Fast eine komplette 11. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Brünninghausen konnte die Fachhochschule Dortmund zu einem besonderen Schnupper-Event begrüßen: Spannende Einblicke in die Angebote der technischen Fachbereiche am Standort Sonnenstraße ermöglichte der „Schüler*innen-Tag“ jetzt 52 jungen Besucher*innen.
Wer einen Studiengang im Bereich der sogenannten MINT-Fächer studiert, hat angesichts des Fachkräftemangels sehr gute Jobaussichten. Darauf wies Prof. Dr. Stephan Weyers, Prorektor für Lehre, Studium und Internationales, die Schüler*innen in seinem Grußwort hin. Außerdem betonte er, wie anwendungsorientiert ein Studium an der Fachhochschule Dortmund ausgerichtet ist: „Sie können heute selbst sehen, wie die Studierenden von den Praxiserfahrungen unserer Lehrenden profitieren.“ Gemäß dem Leitspruch „We focus on students“ sei es der Fachhochschule zudem wichtig, für optimale Lernbedingungen zu sorgen. „Dazu gehören auch Unterstützungsangebote wie der Mathe-HelpDesk.“
Gruppenweise erkundeten die Schüler*innen daraufhin die Labore der drei beteiligten Fachbereiche Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau sowie den Maker-Space FabLab. Zusätzlich verfolgten die Gäste Vorlesungen und lösten bei einer Campusrallye Quizfragen zum Standort Sonnenstraße. Rede und Antwort rund um das Studienangebot der Fachhochschule stand den Schüler*innen abschließend Sandra Rüffin aus dem Team der Zentralen Studienberatung zusammen mit studentischen Berater*innen aus den Fachbereichen.
Impressionen vom Schüler*innen-Tag
Federführend organisiert hatte den „Schüler*innen-Tag“ Devin Kunze, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Zukunftswerkstatt und Koordinator für das „Brückenprojekt Mathematik“. Bei diesem Projekt geht es darum, Schüler*innen ausgewählter Dortmunder Schulen auf ein MINT-Studium vorzubereiten, indem das erforderliche Mathematikwissen vermittelt und vertieft wird. Kooperationspartner ist das Regionale Bildungsbüro der Stadt Dortmund. Einige der dafür geschulten Tutor*innen aus der FH waren auch am „Schüler*innen-Tag“ als Begleitende der Gruppen im Einsatz.
