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Drachenbootrennen

Platz 8 fürs FH-Team

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Gut gelaunt nach einem wunderbaren Renntag: Trommlerin Jana Poestges (waagerecht) und die Paddler*innen des FH-Teams (senkrecht).

Fünf starke, zehn schnelle und dann rund 100 lange Streckenschläge: Mit dieser Strategie paddelte sich das FH-Team beim diesjährigen Drachenbootrennen auf dem Phoenix-See auf einen vorzüglichen Platz 8.

Die perfekte Bugwelle – weithin sichtbar und wohlgeformt wie Super Marios Schnubbelbürste – gilt unter Kenner*innen des Drachenbootsports als eindeutiges Indiz für gemeinsam generierte Geschwindigkeit. Denn Drachenbootpaddeln ist ein Teamsport, bei dem nicht die Stärke Einzelner zählt, sondern das gleichzeitige Wasserziehen aller Paddel den stärksten Vorschub verleiht.

Ein Winken in die Kamera kurz vor dem Start.

Alles Physik

Nachdem frühere Techniken des Wasserteilens die Physik umgingen und sich deswegen als schwer vermittelbar erwiesen – looking at you, Moses –, verließ sich das Team der FH beim Rennen am Sonntag, 31. August 2025, auf eine ihrer wissenschaftlich erprobten Stärken: die Kooperation. Herzschlaggleich pulsten die 18 Paddel im Rhythmus des Trommelschlags und zogen dem Phoenix-See mit dem Kiel innerhalb von 1:14,07 (Bestzeit) einen schnurgeraden, 250 Meter langen Scheitel.

Der Pokal: Im „Materna-Cup“ treten die neun bestqualifizierten Mannschaften an, im C-Finale die Plätze 7 bis 9 der Zeitläufe.

Wettkampf im oberen Drittel

Der Tag begann nieselig und mit spürbarem Gegenwind, der das gesamte Rennen über anhielt und allen Teams ein paar Sekunden abtrotzte. Nichtsdestoweniger schwang sich das FH-Team in der Qualifikation um 9.40 Uhr mit 1:16,77 auf einen hervorragenden 9. Platz und damit ins obere Drittel des Wettkampfs, den Materna-Cup.

Bei beiden Zeitläufen um 11.20 und 13:40 Uhr flitzte das Team (Schlachtruf „FH-Ahoi!“) mit 1:14,07 und 1:14,74 als zweites von drei Teams ins Ziel. Auch beim Finale um 15.40 reichten 1:15,42 für den zweiten Platz. Insgesamt belegte das FH-Team damit den 8. Platz. (Die genauen Turnierregeln gibt es hier (Öffnet in einem neuen Tab) .)

Orange und gut

Zwischen den Rennen bot das orange oszillierende Lager des FH-Teams den Paddler*innen Erholung und den Besuchenden die bewährte FH-Ganzkörperbehandlung: Wassereis für den Gaumen, Sonnenbrille für die Nase, Liegestuhl fürs Gesäß und ein herzliches „Hi!“ fürs Herz.

FH Ahoi!

Als letzter orangener Farbtupfer fuhr abends der HY wieder Richtung Sonnenstraße.