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Internationalisierung

IEEE-Konferenz zu KI und Maschinellem Lernen

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Das internationale Team der IEEE-Konferenz an der FH Dortmund (v.l.): Conference Chairman Anatoly Sachenko, WUNU-Rektorin Oksana Desyatmyil, Ehrenkomitee-Mitglied Alexander Palagin, FH-Informatik-Dekan Daniel Hamburg, FH-Wirtschafts-Professor Uwe Großmann, FH-Prorektor Stephan Weyers, Co-Organizer Volodymyr Kochan und International Advisory Board Chairman George Markowski (r.).

Zum fünften Mal hat die Fachhochschule Dortmund eine der international renommierten IEEE-Konferenzen ausgetragen. Wissenschaftler*innen aus vielen Ländern kamen vom 7. bis 9. September 2023 am Campus Emil-Figge-Straße zusammen, um ihre Forschungen aus den Bereichen KI und Maschinelles Lernen, Robotik und Rechensysteme zu präsentieren. 

Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ist der weltweit größte Berufsverband für Ingenieur*innen und Wissenschaftler*innen der Fachrichtungen Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik. „Die Sektion für intelligente Datenerfassung und fortgeschrittene Computersysteme ist Teil der IEEE-Familie“, erklärt Prof. Dr. Carsten Wolff vom Fachbereich Informatik der FH Dortmund. Dieser Bereich wird federführend von der West Ukrainian National University (WUNU) in Ternopil, einer Partnerhochschule der FH Dortmund, betreut. Die dazugehörige IEEE-Konferenz findet alle zwei Jahre statt.

Brücke zwischen Ost- und Westeuropa

Prof. Dr. Stephan Weyers, Prorektor für Lehre und Studium an der FH Dortmund, hat die IEEE-Konferenz an der FH eröffnet.

Nach Dortmund waren in diesem Jahr mehr als 200 internationale Gäste gekommen, darunter Forschende aus der Ukraine, aus Kasachstan und Aserbaidschan, aus Italien, Belgien und Spanien. Neben dem Austausch und dem Feedback zu ihren Arbeiten ist für die Wissenschaftler*innen auch die anschließende Veröffentlichung in einer IEEE-Fachpublikation ein wichtiger Anreiz. „Unsere IEEE-Konferenz versteht sich zudem als Forum und als Brücke für Forschende aus Ost- und Westeuropa“, betont Prof. Wolff. Dank zahlreicher Spenden konnte das Organisationsteam aus Dortmund vielen Teilnehmenden aus der Ukraine die Reise zur Konferenz finanzieren.

„Der wissenschaftliche Austausch bereichert uns in der Forschung und Lehre gleichermaßen“, betont Prof. Dr. Stephan Weyers, Prorektor für Lehre und Studium der FH Dortmund. Die IEEE-Konferenz sei ein gutes Beispiel für die vielen erfolgreichen, internationalen Partnerschaften der Fachhochschule. In der Ukraine-Kooperation zähle die FH Dortmund etwa zu den aktivsten Hochschulen im Land, so der Prorektor. Er hatte die IEEE-Konferenz gemeinsam mit Oksana Desyatnyuk, Rektorin der ukrainischen Partnerhochschule, eröffnet.

Hintergrund

Das IEEE ist mit mehr als 400.000 Mitgliedern in 160 Ländern vertreten. Das IEEE gliedert sich in viele Sektionen, welche sich jeweils mit einzelnen Themen gezielt auseinandersetzen. Die IEEE-Publikationen machen etwa 30 Prozent der wissenschaftlichen Literatur in den Bereichen Informatik, Informationstechnik und Elektrotechnik aus.