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Ausstellungsaufruf

Zeit, Lust und Leistung mit Behinderung

Veröffentlicht

Hier am Fachbereich Design studiert Miriam Wolter im Masterstudiengang Szenografie.

Für eine Ausstellung im Dortmunder „Hans C“ sucht die Designstudierende Miriam Wolter Kunstwerke, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Menschen mit Behinderung die Zeit und das Leben erleben.

„Crip Realities: Against the Clock, Into the Future“ lautet der Ausstellungstitel. „Crip“ ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit einer Behinderung. Bewerben kann sich jeder Mensch mit Behinderung, einer chronischen Krankheit oder einer Neurodivergenz – also einer von der Norm abweichenden Art und Weise, mit der das Gehirn Informationen verarbeitet.

Miriam Wolter

Die zugelassenen Medien sind vielfältig: Fotografie, Malerei, Performance, Poesie, Sound, Skulptur, Spoken Word, Texte sowie Video- und digitale Techniken sind willkommen. Mögliche Themen sind zum Beispiel alternative Zeitwahrnehmungen, Lust, Freude und Intimität, Widerstand gegen Produktivitätszwang sowie Freundschaft und Verbundenheit. Auch unfertige Arbeiten und Prozessformate können eingereicht werden.

Zu sehen ist die Schau vom 1. bis 4. Oktober 2025 im Hans C an der Hansastraße 6-10 in der Dortmunder Innenstadt.

Mitmachen? So geht's

Wer mitmachen möchte, schickt bitte Folgendes an opencallcrip-realitiesspace :

  • Fotos oder Illustrationen (maximal 5 MB) und eine kurze Beschreibung der Arbeit oder einen Videolink
  • Infos zur Person und zur künstlerischen Praxis
  • ggf. technische Voraussetzungen für die Ausstellung
  • ggf. Infos zu weiteren Bedürfnissen
  • Lebenslauf (optional)

Einsendeschluss ist der 18. August 2025. Menschen mit mehrfachen gesellschaftlichen Positionierungen (zum Beispiel weiblich und Arbeiterkind oder homosexuell und Migrant*in) werden bevorzugt. Die Teilnahme an der Ausstellung wird mit 425 Euro Honorar vergütet.