Als Vertreterin der Hochschulallianz Ruhr (HAR) nahm die Rektorin der FH Dortmund, Prof. Dr. Tamara Appel, mit Kolleg*innen der drei Hochschulen an einer Delegationsreise nach Osaka teil. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsaustausch wurde organisiert von der Stadt Dortmund, vom Team für Internationale Beziehungen, und NRW.Global Business. Teilnehmende waren neben den Vertreter*innen der HAR auch die Wirtschaftsförderung Dortmund und Borussia Dortmund.
Im Zentrum stand das Seminar „Achieving the Circular Economy in NRW/Germany“, das gemeinsam von NRW.Global Business, der Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung des Landes NRW, und der Stadt Dortmund veranstaltet wurde. NRW als führendes Wirtschafts- und Innovationszentrum Deutschlands und Heimat der größten japanischen Wirtschaftsgemeinschaft in Europa will im Einklang mit dem European Clean Industrial Deal neue Wege gehen – mit geschlossenen Wertschöpfungsketten, effizienterem Ressourceneinsatz und starken Netzwerken zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen.
Relevanz der Allianz
Prof. Appel unterstrich auf einem Podiumspanel die Relevanz der Allianz, bestehend aus der Hochschule Bochum, der Westfälischen Hochschule und der Fachhochschule Dortmund, in diesem Bereich: „Auch bei der Transformation zur Kreislaufwirtschaft – regional, international und branchenübergreifend –, sind wir als Verbund mit unserem breiten Portfolio ein starker Partner für Unternehmen, Institutionen und Kommunen, die auf der Suche nach Innovationspartnerschaften sind.“
Die HAR-Kolleg*innen Prof. Dr. Peter Hense und Prof. Dr. Semih Severengiz von der Hochschule Bochum, Prof. Katja Becker von der Westfälischen Hochschule sowie Prof. Dr. Lioudmila Voropai und Prof. Andreas Pawlitzki von der FH Dortmund brachten ihre Expertise beim Austausch mit den rund 130 japanischen Unternehmer*innen ein.
Besuch auf der Expo
Zum Programm gehörte zudem der Besuch mehrerer Pavillons auf der Expo 2025 rund um das Thema Kreislaufwirtschaft. Eine Einladung der Bundesregierung am Deutschen Nationentag stärkte zudem die Sichtbarkeit der HAR auch bei hochrangigen politischen Vertreter*innen wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär.
„Gerade in diesen Zeiten sind der Aufbau und die Pflege internationaler Beziehungen so wichtig“, betont die Rektorin. „Wir setzen uns ein für einen stärkeren Know-how-Transfer von Wissenschaft und Wirtschaft – über Ländergrenzen hinweg.“