEMS

Case Studies
  • CS01: AMALTHEA tool chain – Use of Virtual Prototypes
  • CS03: CoreVA – Implementation of IP blocks and testbenches in SystemC and VHDL
  • CS04: Avionics Computer & Robots – Design and implementation on FPGA

Skills trained in this course: theoretical, practical and methodological skills

Lehrformen

Teaching and training methods
  • Lectures
  • Labs with: SystemC and VHDL simulation (Mentor), FPGA synthesis (Mentor or Synopsis) and FPGA implementation (Xilinx or Lattice). Access to tools and tool tutorials (Europractice tool chain)

Teilnahmevoraussetzungen

  • MOD1-03 - Embedded Software Engineering
  • electronics, basics of embedded systems

Prüfungsformen

  • Oral Exam at the end of the course (50%) and
  • group work as homework (50%): SystemC or VHDL implementation, mapping on FPGA, demonstration and presentation

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • MOD-E08 – SoC Design

Connects to:
  • MOD2-03 - R&D Project Management

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

  • Documentation of Europractice – Mentor Graphics Tools and Cadence Tools
  • Neil H.E. Weste, David Money Harris: “Integrated Circuit Design”, Pearson, 2011
  • Clive “Max” Maxfield (Editor): “FPGAs World Class Designs”, Newnes / Elsevier, 2009
  • Jack Ganssle (Editor): “Embedded Systems World Class Designs”, Newnes / Elsevier, 2008
  • Peter J. Ashenden: “Digital Design – An Embedded Systems Approach Using VHDL“, Morgan Kaufmann / Elsevier, 2008
  • Peter J. Ashenden: “The Designer’s Guide to VHDL 2nd Edition”, Morgan Kaufmann / Academic Press, 2002
  • Schaumont, Patrick: A Practical Introduction to Hardware/Software Codesign. Springer 2010
  • Bailey, Brian, Martin, Grant: ESL Models and their Application: Electronic System Level Design and Verification in Practice. Springer 2010

Qualitätsmanagementmethoden
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PT PS MEU

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls sind Studierende in der Lage
  • die FMEA innerhalb von Entwicklungs- und Fertigungsprozessen durchzuführen
  • ausgewählte statistische Verfahren des Qualitätsmanagements zur Überwachung und Regelung von Prozessen anzuwenden
  • errechnete Ergebnisse im Kontext der Produktentwicklung und Produktion zu interpretieren und statistische Analysen kritisch zu hinterfragen
  • Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen durchzuführen und deren Ergebnisse zu interpretieren
  • Praktische Methoden zur Problemeingrenzung und -analyse sowie zur Lösungsentwicklung umzusetzen
  • geeignete Messsysteme für einfache Verifizier- und Validieraufgaben auszuwählen und anzuwenden

Inhalte

  • Qualitätsbegriff, Qualitätsmerkmale
  • Präventive Methoden des Qualitätsmanagements (insbesondere FMEA)
  • Statistische Methoden im Qualitätsmanagement
    • Grundlagen Statistik
    • Messsystemanalyse als Voraussetzung für Prozessfähigkeitsanalysen
    • Verteilungsarten
    • Grundlagen und Anwendungen der schließenden Statistik, Hypothesentests
    • Visualisierung von Daten
    • Korrelation, Lineare Regressionsanalyse
    • Design of Experiments (DOE)
    • Fertigungsprozessqualität (insbesondere SPC, Prozessstabilität und -fähigkeit)
  • Methoden des reaktiven und präventiven Qualitätsmanagements im Problemlöseprozess

Lehrformen

Vorlesung und Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul schließt mit einer schriftlichen Klausur ab, die sowohl offene Fragen als auch Multiple Choice-Fragen beinhaltet. 

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • AIAG & VDA: FMEA-Handbuch, Design-FMEA, Prozess-FMEA, FMEA-Ergänzung - Monitoring & Systemreaktion, 2019
  • Brückner, C.: Qualitätsmanagement: Das Praxishandbuch für die Automobilindustrie, Hanser: München 2019
  • Edgar, D; Schulze, A.: Eignungsnachweis von Prüfprozessen, Hanser: München, 2017
  • Skript des Lehrenden
  • VDA QMC: Reifegradabsicherung für Neuteile, VDA: Berlin, 2022
  • VDA QMC: Sicherung der Qualität von Lieferungen, VDA: Berlin, 2022

Robotic Vision
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows standards and platforms for computer and robotic vision
  • Knows cameras, components, target systems
  • Has acquired overview of algorithms and methods
Skills
  • Can model signal processing path for computer vision and robot kinematics
  • Can apply methodology and  state of the art tools for robotic vision systems
  • Can adapt and modify/parameterize relevant algorithms
Competence - attitude
  • Can structure a real robotic vision project
  • Can integrate cameras and vision modules into mechatronic systems
  • Can analyze mechatronic systems and derive requirements for computer vision

Inhalte

Course Description
Computer Vision is both a basic technology and an application domain for mechatronic and embedded systems. It is used in automotive systems, robotics and biomedical systems. This module focus on the use in mobile robots (e.g. autonomous driving, unmanned air vehicles) industrial robots and biomedical applications (e.g. surgical robotics), since Dortmund University of Applied Sciences and Arts has established many research activities in these domains.   Research topics from research centres (biomedical technology, pimes) and other key areas of the university are defining the content of this module. The module introduces the basic algorithms and components for computer vision and robotic vision systems. In addition, students will learn about the application of that knowledge in the specific domain. The course will involve topics from a recent research project.

Course Structure
  • Introduction to Robotic Vision
  • 2D and 3D Geometry
  • Camera Calibration
  • Feature Extraction
  • 3D Vision
  • Paths and Trajectories
  • Robot Kinematics and Motion
  • Vision-based Robot Control
  • Robotic Vision Project

Lehrformen

  • Lectures, Labs (with MATLAB/Simulink), homework
  • Access to tools and tool tutorials
  • Access to recent research papers

Teilnahmevoraussetzungen

Requires:
  • MOD1-01 – Mathematics for Controls & Signals
  • MOD1-03 - Embedded Software Engineering
  • MOD2-04 – Signals & Control Systems 1

Prüfungsformen

  • Assessment of the course: Oral Exam (30 min) at the end of the course (50%) and group work as homework (50%): modeling and target mapping of an example with MATLAB/Simulink, demonstration and presentation 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Connects to:
  • MOD-E01 – Applied Embedded Systems
  • MOD-E04 – Signals and Systems for Automated Driving
  • MOD-E10 – Automotive Systems

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

Robotik und Handhabungstechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K2 PT

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen den Einsatzbereich und die Anforderungen der Handhabungstechnik mit Industrierobotern und flexiblen Fördersystemen. Sie beherrschen die Roboterprogrammierung mit der Programmiersprache V+ und der Entwicklungsumgebung ACE. Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig Systemlösungen für komplexe Handhabungsaufgaben zu entwickeln. Sie kennen die Anforderungen Industrie-4.0 und haben grundlegende Erfahrungen über den Aufbau, den Betrieb und die vernetzte Programmierung eines Handhabungssystems.

Am Beispiel einer Systemumgebung, die aus einem Werkstücktransportsystem, einer flexiblen AnyFeeder- Zuführeinrichtung und mehreren Robotersystemen besteht, können die Studierenden unterschiedliche Aufgabenstellungen umsetzen. Sie sind in der Lage, komplexe Montageanforderungen im Zusammenspiel von Robotern und Bildverarbeitung zur Prozess- Steuerung selbstständig lösen. Zur Prozessoptimierung können sie die Bewegungsabläufe und Prozesszeiten optimieren und die Systemlösungen und Programme normgerecht dokumentieren.

Inhalte

  • Definition Roboter und Robotersysteme
  • Anwendungen und Einsatzbedingungen
  • Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme
  • Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen
  • Robotersteuerung und -Regelung
  • Aktorik, Sensorik und Messtechnik
  • Programmierung und Simulation von Robotern
  • Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit begleitender Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional
 

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Adept, V+ User Manual; Adept Sigt User Guide, 2019
  • Hesse, S.: Taschenbuch Robotik - Montage - Handhabung; Hanser, 2010
  • Maier, H.: Grundlagen der Robotik; VDE-Verlag, 2022
  • Mareczek, J.: Grundlagen der Roboter-Manipulatoren, Band 1 & 2. Springer, 2020
  • Weber, W.: Industrieroboter, Methoden der Steuerung und Regelung; Fachbuchverlag Leipzig, 2019
  • VDI R. 2860: Montage- und Handhabungstechnik. Handhabungsfunktionen, Handhabungseinrichtungen, Begriffe, Definitionen, Symbole; Beuth, 05/1990

SW Architectures for Embedded and Mechatronic Systems
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows concepts and structure of SW architectures for embedded systems
  • Knows standards and frameworks
  • Knows specific challenges (e.g. real time, functional safety)
Skills
  • Can define requirements and features for a specific problem
  • Can develop a SW architecture for a specific problem
  • Can model SW architectures with state of the art tools
  • Can apply SW architecture standards to structure a project
Competence - attitude
  • Ensures quality and safety for embedded SW
  • Can discuss and assess the advantages and disadvantages of different SW architectures
  • Understands the main issues within research about SW architectures for embedded systems

Inhalte

The ongoing complexity increase in mechatronic solutions consequently leads to more complex embedded systems and embedded software. Therefore, advanced SW engineering methodology from large software development projects is consecutively applied in the embedded world, too. Software architectures help to structure, to manage and to maintain large embedded SW systems. They allow re-use, design patterns and component based development. In addition, specific topics like safety, SW quality, integration and testing are addressed by SW architectures and respective standards (e.g. AUTOSAR). In this module, students learn about the concepts and structure of SW architectures for embedded systems.


Course Structure
  1. Characteristics of Embedded (and real-time) Systems
  2. Motivation for Architectures for Embedded and Mechatronic Systems
  3. Software Design Architecture for Embedded and Mechatronic Systems
  4. Patterns for Embedded and Mechatronic Systems
  5. Real-Time Building Blocks: Events and Triggers
  6. Dependable Systems
  7. Hardware's Interface to Embedded and Mechatronic Systems
  8. Layered Hierarchy for Embedded and Mechatronic Systems Development
  9. Software Performance Engineering for Embedded and Mechatronic Systems
  10. Optimizing Embedded and Mechatronic Systems for Memory and for Power
  11. Software Quality, Integration and Testing Techniques for Embedded and Mechatronic Systems
  12. Software Development Tools for Embedded and Mechatronic Systems
  13. Multicore Software Development for Embedded and Mechatronic Systems
  14. Safety-Critical Software Development for Embedded and Mechatronic Systems

Case Studies
  • CS01: AMALTHEA tool chain – front end will be used for modeling, Artop modeling tool for AUTOSAR will be used
  • CS05: M2M System – architecture of the middleware will be used

Skills trained in this course: theoretical, practical and methodological skills

Lehrformen

  • Lectures, Labs (with AMALTHEA and Artop tools), homework
  • Access to tools and tool tutorials
  • Access to recent research papers
  • Presentation of an industry case by partner BHTC GmbH

Teilnahmevoraussetzungen

programming, basics of embedded systems

Prüfungsformen

  • Oral Exam at the end of the course (50%) and
  • individual homework (50%): paper/essay on a recent research topic, presentation

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • MOD1-02 – Distributed and Parallel Systems
  • MOD1-03 - Embedded Software Engineering
  • MOD2-01 – Mechatronic Systems Engineering

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Connects to:
  • MOD-E01 – Applied Embedded Systems 1 & 2
  • MOD-E03 – Automotive Systems

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

  • Robert Oshana and Mark Kraeling, Software Engineering for Embedded Systems: Methods, Practical Techniques, and Applications, Expert Guide, 2013
  • Bruce Powel Douglass. Doing Hard Time: Developing Real-Time Systems with UML, Objects, Frameworks and Patterns. Addison-Wesley, May 1999
  • Bruce P. Douglass, Real-Time Design Patterns: Robust Scalable Architecture For Real-Time Systems, Addison-Wesley, 2009
  • F. Buschmann, R. Meunier, H. Rohnert, P. Sommerlad, and M. Stal. Pattern Oriented Software Architecture. John Wiley & Sons, Inc., 1996

Signals and Control Systems 1
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge
  • Knows relevant theoretical foundations of signal processing and control theory
  • Knows mathematical background of linear feedback controllers
  • Is aware of critical limitations of discrete time signals and the impact of sampling
  • Knows basic analogue and digital filters
Skills
  • Can analyze systems and signals
  • Can model linear feedback controllers for mechatronic systems
  • Can apply and design digital filters
Competence - attitude
  • Can discuss control system design for mechatronic systems with experts
  • Can lead cross domain design of control systems
  • Understands control system experts and translates between different domains

Inhalte

Control theory is one major part of the description of the dynamic behavior of mechatronic systems. Control systems are the connection between the mechanical/physical world and the control task performed by the embedded system. The goal of this module is to enable students to interact with control system experts and to integrate their results into embedded and mechatronic systems. Cross Domain Engineering requires a deeper understanding of control tasks and the underlying principles of control theory, especially for digital control systems. A holistic view on control system topics is taught. The curriculum limited to linear systems and the course structure follows the book Modern Control Systems by Bishop/Dorf. An additional goal is to teach the use and the development of advanced tools for control system design.

Course Structure
  1. State Variable Models
  2. State Feedback Control Systems
  3. Robust Control Systems
  4. Digital Control Systems
  5. Applications of the above
  6. Control Engineering with Matlab/Simulink

Case Studies
  • CS04: Avionics Computer & Robots – Control Algorithms
  • CS04: Avionics Computer & Robots – MATLAB/Simulink implementation for Arm Type Robots

Skills trained in this course: theoretical and methodological skills

Lehrformen

  • Lectures & Exercises, Matlab/Simulink labs
  • e-learning modules on mathematics and control theory, tool tutorials

Teilnahmevoraussetzungen

higher mathematics

Prüfungsformen

Written Exam at the end of the course

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • MOD-E05 – Computer Vision
  • MOD-E011 – Signals & Control Systems 2

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

  • P. Corke: Robotics, Vision and Control, Springer, 2013
  • R. Bishop, R. Dorf: Modern Control Systems, Pearson Education, 2010

Software Engineering Project
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge: Upon successful completion of this module, students will acquire the ability to:

1. Design Complex Distributed Software Systems:
  • Develop sophisticated software systems tailored to specified requirements, leveraging widely recognized design frameworks such as UML (Unified Modeling Language), SoaML (Service-oriented Architecture Modeling Language), or SysML (Systems Modeling Language)
  • Demonstrate an understanding of the intricacies involved in creating scalable and maintainable system architectures
2. Apply Advanced Architectural Styles:
  • Evaluate and apply appropriate architectural patterns, such as Microservices or Moduliths, to develop robust software solutions
  • Tailor the architectural approach to address the specific needs and constraints of a given use case or application domain
3. Develop Deployment Strategies for Cloud-Based Environments:
  • Create and implement scalable deployment strategies for distributed software systems, ensuring high availability and fault tolerance
  • Utilize cloud platforms and container orchestration tools, such as Kubernetes, AWS, or Microsoft Azure, to deploy and manage applications efficiently in diverse operating environments

4. Design and Implement Comprehensive Testing Strategies:
  • Create and implement scalable deployment strategies for distributed software systems, ensuring high availability and fault tolerance
  • Utilize cloud platforms and container orchestration tools, such as Kubernetes, AWS, or Microsoft Azure, to deploy and manage applications efficiently in diverse operating environments

Inhalte

The primary aim of this course is to provide students with both a solid theoretical foundation and practical experience in software engineering for Microservice Architecture. Throughout the course, students work collaboratively in teams on use cases from real work examples or research project. This practical engagement bridges the gap between academic concepts and professional application.
The course places significant emphasis on the principles of software architecture and engineering, which form the foundation for designing and implementing robust and efficient software systems. Students explore key concepts, best practices, and design patterns in software development to equip them with the skills necessary for creating scalable and maintainable software system.
To ensure adaptability and dynamic project execution, the course integrates Agile methodologies. Students adopt frameworks such as Scrum to manage their projects, fostering teamwork and promoting iterative development. By applying these methodologie, students experience the flexibility and collaborative advantages of agile workflows, which are widely used in the software industry.
The course also requires students to undertake the complete software development lifecycle, beginning with requirements engineering to capture and analyze user needs. Students then proceed through system design, coding, testing, deployment, and maintenance, gaining a holistic understanding of the entire process. This comprehensive approach ensures that students are prepared to tackle all phases of software development, from initial concept to final deployment.
By the end of the course, students will have developed the skills to design, build, and manage software systems in a team-oriented, real-world setting. They will have a deep understanding of software engineering principles, practical experience with Agile methodologies, and familiarity with industry-standard tools and processes. This course ultimately aims to prepare students to meet the demands of the modern software industry and contribute effectively to complex development projects.

Course Structure
  • Introduction Microservice Architecture
  • Introduction use case for the software system to develop
  • Agile Methodologies in Software Development
  • Requirements engineering
  • Designing of the software system
  • Implementation of the software system
  • Deployment of the software system
  • Testing of the software system  
The course is training software engineering skills by applying the following competences (from pre- vious modules) within a realistic project (e.g. industry case):
  • Object oriented modeling and design
  • Architecture Design (Patterns, Frameworks, Libraries)
  • Software Testing
  • Tools
  • Version control systems (Git, SVN, Mercurial SCM)
  • Code management
  • Ticket systems and bug tracker
  • (Continuous) integration and release management
  • Documentation
  • Processes
  • Classical software development
  • Agile software development (Scrum)
  • Requirements Engineering
  • Project management, project planning, quality management

Lehrformen

  • Interactive lectures: Traditional lecture format enhanced with real-time discussion and interactive elements. If applicable, industry professionals, deliver guest lectures with additional industry insights
  • Groupwork: Collaborative projects where students design and implement a software system for a given use case
  • Hands-on Workshops: Practical sessions where students apply tools, methods and techniques introduced in class
  • Self-Directed Learning and Research: Students explore specific areas of interest related to Microservice Architecture or service-based software systems through independent study and research
  • Peer Reviews and Critique: Students provide constructive feedback on each other’s work during project development and pitch presentations

Teilnahmevoraussetzungen

  • MOD1-01 Innovation Driven Software Engineering
  • MOD1-02 Software Architectures
  • MOD1-04 R&D Project Management
  • MOD2-02 Software-intensive Solutions

Prüfungsformen

Assessment of the course: Practical Skills (50%): realizing a real-world project within the User Innova- tion Center during a block week and Theoretical knowledge (50%): Written or Oral Exam at the end of the course

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

none

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

Newman, Sam. (2021). Building microservices. O'Reilly Media, Inc.

Richardson, Chris. (2018). Microservices patterns: with examples in Java. Simon and Schuster.

Richards, Mark. (2015). Microservices vs. service-oriented architecture. Sebastopol: O'Reilly Media.

Pautasso, Cesare, et al. (2017). "Microservices in practice, part 1: Reality check and service design." IEEE software 34.01, 91-98.

Pautasso, Cesare, et al. (2017). "Microservices in practice, part 2: Service integration and sustainability." IEEE Software 34.02, 97-104.

Dragoni, Nicola, et al. (2017). "Microservices: yesterday, today, and tomorrow." Present and ulterior software engineering, 195-216.

Alshuqayran, Nuha, Nour Ali, and Roger Evans. (2016). "A systematic mapping study in microservice architecture."

IEEE 9th international conference on service-oriented computing and applications (SOCA). IEEE. (2016).

Software-intensive Solutions
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge and understanding: Upon completion of this module, students will be able to
  • differentiate basic principles of software design,
  • differentiate and categorize relevant tools and methods for domain-driven design,
  • name and classify current research approaches to modeling software architectures.

Use, application and generation of knowledge: Upon completion of this module, students will be able to
  • analyze a complex domain and break it down into subdomains,
  • implement a complex software design task within the context of a project over several weeks,
  • select and apply adequate principles of software design to concrete application scenarios,
  • differentiate, analyze, and apply key patterns at the macro- and micro-architecture level,
  • select, combine and implement suitable methods for domain-driven design.

Communication and cooperation: Upon completion of this module, students will be able to
  • develop and implement solutions cooperatively in a team,
  • select and apply appropriate methods for the interdisciplinary development of solutions, in particular together with domain experts without technical background,
  • present, explain and discuss their ideas and solutions using different formats such as group presentations, code reviews, lightning talks or pitches, particularly in front of an expert audience (e.g. guests/partners from the industry or from research projects).

Scientific self-image / professionalism: Upon completion of this module, students will be able to
  • select and apply industrial and scientific best practices for software design,
  • reflect and evaluate feedback, particulary from non-technical domain experts, and to autonomously implement the feedback they receive to improve their solution designs.

Inhalte

Course Description:
In this module, students deepen their competencies in designing software architectures of complex systems. Students learn how to design a scalable, robust and maintainable software architecture in a domain-driven manner by selecting and applying suitable principles, patterns and methods. The analysis and discussion of such software architectures is based on practical examples and concrete solutions from research projects.

Course Structure:
The module covers the following topics:
  1. Short repetition of the Bachelor material on software design (e.g. design patterns according to Gamma et al., Separation of Concerns, layered architecture)
  2. In-depth aspects of software design:
    1. Principles (e.g. loose coupling - high cohesion, SOLID)
    2. Architecture patterns (e.g. ports and adapters, CQRS)
    3. Methods (e.g. Domain-Driven Design, T&M approach)
  3. Characteristics and patterns of modern architectural styles (e.g. modular architectures, event-based architectures, microservice architectures)
  4. Model-driven design, development and reconstruction of software architectures

Lehrformen

  • Flipped/inverted classroom:
    • Online E-Learning materials with interactive slides and videos (asynchronous self-study)
    • Interactive classroom sessions (on-premise) for tasks and exercises based on examples from practice and research (e.g. coding, group exercises, lightning talks), for additional in-depth content, and for answering and discussing questions
  • Lab project: Project task which is worked on in teams over the entire semester
  • Guest lectures featuring experts and recent topics from research and industry

Teilnahmevoraussetzungen

  • MOD1-02 Software Architectures
  • MOD1-03 Digital Systems 1

Prüfungsformen

Written exam (60%, 60-90 minutes) or oral exam (60%, 20-25 minutes); lab project (project-based work, 40%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed written or oral exam (according to current exam schedule); passed lab project

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

MOD-E01 Software Engineering Project

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

  • Vernon, Vernon (2016): Domain-Driven Design Distilled, Addison-Wesley
  • Evans, Eric (2003): Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software, Addison-Wesley
  • Richardson, Chris (2018): Microservice Patterns: With examples in Java, Manning
  • Martin, Robert C. (2017): Clean Architecture: A Craftsman's Guide to Software Structure and Design, Pearson
  • Lilienthal, Carola (2019): Sustainable Software Architecture: Analyze and Reduce Technical Debt; dpunkt.verlag
  • Bass, Len; Clements, Paul; Kazman, Rick (2021): Software Architecture in Practice, SEI Series in Software Engineering, Fourth Edition, Addison-Wesley Professional
  • Gamma, Erich; Helm, Richard; Johnson, Ralph; Vlissides, John (1994): Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software, Addison-Wesley
  • Combemale, Benoit; France, Robert; Jézéquel, Jean-Marc; Rumpe, Bernhard; Steel, James; Vojtisek, Didier (2016): Engineering Modeling Languages. CRC Press
  • Rademacher, Florian (2022). A language ecosystem for modeling microservice architecture, Phd Thesis, https://dx.doi.org/doi:10.17170/kobra-202209306919

Sondergebiete der Ingenieurwissenschaft MEU
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K3 MEU

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage sich in unterschiedliche Themenfelder der Ingenieurwissenschaften einzuarbeiten. Das in der Lehrveranstaltung vermittelte Wissen kann selbständig auf unterschiedliche Anwendungsfälle übertragen werden. Zudem werden die Studierenden befähigt, sich selbständig in den behandelten Themenfeldern zu vertiefen und aktuelle Fortschritte zum Stand der Technik bzw. Wissenschaft umzusetzen.

Inhalte

Die vermittelten Inhalte orientierten sich an aktuellen Themenstellungen der Ingenieurwissenschaften. Diese sind interdisziplinär angelegt behandeln neue Entwicklungen aus den Bereichen des Maschinenbaus, der Produktionstechnik, der Elektrotechnik, der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre. Neben der Darstellung des aktuellen Stands der Technik und neusten Entwicklungen werden aktuelle Themen der Forschung und Zukunftspotenziale behandelt.

Lehrformen

In seminaristischen Vorlesungen werden die theoretischen Inhalte des Themenfeldes vermittelt.
Die Inhalte der Lehrveranstaltung können anwendungsnah durch Übungen, Laborpraktika, Exkursionen und/oder Beiträge von Gastdozenten vertieft werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 120 Minuten

Wahlweise sind auch semesterbegleitende Projektarbeiten als Teilprüfungsleistungen oder Hausarbeiten und mündliche Prüfungen sowie Kombinationsprüfungen möglich.

Die genaue Prüfungsform erhalten die Studierenden in der ersten Veranstaltung. 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Skriptum und Foliensätze der/des Lehrenden
  • Fachspezifische Literaturempfehlungen der/des Lehrenden werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
  • Bender, B.; Göhlich, D. (Hrsg.): Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 26. Auflage, 2021 Edition. ISBN: 978-3662620182
  • Czichos, H.; Hennecke, M.; Akademischer Verein Hütte e.V. (Hrsg.): Hütte. Das Ingenieurwissen. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 33. Auflage, 2007. ISBN: 978-3540718512

Sondergebiete der Ingenieurwissenschaft PES
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K3 PS

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage sich in unterschiedliche Themenfelder der Ingenieurwissenschaften einzuarbeiten. Das in der Lehrveranstaltung vermittelte Wissen kann selbständig auf unterschiedliche Anwendungsfälle übertragen werden. Zudem werden die Studierenden befähigt, sich selbständig in den behandelten Themenfeldern zu vertiefen und aktuelle Fortschritte zum Stand der Technik bzw. Wissenschaft umzusetzen.

Inhalte

Die vermittelten Inhalte orientierten sich an aktuellen Themenstellungen der Ingenieurwissenschaften. Diese sind interdisziplinär angelegt behandeln neue Entwicklungen aus den Bereichen des Maschinenbaus, der Produktionstechnik, der Elektrotechnik, der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre. Neben der Darstellung des aktuellen Stands der Technik und neusten Entwicklungen werden aktuelle Themen der Forschung und Zukunftspotenziale behandelt.

Lehrformen

In seminaristischen Vorlesungen werden die theoretischen Inhalte des Themenfeldes vermittelt.
Die Inhalte der Lehrveranstaltung können anwendungsnah durch Übungen, Laborpraktika, Exkursionen und/oder Beiträge von Gastdozenten vertieft werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 120 Minuten

Wahlweise sind auch semesterbegleitende Projektarbeiten als Teilprüfungsleistungen oder Hausarbeiten und mündliche Prüfungen sowie Kombinationsprüfungen möglich.

Die genaue Prüfungsform erhalten die Studierenden in der ersten Veranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Skriptum und Foliensätze der/des Lehrenden
  • Fachspezifische Literaturempfehlungen der/des Lehrenden werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
  • Bender, B.; Göhlich, D. (Hrsg.): Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 26. Auflage, 2021 Edition. ISBN: 978-3662620182
  • Czichos, H.; Hennecke, M.; Akademischer Verein Hütte e.V. (Hrsg.): Hütte. Das Ingenieurwissen. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 33. Auflage, 2007. ISBN: 978-3540718512

Sondergebiete der Ingenieurwissenschaft PT
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    K3 PT

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage sich in unterschiedliche Themenfelder der Ingenieurwissenschaften einzuarbeiten. Das in der Lehrveranstaltung vermittelte Wissen kann selbständig auf unterschiedliche Anwendungsfälle übertragen werden. Zudem werden die Studierenden befähigt, sich selbständig in den behandelten Themenfeldern zu vertiefen und aktuelle Fortschritte zum Stand der Technik bzw. Wissenschaft umzusetzen.
 

Inhalte

Die vermittelten Inhalte orientierten sich an aktuellen Themenstellungen der Ingenieurwissenschaften. Diese sind interdisziplinär angelegt behandeln neue Entwicklungen aus den Bereichen des Maschinenbaus, der Produktionstechnik, der Elektrotechnik, der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre. Neben der Darstellung des aktuellen Stands der Technik und neusten Entwicklungen werden aktuelle Themen der Forschung und Zukunftspotenziale behandelt.

Lehrformen

In seminaristischen Vorlesungen werden die theoretischen Inhalte des Themenfeldes vermittelt.
Die Inhalte der Lehrveranstaltung können anwendungsnah durch Übungen, Laborpraktika, Exkursionen und/oder Beiträge von Gastdozenten vertieft werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Klausurarbeit als Modulprüfung

Dauer: 120 Minuten

Wahlweise sind auch semesterbegleitende Projektarbeiten als Teilprüfungsleistungen oder Hausarbeiten und mündliche Prüfungen sowie Kombinationsprüfungen möglich.

Die genaue Prüfungsform erhalten die Studierenden in der ersten Veranstaltung.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

6,25% (vgl. StgPO)

Literatur

  • Skriptum und Foliensätze der/des Lehrenden
  • Fachspezifische Literaturempfehlungen der/des Lehrenden werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
  • Bender, B.; Göhlich, D. (Hrsg.): Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 26. Auflage, 2021 Edition. ISBN: 978-3662620182
  • Czichos, H.; Hennecke, M.; Akademischer Verein Hütte e.V. (Hrsg.): Hütte. Das Ingenieurwissen. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 33. Auflage, 2007. ISBN: 978-3540718512

Usability Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    RMS

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Knowledge: Upon completion of this module, students will be able to:
  • Know relevant theoretical foundations of usability engineering
  • Explain and compare established usability engineering tools and methods (AB-Tests, GOMS, Interviews, Usability-Lab Tests, Remote-Tests, etc.)
  • Understand perception of and interaction with standard WIMP based user interfaces. the applicability of those tools and methods in a given project situation
  • communicate concepts for different target groups (professional peers, user groups, management, etc.)
Skills: Upon completion of this module, students will be able to:
  • Observe, recognize and evaluate user behavior and behavioral patterns (e.g. analyzing video protocols from user tests)
  • Analyze context of use by empirical methods like field study or derive it from statistical usage data
  • Derive requirements from the established context of use
  • Create a prototype for a given set of requirements selecting and using an appropriate method (e.g. paper prototype, design prototype, interactive prototype)
  • Evaluate a given prototype or (software) system selecting and using an appropriate method (e.g. cognitive walkthrough, heuristic evaluation, AB-test, informal methods, lab test)
  • Adapt and improve those methods and tools for new application areas and interaction paradigms
Competence - attitude: Upon completion of this module, students will develop the ability and attitude to :
  • Guide a team through all steps of user centered development
  • Create all necessary artifacts in a user centered design process
  • Provide a self-reliant evaluation of the recent status of research in a (small) given area
  • Develop communication concepts for new/adapted target groups
  • Relate and evaluate the methods and tools into the recent scientific publications
  • Critically reflect behavior (own and well as others) in general, as well as in a given situation

Inhalte

This module is focusing on the essential methods and tools to evaluate and measure the effectiveness, efficiency and the joy of use with which a user and perform a task with a given system. The reoccurring scheme throughout the course is the User Centered Design Process (ISO 9241-210). The students will learn how to observe and specify a context of use, derive requirements from it, create a prototype and evaluate it. For all those parts of the process specific tools and methods will be introduced. Students will learn about usability engineering from a theoretical viewpoint, by studying state-of-the-art research publications, as well as from a practical point of view, by project examples and case studies. These methods and tools will be applied as well as critically evaluated and checked for potential of improvement.

Course Structure

1. Introduction
  • Motivation
  • Definition Usability Engineering
2. Processes
  • Usability Engineering -Processes
  • Integration into IT-projects
  • Potential conflicts
  • Communicating Usability
3. Usability Engineering Tools and Methods
  • Analyzing context of use
  • Requirements management
  • Concepts
  • Evaluation
4. Additional topics:
Coordinated with the student's interests one to three of the following topics will be chosen. The list will be adapted to take changes in the state of the art into account.
  • Mobile Computing
  • Individual software solutions
  • Consumer- vs. Business-Software
  • Industrial solutions

Lehrformen

  • E-learning modules and (live-)video lectures on usability engineering foundations
  • Project work (e.g. as part of a block week) to learn practical skills and apply selected tools and methods
  • Guest lectures with experts and trending topics (e.g. mini-lectures) as part of a block week
  • Literature work and conducting (pre-)studies to improve scientific competences on usability engineering

Teilnahmevoraussetzungen

  • Innovation Driven Software Engineering (MOD1-01)
  • R&D Project Management (MOD1-04)
  • Scientific & Transversal Skills 1 (MOD1-05)

Prüfungsformen

Assessment of the course: Theoretical knowledge (20%): Oral exam at the end of the course, Practical Skills (40%): realizing a small real-world project using usability engineering tools and methods during a block week and Scientific Competences (20%): written paper (literature review or original content, approx. 10 pages) and presentation

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passed exam and passed semester assignments

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Research Project Thesis (MOD3-03)

Stellenwert der Note für die Endnote

5,00%

Literatur

Jakob Nielsen. (1994). Usability Engineering. Elsevier.

Don Norman. (2013). The design of everyday things. Basic Books.

Jon Yablonski. (2024). Laws of UX: Using Psychology to Design Better Products & Services. O’Reilly.

Carol M. Barum. (2010). Usability Testing Essentials. Elsevier.

Jeffrey Rubin and Dana Chisnell. (2008). Handbook of Usability Testing: Howto Plan, Design, and Conduct Effective Tests. Wiley.

Christian Fuchs. (2022). UX User Experience Management - Application of a Usability Engineering Lifecycle: Concepts and methods for the engineering production of user-friendliness or usability. Independently published.

Muhammad Saeed, Sami Ullah. (2016). Usability Engineering: Evaluating usability. LAP LAMBERT Academic Publishing.

David Platt. (2016). The Joy of UX: User Experience and Interactive Design for Developers. Addison-Wesley Professional.

Yvonne Rogers, Helen Sharp, Jennifer Preece. (2023). Interaction Design: Beyond Human-Computer Interaction. Wiley.

Regine M. Gilbert. (2019). Inclusive Design for a Digital World: Designing with Accessibility in Mind. Apress.

Conference proceedings by ACM SIGCHI (e.g. CHI, TEI, IUI, …)

Book Series, Human -Computer Interaction Series, Springer (e.g. Human Work Interaction Design 2021)

3. Studiensemester

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 30 ECTS

  • Nummer

    103

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    -

  • Selbststudium

    900 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Master-Thesis zeigt, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens  eine dem Themenbereich des Masterstudienganges entsprechende ingenieurwissenschaftliche Aufgabe selbstständig nach wissenschaftlichen Kriterien zu bearbeiten und die Ergebnisse systematisch gegliedert und verständlich in einer schriftlichen Arbeit darzustellen.
Insbesondere zeigt der Studierende die Fähigkeit, sich schnell, methodisch und systematisch selbstständig neues Wissen zu erarbeiten.
Der Studierende kann die Arbeitsergebnisse im Rahmen einer mündlichen Präsentation und Prüfung darstellen und erläutern.
 

Inhalte

Master-Thesis:
Die Master-Thesis besteht aus der eigenständigen Bearbeitung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe aus den Themenbereichen den Masterstudienganges Maschinenbau, die unter Betreuung eines am Masterstudiengange beteiligten Professors sowohl in Forschungseinrichtungen der Hochschule als auch in der Industrie bearbeitet werden kann. Die Thesis ist in schriftlicher Form zur Darstellung der angewandten wissenschaftlichen Methoden und Ergebnisse vorzulegen.

Kolloquium:
Abschließend findet ein Kolloquium in Form einer mündlichen Prüfung statt. Das Kolloquium dient zur Feststellung, ob der Prüfling befähigt ist, die Ergebnisse der Thesis, ihre fachlichen und methodischen Grundlagen, ihre modulübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge mündlich darzustellen, zu begründen und einzuschätzen.
 

Lehrformen

Eigenständige, praxisorientierte Projektarbeit. Die Betreuung erfolgt durch eine Professorin oder einen Professor und im Falle einer Industriearbeit in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter im Betrieb.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: alle Modulprüfungen bis auf jeweils eine Prüfung in einem Pflichtmodul und in einem Wahlpflichtmodul müssen bestanden hat.

 

Prüfungsformen

Thesis als schriftliche Ausarbeitung im Umfang von 80 bis 120 DIN A4-Seiten bei einer Bearbeitungszeit von mindestens 16 und maximal 20 Wochen.

Das Kolloquium wird als mündliche Prüfung mit einer Zeitdauer von mindestens 30 Minuten, maximal 45 Minuten durchgeführt und von den Prüfenden der Masterarbeit gemeinsam abgenommen und bewertet. Für die Durchführung des Kolloquiums finden im Übrigen die für mündliche Modulprüfungen geltenden Vorschriften der Prüfungsordnung entsprechende Anwendung.
 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Prüfungsleistung wird von zwei Prüfer*Innen in Form schriftlicher Gutachten bewertet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Die Gesamtnote berechnet sich aus dem Durchschnitt der Bewertungen der beiden Prüfer*Innen.

Zum Kolloquium kann nur zugelassen werden, wer
  • die Einschreibung für den Master-Maschinenbau Studiengang nachgewiesen hat
  • in dem Studium insgesamt 60 ECTS erworben hat,
  • in der Masterarbeit 27 ECTS erworben hat.
Durch das Bestehen des Kolloquiums werden 3 ECTS erworben.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

Thesis:                   20 %
Kolloquium:          5%

Literatur

Richtet sich nach dem Thema der Master-Thesis und ist vom Studierenden zu ermitteln

Erläuterungen und Hinweise

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