Erstmals stehen die fünf Finalist*innen der Auszeichnung „Newcomer of the Year“ des German Design Award fest. Aus insgesamt 187 Portfolios, die von mehr als 35 Hochschulen in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign, Digital Design, Mode- & Textildesign sowie Produkt- & Industriedesign eingereicht wurden, wählte die interdisziplinär besetzte Jury fünf besonders überzeugende Portfolios aus. Darunter auch das Portfolio von FH-Dortmund-Absolventin Amelie Kurz.
Amelie Kurz absolvierte 2024 den Master „Ressource Architektur“ am Fachbereich Architektur. Sie setzt in ihren architektonischen Entwürfen auf die Nutzung bestehender Ressourcen. Sie gestaltet zukunftsorientierte Räume durch ressourcenschonende Konzepte, die sich sowohl mit ökologischen als auch sozialen Fragestellungen auseinandersetzen. Die besondere Begabung, sowie der sehr persönliche Stil ihrer Ausdrucksweise fiel auch Prof. Christine Remensperger ins Auge. Sie begleitete neben einem Integrativen Entwurfsprojekt im historischen Kontext auch die Thesis-Arbeit „Wohnen in Gemeinschaft als Ansatz für eine zukunftsfähige Dorfentwicklung – Szenario am Beispiel Müllenbach“ von Amelie Kurz und ermutigte sie, sich beim German Design Award 2025 „Newcomer“ zu bewerben.
Der oder die Gewinner*in des mit 15.000 Euro dotiertem Titels „Newcomer of the Year“ wird am 7. Februar 2025 bei der Award Show in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Alle weiteren Finalist*innen erhalten jeweils eine Prämie von 2.500 Euro.
Zum Wettbewerb
Große Talente brauchen ein Forum! Der Newcomer Award des Rat für Formgebung ist eine einmalige Auszeichnung und fördert junge Designerinnen und Designer, die durch außergewöhnliche Leistungen und kreatives Talent auf sich aufmerksam machen.
Die Finalist*innen des Newcomer Awards 2025 eint ein Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Ansätze und das Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Materialforschung und Kreativität. Ob durch die Entwicklung von kreislauffähigen Materialien, innovativen Architekturkonzepten oder die Verbindung von Kunst und digitalen Technologien: Die Nachwuchsdesigner*innen setzen auf ressourcenschonende Lösungen und transformative Gestaltungsmethoden. Ihre Arbeiten zeigen einen klaren Drang, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch kreative, interdisziplinäre Projekte zu adressieren.