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Prävention

Starkes Zeichen für Sicherheit an der Hochschule

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Gemeinsam für mehr Sicherheit (von links): Vera Kemper (Dezernentin Facilitymanagement), Christina Rösen (Schwerbehindertenvertretung), Katharina Stalla (Fachkraft für Arbeitssicherheit), Pia Becker und Sonja Hunscha (Gleichstellungsbüro), Anja Beer (Team Bedrohungsmanagement), Svenja Stepper (Kanzlerin), Thilo Groll (Team Bedrohungsmanagement), Nadine Fasching (Personalrätin und administrative Projektleitung des Krisenmanagements), Ruben Teixeira Correia (Hochschul-IT) und Prof. Dr. Stephan Weyers (Prorektor für Lehre und Studium).

Die Fachhochschule Dortmund verstärkt ihr Engagement für Gewaltprävention und für die Sicherheit aller Hochschulangehörigen. Mit dem Beitritt zum landesweiten Netzwerk „Sicher im Dienst“ setzt die Hochschule ein klares Zeichen und profitiert vom Austausch mit mehr als 850 Behörden und Institutionen des öffentlichen Dienstes in Nordrhein-Westfalen.

Ein respektvolles Miteinander und sichere Hochschulstandorte sind Voraussetzungen für erfolgreiches Lehren, Lernen und Arbeiten. Um diese Werte weiter zu festigen und proaktiv für die Sicherheit aller zu sorgen, ist die FH Dortmund nun offizielles Mitglied des Netzwerks #sicherimDienst, einer Initiative des NRW-Innenministeriums. Für Svenja Stepper, Kanzlerin der FH Dortmund, ist dieser Schritt eine wichtige Botschaft an die gesamte Hochschule: „In diesem Netzwerk zu sein, ist ein Zeichen für alle Beschäftigten, Lehrenden und Studierenden, dass uns das Thema Sicherheit und Gewaltprävention wichtig ist.“

Was zeichnet das Netzwerk aus?

Die NRW-Initiative #sicherimDienst wurde ins Leben gerufen, um Beschäftigte im öffentlichen Dienst besser vor Bedrohungen, Beleidigungen und Übergriffen zu schützen. Das Netzwerk dient als zentrale Plattform für Prävention und Austausch. Nadine Fasching, administrative Projektleitung des Krisenmanagements der FH, hebt die Vorteile der Mitgliedschaft hervor: „‚Sicher im Dienst‘ bietet uns ein Forum mit konkreten Beispielen aus der Praxis, Handlungsempfehlungen und Ideen.“ Es gehe darum sich selbst einzubringen und gleichzeitig von anderen zu lernen. „Kopieren ist hier ausdrücklich erwünscht“, ergänzt Svenja Stepper.

Die Kanzlerin stellt klar, dass die Mitgliedschaft die internen Bemühungen der FH Dortmund ergänzt und stärkt: „Wenn wir bei einem Thema an unsere Grenzen kommen, ist das Netzwerk anschlussfähig und hilft uns weiter. Der Beitritt ersetzt nicht unsere eigenen Anstrengungen, für ein sicheres Umfeld zu sorgen, er ist eine Ergänzung.“ Bereits jetzt gebe es an der FH viele Menschen, die sich aktiv mit dem Thema Sicherheit und Prävention auseinandersetzen.

Obwohl das Netzwerk ursprünglich für Angestellte in den Institutionen konzipiert wurde, verfolgt die FH Dortmund zudem einen ganzheitlichen Ansatz. „Der Fokus von #sicherimDienst liegt auf Beschäftigten, aber wir denken unsere Studierenden mit“, betont Nadine Fasching.

Bei der Urkundenübergabe am 28. Juli 2025 waren Vertreter*innen des Gleichstellungsbüros, der Personalräte, Schwerbehindertenvertretung, der Arbeitssicherheit, der IT-Sicherheit, des Facilitymanagements und vom Team Bedrohungsmanagement anwesend. Mit der Mitgliedschaft im Netzwerk #sicherimDienst wird die FH Dortmund ihre Maßnahmen für ein sicheres und wertschätzendes Lern- und Arbeitsumfelds kontinuierlich ausbauen.