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Smart Systems Konferenz 2025

Wie intelligente Technologien die Zukunft gestalten

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Mehr als 70 Fachleute versammelten sich am 19. und 20. November auf Einladung der Fachhochschule Dortmund in der DASA Dortmund.

Blackouts im Stromnetz, selbstfahrende Autos und virtuelle Bahnkraftwerke – diese Themen standen im Mittelpunkt der Smart Systems Konferenz 2025. Über 70 Fachleute versammelten sich am 19. und 20. November 2025 auf Einladung der Fachhochschule Dortmund in der DASA Dortmund, um über nachhaltige Technologien zu diskutieren. Das Leitthema „Nachhaltige Zukunft nur mit intelligenten Technologien" spiegelte die Dringlichkeit des Themas wider.

Das Programm umfasste 20 Vorträge und zwei Paneldiskussionen. Erstmals rückte die Konferenz nachhaltige Mobilitätslösungen in Verbindung mit KI und XR in den Fokus. Vertreter aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen diskutierten aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven. 

Professorinnen, Professoren, Mitarbeitende und Studierende der FH Dortmund prägten die Veranstaltung maßgeblich. Sie trugen mit Fachvorträgen, Demonstratoren und Projektpräsentationen bei. Studierende übernahmen zudem organisatorische und technische Aufgaben.

Hochschule präsentiert Forschungsbreite

Teilnehmende der Smart Systems Conference 2025

Zu den Höhepunkten zählten die Keynotes von Dr. Michael Fette (Fette – Competence in Energy GmbH) und Prof. Dr. Johannes Weyer (Technische Universität Dortmund). Dr. Fette analysierte mögliche Ursachen für Blackouts im europäischen Energienetz und löste eine Debatte über die Resilienz von Energieinfrastrukturen aus. Prof. Dr. Weyer beleuchtete die Akzeptanz neuer Mobilitätsangebote und deren Potenzial für CO₂-Reduktion.

Poster und Live-Demonstrationen zeigten die Forschungsaktivitäten der Hochschule. Präsentiert wurden unter anderem DirectGreenEnergy4Trains, ein virtuelles Bahnstromkraftwerk zur Direkteinspeisung erneuerbarer Energie, sowie MonaQu, ein Projekt zu Mobilitätskonzepten für nachhaltige Quartiere.

Die Live-Demos umfassten einen urbanen Digital Twin mit Echtzeit-Verkehrs- und Parkdaten sowie VR- und AR-gestützte Robotikanwendungen für Lehre und Forschung.

„Die intensiven Diskussionen und die herausragende Expertise unserer Teilnehmer*innen haben deutlich gezeigt, wie wichtig der interdisziplinäre Austausch für nachhaltige technologische Entwicklungen ist", erklärte Prof. Dr. Hugues Tchouankem, Lehrender am Fachbereich Informationstechnik der FH Dortmund. Er hat die Konferenz zusammen mit Prof. Dr. Ingo Kunold, ebenfalls vom Fachbereich Informationstechnik, geleitet.

Fortsetzung in 2026

Die Fördergesellschaft Fachhochschule Dortmund unterstützte die Veranstaltung finanziell. Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Smart Systems Conference in Dortmund geben. Dafür soll die Zusammenarbeit mit Unternehmen intensiviert werden. 

Interessierte können sich per E-Mail an infosmart-systems-conferencede wenden, um über die nächste Konferenz informiert zu werden.